Monatsrückblick November 2020

Ohne viele Einleitungsworte möchte ich meinen Rückblick beginnen und in diesem lest ihr über Bücher, Filme, eine Serie und eine Show sowie Hörbücher.

Im November habe ich fünf Bücher gelesen und damit mein Jahresleseziel von 60 Büchern erreicht.

1) Escape Room Der Schatten des Raben -  Eva Eich

2) Das Geständnis des Monsieur Mavaillier - H.D. Grochowski

3) Die Worte des Windes - Mechthild Gläser

4) Talon 2: Drachenherz - Julie Kagawa

5) Kiss me in Paris - Catherine Rider

Escape Room Der Schatten des Raben, Eva Eich: Bei diesem Buch handelt es sich um einen sogenannten Escape Room, bei dem man Rätsel löst und nach der Lösung an eine bestimmte Stelle des Buches springen muss, um weiterlesen zu können. Genauer habe ich das in meiner oben verlinkten Rezension beschrieben. Mir hat dieser Krimi wirklich Spaß gemacht, nachdem ich die Art des Rätsels verstanden habe.

Das Geständnis des Monsieur Mavaillier, H.D. Grochowski: Bei diesem Buch handelt es sich um ein Krimidrama. Es ist stellenweise sehr ruhig, aber das Ende war so genial und hat mich unvorbereitet erwischt.

Die Worte des Windes, Mechthild Gläser: Ein stürmisches Buch, passend zum Herbst, voller Magie erwartet einen bei diesem Schätzchen. Ich habe den Ideenreichtum genossen und mochte die Stimmung in diesem Buch.

Talon 2: Drachenherz, Julie Kagawa: Nachdem mich der erste Band so begeistert hat, wollte ich bei dieser Geschichte rund um Drachen und Drachenjäger nicht lange warten. Mich konnte auch der zweite Band überzeugen. Er ist spannend, überraschend und liebevoll. Das einzige, was mich gestört hat, ist die Dreiecksgeschichte, die es hier leider gibt.

Kiss me in Paris, Catherine Rider: Ich habe schon zwei Weihnachtsbücher aus dieser Reihe gelesen (New York und Rom). Bei diesem Buch fehlte mir aber leider ein wenig die Weihnachtsstimmung und insbesondere die weibliche Protagonistin hat mich genervt.

Am letzten Tag des Monats habe ich noch ein Buch beendet, sodass ich jetzt einen Stillstand beim SuB verzeichnen kann. Eine SuB-Leiche habe ich leider nicht mehr gelesen.

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang November 2020: 45

Neuzugänge: 5

Gelesen: 5 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende November 2020: 45

Im November habe ich eine neue Serie begonnen und die erste Staffel beendet und zwar Emily in Paris. Es geht um Emily, die für eine Werbeagentur arbeitet und, weil ihre Chefin schwanger wird und nicht fliegen kann, für sie nach Paris reist, um dort ihren Traumjob im Pariser Marketingbüro anzutreten. Problem: Emily spricht kein Wort Französisch und mit ihrer amerikanischen Art und ihrer Vorliebe für Social Media eckt sie bei den Franzosen ganz schön an.

Mir hat die Serie total gut gefallen und ich habe die zehn Folgen der ersten Staffel weggesuchtet. Gespielt wird Emily von Lilly Collins, die man zum Beispiel aus den Buchverfilmungen Love Rosie Für immer vielleicht und Chroniken der Unterwelt kennt. Für frankophile Netflixer definitiv eine Empfehlung wert und auch Liebhaber von amüsanten Geschichten mit einem Hauch Amour können hier auf ihre Kosten kommen.

Bei den Filmen bin ich dieses Mal gar nicht so stark aufgestellt.

Ich habe The Nightmare before Christmas geschaut. Ich hatte an Halloween überlegt, ob es sich dabei um einen Halloween- oder einen Weihnachtsfilm handelt, und bin dann darauf gestoßen, dass er wohl eher weihnachtlich ist. Leider kann ich das nach dem Schauen aber nicht bestätigen. Für mich ist es ein Film, der absolut von Halloween durchdrungen ist. Und leider hat er mir nicht zugesagt, vielleicht auch, weil ich zu sehr auf Weihnachten eingestellt war. Es wird gefühlt ständig gesungen und kaum geredet. Ich fand die Gestaltung von Halloweentown und seinen Bewohnern beeindruckend, nur die Geschichte konnte mich nicht in ihren Bann ziehen.

Den zweiten Film, den ich geschaut habe, war Alles Gute kommt von oben, ein weihnachtlicher Film, bei dem es um eine junge politische Beraterin geht, die auf einem US-Luftwaffenstützpunkt Gründe finden soll, um diesen zu schließen. Und dort erlebt sie Unerwartetes...

Die Protagonisten werden von Kat Graham und Alexander Ludwig gespielt. Kat Graham kenne ich persönlich u.a. als Bonnie aus The Vampire Diaries, während man Alexander Ludwig als Cato aus Die Tribute von Panem kennt.

Der Film war wunderschön weihnachtlich und romantisch.

Dass ich im letzten Monat noch Save me von Mona Kasten begonnen habe, hatte ich schon im letzten Rückblick erwähnt. Im November habe ich das Hörbuch beendet und mit dem zweiten, Save you, begonnen. Mir gefällt die Geschichte nach wie vor. Ich muss aber sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob es mich beim Lesen genauso überzeugt hätte. Manchmal gibt es doch einige Längen und auch Klischees, die mich die Augen verdrehen lassen, aber als Hörbuch funktioniert es für mich sehr gut.

Nun ist die dritte Staffel von The Masked Singer schon wieder vorbei. Bei einigen Masken konnte ich die Person dahinter erraten und war mir auch sicher. Bei anderen wurde ich komplett überrascht. Und das Finale war natürlich grandios. Allerdings ist es - wie für viele - auch für mich schade, dass es unter der Woche läuft, weil es einfach zu lange geht. Da würde ich mir - wie viele Fans der Show - auch einen Sendeplatz am Wochenende wünschen. Aber vielleicht wird der Wunsch ja erhört. Eine vierte Staffel ist für das Frühjahr 2021 auch schon angekündigt. 

Lass mich gerne wissen, wie euer Monat war. Ich wünsche euch einen weihnachtlichen, besinnlichen Dezember!