Monatsrückblick Mai 2020

Der Mai ist vorbeigerauscht und damit ist es auch wieder Zeit, zurück in den Wonnemonat zu blicken. In diesem Rückblick erzähle ich euch von Büchern, Serien, Filmen und sonstigem, die mich durch den Monat begleitet haben.

Im Mai habe ich vier Bücher gelesen und leider auch eines abgebrochen, das erste in diesem Jahr.

1) Mr. Widows Katzenverleih - Antonia Michaelis 

2) Gefangene der Magie - Rebecca Wild
3) Wacholdersommer - Antje Babendererde
4) Die Verschworenen - Ursula Poznanski
We all looked up - Tommy Wallach

Mr. Widows Katzenverleih, Antonia Michaelis: Antonia Michaelis schreibt sehr besondere Bücher und so reiht sich auch Mr. Widows Katzenverleih dort ein. Katzen, ein englisch anmutender Gentleman, eine junge, geheimnisvolle Frau und viele spezielle Charaktere, die aus den verschiedensten Gründen eine Katze brauchen: All das und viel mehr steckt in diesem Buch und konnte mich begeistern.

Wacholdersommer, Antje Babendererde: In dem Buch steckt nicht nur eine sommerliche Geschichte und nicht nur die Geschichte einer Liebe, sondern düstere Schatten, Verzweiflung und Selbsthass.

Die Verschworenen, Ursula Poznanski: Beim zweiten Band der Eleria-Trilogie hatte ich anfangs noch die Befürchtung, dass es mich enttäuschen würde, weil es sich ziemlich gezogen hat. Aber als ich es dann im Rahmen eines Lesewochenendes weiter gelesen habe, konnte es mich plötzlich packen und ich habe es schnell gelesen. Gerade am Ende war es so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Gefangene der Magie, Rebecca Wild: Nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, wollte ich auch die Fortsetzung lesen. Und das habe ich mit Gefangene der Magie nun getan. In der Mitte gab es einen Durchhänger, weil mir die Vorkommnisse nicht zugesagt haben. Allerdings wurde das Buch danach wieder besser und ich habe es gerne gelesen. Es war ein interessanter Abschluss für diese Reihe, auch wenn ich sie nicht ungeschränkt weiter empfehlen würde.

We all looked up, Tommy Wallach: Tommy Wallach kenne ich von This Love has no end, das für mich ein absolutes Highlight war, daher habe ich mich sehr auf We all looked up gefreut. Leider hat es mich enttäuscht. Es geht darum, dass ein Asteroid auf die Erde zusteuert und die Menschen nur noch zehn Wochen zu leben haben. Ich hatte gehofft, dass die Charaktere sich ihren Wünschen und Träumen widmen und erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben. Stattdessen gehen sie weiter zur Schule und brechen nur ein wenig aus ihrem Alltag und dem System aus. Einen der Wünsche fand ich auch unnötig. Sehr schade, aber hier habe ich mehr erwartet.

Ich habe zwar keine SuB-Leiche gelesen, aber trotzdem kann ich einen Abbau verzeichnen, wenn auch nur um ein Buch, aber jedes Buch weniger ist ein Erfolg.

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang Mai 2020: 39

Neuzugänge: 4

Gelesen: 4 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 1

Stand Ende Mai 2020: 38

Ende April war ich noch am Ende der zweiten Staffel von Hotel Zack & Cody. Im Mai habe ich die Serie beendet und Zack & Cody an Board begonnen. Das sind einfach Kindheitserinnerungen, die ich genieße. 

Umweg nach Hause hat im Original einen viel sinnvolleren Titel: The Fundamentals of Caring, denn es geht um einen Mann, der es gerade nicht leicht hat im Leben und sich als Pflegekraft ausbilden lässt. Sein erster Patient wird ein Junge, der wegen seiner Erkrankung bisher kaum aus dem Haus gekommen ist und wenig im Leben hat, sich das aber nicht anmerken lässt, sondern mit seinem vorlauten Mundwerk alle von sich stößt. Ich mochte nicht alles an dem Film, aber an sich habe ich ihn gerne geschaut.

Ich hatte Lust, einen älteren Film erneut zu schauen: Camp Rock: Ein großartiger Disneyfilm rund um die Musik mit Demi Lovato und den Jonas Brothers, den ich immer wieder schauen könnte.

Einer meiner liebsten Ghibli-Filme ist Das wandelnde Schloss und so musste ich ihn nach Jahren endlich mal wieder sehen und ich habe es wirklich geliebt!

Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich 10 Dinge, die ich an dir hasse schon mal gesehen habe, aber jetzt habe ich es auf jeden Fall. Und ich mochte diesen Film sehr gerne.

Coyote Ugly habe ich schon mehrere Male gesehen und ich mag ihn einfach. Auch hier geht es vor allem um Musik, denn Violet möchte Songwriterin werden. In New York versucht sie ihr Glück, aber es ist gar nicht so leicht Fuß zu fassen und dann findet sie sich plötzlich in einer Bar wieder.

La La Land war ein interessanter Film. So wie er hochgelobt wurde, habe ich mehr erwartet, aber ich habe den Film gerne geschaut.

Naomi & Ely ist ein unterhaltsamer Film, von dem ich auch nicht viel mehr erwartet habe. Hier empfehle ich aber dringend die englische Originalversion, denn die Synchronstimmen wirken so, als würde man eine Parodie schauen (und dabei habe ich sonst nichts gegen synchronisierte Filme).

Rock my Heart Mein wildes Herz habe ich ganz spontan geschaut. Es ist ein Pferdefilm und hat mich sehr an Ostwind erinnert, weil es eben auch um ein schwieriges Pferd geht, das nur das eine Mädchen an sich heran lässt. Aber nicht nur wegen Dieter Hallervorden ist er sehenswert, denn dazu hat das Mädchen noch einen Herzfehler. Mir hat er gefallen.

Sing meinen Song ist wieder gestartet und ich genieße die Dienstagabende, in denen jeweils ein Künstler vorgestellt wird. Die bisherigen Folgen waren wirklich schön und die Lieder toll interpretiert. Ich freue mich auf noch ein paar Folgen.

Das war mein Mai. Berichtet mir gerne, wie euer Monat war.

Ich wünsche euch einen sommerlichen Juni!