Eine abenteuerliche Reise im japanischen Setting.
Verlag: heyne
Seitenanzahl: 480
Ausgabe (Preis): Hardcover (16,00 €); E-Book (13,99 €)
1 von 3
Neugierig geworden?
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Thalia
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Seitenanzahl: 480
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Ein gefährliches Vermächtnis, ein tapferes Mädchen und eine abenteuerliche Reise
Die junge Yumeko ist eine Gestaltwandlerin – halb Mensch, halb Füchsin. Im Kloster der Stillen Winde lernt sie unter der liebevollen Anleitung von Mönchen, ihre Gabe zu kontrollieren. Doch eines Nachts greifen mörderische Dämonen die Tempelanlage an und setzen sie in Brand. Yumeko gelingt es als Einziger zu fliehen, mit einem letzten Vermächtnis der Mönche in der Tasche: einer geheimnisvollen Pergamentrolle, die sie in einem Tempel in Sicherheit bringen soll. Darauf befindet sich der Teil einer uralten Beschwörung, die so gefährlich ist, dass sie einst in drei Teile zerrissen und an verschiedenen Orten aufbewahrt wurde. Unterwegs trifft Yumeko den Samurai Tatsumi, der auf der Suche nach eben jener Pergamentrolle ist. Gemeinsam setzen sie ihren Weg fort. Tatsumi weiß nicht, dass Yumeko hat, wonach er sucht. Yumeko weiß nicht, dass Tatsumi ein Geheimnis hütet, das sie beide umbringen könnte. Und beide ahnen nicht, dass sie sich niemals ineinander verlieben dürfen.
Dieses Buch führt einen in die japanischen Mythen und mit einer Reise quer durch ein japanisches Land. Dabei begegnen den Charakteren allerlei Dämonen, magische Wesen und verschiedene Gebräuche. Während ihrer Reise machen sie an verschiedenen Orten Halt. Es wird mit Schwertern gekämpft, mit Pfeil und Bogen und mit Magie. Es ist eine Reise auf dem Weg zu einer Schriftrolle, eine Reise, auf der nicht alle ehrlich sind.
Zum einen ist da Yumeko. Sie ist eine Yokai, eine Gestaltwandlerin, halb Mensch, halb Füchsin. Sie ist in einem Tempel aufgewachsen bei Mönchen, die versucht haben, ihre Fuchsmagie zu zügeln. Doch Yumeko ist ein aufgewecktes, liebes Mädchen, das zu schnell vertraut, weil sie sehr unbedarft ist, das aber auf der Reise viel über sich und die Welt lernt.
Auf der anderen Seite steht Tatsumi, ein dunkler Samurai, der ein düsteres Geheimnis mit sich herumträgt, und gelernt hat, seine Gefühle auszustellen und nur zu funktionieren.
Die Geschichte wird hauptsächlich abwechselnd aus Yumekos und Tatsumis Sicht erzählt, wodurch der Leser mehr weiß, als die Charaktere, denn beide sind nicht ganz ehrlich. Das war aber so gut gemacht, dass es nicht die Spannung genommen, sondern im Gegenteil Interesse entfacht hat, wie sich das Ganze auflösen wird.
Daneben gibt es aber auch ein paar Kapitel aus anderen Sichten, die das Bild vervollständigen und die Handlung noch weiter voranbringen.
Was ich ein wenig schade finde, ist, dass die Charaktere mich sehr stark an die Konstellationen aus anderen Büchern von Julie Kagawa erinnert haben: Da ist der schweigsame Typ, der aber alles kann. Und dann kommt ein weiterer, eher lustiger Typ. Und natürlich das Mädchen. Allerdings wird die Truppe im Laufe des Buches immer größer und da verlieren sich glücklicherweise die Parallelen. Vor allem bei der Liebesgeschichte, die in diesem Band sehr dezent ist, was mir gut gefallen hat.
Sehr authentisch fand ich, dass japanische Begriffe in die Geschichte eingebracht worden sind. Diese werden in der Erzählung erklärt, aber auch noch mal im Anhang des Buches, sodass man jederzeit nachschlagen kann, sollte man eines mal nicht mehr wissen.
Mich hat gerade die Reise, der Stopp an verschiedenen Orten, wo sie auch zu helfen versuchen, das Vergrößern der Gruppe, das Kämpfen mit Schwertern und Pfeil und Bogen an den Manga und Anime InuYasha erinnert, den ich damals sehr mochte und auch heute gerne mal wieder schauen würde.
Mit Im Schatten des Fuchses bekommt man eine Geschichte im japanischen Gewand mit allerlei Dämonen, Sagen, Mythen und Kämpfen, die Spannung in die Handlung bringen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es für Fans von Animes auch ansprechend sein könnte, da es mich an der ein oder anderen Stelle an InuYasha erinnert hat.
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenDas Buch hatte mich, als es erschienen ist, vom Cover sehr angesprochen. Allerdings hatte ich dann in den ersten Rezensionen dazu nicht so viel Begeisterung gespürt und es dann aus den Augen verloren. Ich wusste auch gar nicht, dass da noch mehr geplant war und es zu einer Trilogie geworden ist!
Das asiatische scheint mir, kommt ja jetzt grade immer mehr "in Mode" oder wie man es auch nennen soll. Ich hab letztens "Das Mädchen, das in den Wellen verschwand" gelesen und fand die asiatische Mythologie darin total schön. Ebenfalls die dezente Liebesgeschichte, die hier ja anscheinend auch nicht so vorrangig ist. Zum Glück *lach*
Bisher kenne ich noch keine Bücher der Autorin, könnte da also bei den Charakteren keine Parallelen ziehen.
Vielen Dank für die Vorstellung!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee, :)
Löschendas Cover ist wirklich schön. :) Julie Kagawa kenne ich nur als Reihenschreiberin. :D
"Das Mädchen, das in den Wellen verschwand" hatte mich auch total angesprochen. Das steht noch auf meiner Wunschliste.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass asiatische Bücher immer mehr kommen. Das fängt ja auch schon mit den K-Pop-Büchern an.^^
Liebe Grüße
Marina