Ein Magier und ein Feenwesen teilen sich einen Körper.
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seitenanzahl: 302
Ausgabe (Preis): Taschenbuch (9,99 €)
1 von 2
Neugierig geworden?
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Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seitenanzahl: 302
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Der Feind im Kopf ist nerviger als jeder Ohrwurm.
Kira hasst den jungen Cian wie die Pest. Kein Wunder: Als einer der mächtigsten Magier der Welt lässt er Feenwesen wie sie einsperren. Um die Menschen vor ihnen zu schützen. Als wären Feen gefährlich!
Insgeheim wünscht sie Cian den Tod. Eines Nachts wird er tatsächlich umgebracht. Blöd nur, dass seine Seele entwischt und ausgerechnet in Kiras Kopf schlüpft. Verzweifelt sucht sie nach einem Weg, wie sie den Schuft wieder loswerden kann. Dabei wird er ihr ärgerlicherweise immer sympathischer.
Die Idee, dass sich zwei Charaktere einen Körper teilen, ist sicher nichts Neues. Und auch nicht, dass die Charaktere sich nicht ausstehen können. Trotzdem mag ich die Idee. Und die Wortgefechte zwischen Kira und Cian haben mir auch sehr gefallen.
Das Besondere ist, dass die beiden Erzfeinde sind. Während Kira eine Sidhe, ein magisch begabtes Feenwesen ist, die in einem Reservat aus Eisen zusammen mit anderen Wesen festgehalten wird, ist Cian ein mächtiger Magier, der dafür verantwortlich ist, dass sie gefangen ist. Als Magier kümmert er sich um die Belange der Menschen, die von gefährlichen Wesen wie Vampiren und Werwölfen und tückischen Feenwesen beschützt werden müssen.
Kira ist alles andere begeistert, dass sich ausgerechnet Cian in ihrem Körper einnistet. Aber das macht es als Leser auch so unterhaltsam. In Kira schlummert mehr als das gefangene Feenwesen, für das man sie anfangs hält. Sie ist stärker als man denkt.
Cian war mir sympathisch. Ich mochte seine sarkastischen Bemerkungen, die er von seinem Beobachtungsposten aus abfeuert.
Was diese Konstellation besonders interessant macht, ist, dass man nicht weiß, wer Feind und wer Freund ist, weil Kira und Cian normalerweise auf verschiedenen Seiten stehen und dementsprechend auch anderen Gruppen vertrauen könnten.
Es ist eine Geschichte, die man lesen kann, wenn man sich für diese Konstellation begeistern kann und magische Wesen und Verwicklungen mag, aber auch nicht lesen muss. Es ist mit seinen 300 Seiten ein sehr kurzweiliges Vergnügen, das mit einem frustrierenden Ende aufwartet und damit meine ich keinen Cliffhanger.
Der Schreibstil lässt sich leicht lesen, sodass man locker durch die Geschichte kommt. Es gibt aber auch ein paar seltsame Formulierungen und der ungewollte Sprichwortdreher "Das ist leichter getan als gesagt" hat mich schmunzeln lassen. Was aber gewollt war, sind die witzigen Kapitelüberschriften, die wirklich gelungen sind.
Hallo liebe Marina,
AntwortenLöschenirgendwie ... irritiert mich das Cover. xD
Das Buch klingt irgendwie ganz witzig, aber ich weiß nicht so ganz, ob es mich anspricht, obwohl ich normalerweise voll auf Feen abfahre. ^^ Gesehen habe ich es vorher jedenfall noch nie, aber es freut mich, dass es dich unterhalten konnte!
Liebe Grüße
Dana
Hallo Dana, :)
Löschendas Cover ist wirklich etwas komisch. :D Es geht ja teilweise um Seelen, vielleicht sollen die Köpfe das darstellen.^^ Aber es gibt definitiv schönere Cover. :D
Danke! Ich kenne Rebecca Wild von ein paar anderen Bücher, die mir noch besser gefallen haben, aber ja, auch Verräter der Magie fand ich gut. :)
Liebe Grüße
Marina