Monatsrückblick September 2020

  

Der September ist so schnell vorbeigeflogen, dass ich ihn gar nicht richtig mitbekommen habe. Ein paar warme Tage gab es, aber nun ist es schon kälter und ich habe den ersten Abend mit einem Buch und einem heißen Kakao, eingekuschelt in eine Decke, verbracht. Langsam muss es ja auch Herbst werden und ich liebe den Herbst. In diesem Rückblick möchte ich euch wie immer von meinen gelesenen Büchern und geschauten Filmen und Serien berichten.

Im September habe ich fünf Bücher gelesen und eines abgebrochen. Ich habe zwei SuB-Leichen erlöst und eines der gelesenen war ein Re-Read.

1) Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep - H.G. Perry

2) Bücherstadt - Akram El-Bahay
3) Wunschlos verliebt - Natalie Luca
4) Bücherkönig - Akram El-Bahay

5) This Song will save your Life - Leila Sales 

Herrin der Lüge - Kai Meyer

Bücherkönig, Akram El-Bahay: Der zweite Band dieser Trilogie war für mich ein Highlight. Nachdem ich im ersten noch mit den Bezeichnungen der Wesen und den Namen zurechtkommen musste, fiel mir dies im zweiten Band leichter, sodass ich der Geschichte auch sehr gut folgen konnte. Und was für eine Geschichte! Sie ist spannend, interessant und märchenhaft erzählt.

Bücherstadt, Akram El-Bahay: Wie schon erwähnt, fiel es mir im ersten Band noch schwer, die Bezeichnung der Fabelwesen auseinanderzuhalten. Dennoch mochte ich die Geschichte sehr gerne. Sie ist mythisch, märchenhaft und hat einen wunderschönen Schreibstil.

Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep, H.G. Parry: In diesem Buch kann der Protagonist, Charley, Figuren aus Büchern herauslesen, was ich als Idee sehr mochte. Das Buch hat ein paar Längen, aber insgesamt hat es mir sehr gefallen, den verschiedensten Figuren zu begegnen, von denen man zumindest schon mal was gehört hat.

Wunschlos verliebt, Natalie Luca: Der zweite Band der Dschinn-Dilogie hat mir gefallen. Es war ein gutes Buch für Zwischendurch, auch wenn ich finde, dass drei Personen, in die sie sich verliebt hat, nach wie vor zu viel sind. Aber es gab in dem Buch noch ein paar lustige Ideen.

This Song will save your Life, Leila Sales: Von diesem Buch habe ich etwas ganz anderes gewartet. Ich hatte eine Liebesgeschichte über Musik erwartet. Bekommen habe ich eine Geschichte über Mobbing, Depression und Suizidgedanken. Die erste Liebe und Freunde spielen daneben aber auch eine Rolle.

Herrin der Lüge, Kai Meyer: Leider konnte mich die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen. Den Beginn mochte ich noch sehr gerne, aber irgendwann hat es begonnen, sich zu ziehen und ich hatte keine Ambitionen mehr, weiterzulesen. Bis ca. Seite 200 habe ich gelesen und es dann abgebrochen.

Im letzten Monat habe ich mir einen SuB-Abbau und gelesene SuB-Leichen gewünscht. Einen Abbau kann ich zwar nicht verzeichnen, aber zwei SuB-Leichen habe ich erlöst, sodass sich zumindest  ein Wunsch erfüllt hat.^^ 

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang September 2020: 41

Neuzugänge: 7

Gelesen: 4 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 1

Stand Ende September 2020: 43

Eine geniale Serie rund um die Musik und eine Geisterband habe ich mit Julie and the Phantoms geschaut und gesuchtet. Mit neun Folgen ist die erste Staffel sehr schnell geschaut und ich hoffe jetzt auf eine zweite Staffel im nächsten Jahr. Wer Serien über Musik und junge, talentierte Künstler sucht, der ist bei dieser Serie genau richtig. Mich konnte sie auch zu Tränen rühren.

In den 90ern gab es Eine lausige Hexe, was ich total gerne geschaut habe. Diese Serie wurde neu aufgelegt und ist bei Netflix verfügbar. Auch wenn ich viel lieber die alte Serie schauen würde, ist die neue auch ganz niedlich und ich habe ein paar Folgen geguckt. Allerdings habe ich herausgefunden, dass sich einige der Schauspieler in den folgenden Staffeln ändern, weshalb ich die Serie vermutlich nicht komplett schauen werde, aber zurzeit gucke ich gerne ab und zu mal eine Folge.

Außerdem habe ich Sing on! Germany beendet, wovon ich letzten Monat schon berichtet hatte. Die letzten Folgen fand ich auch noch richtig gut. Und auch von Gilmore Girls Ein neues Jahr habe ich die letzte Folge geguckt. Es war schön, in vier Folgen ein Jahr mit den Gilmore Girls zu verbringen, auch wenn mir nicht alles gefallen hat. Das Ende war dann auch ziemlich offen, was ich schade finde, aber insgesamt kann man sagen, dass es sich für die Fans der Gilmore Girls auf jeden Fall lohnt.

Zurzeit schaue ich wieder vermehrt Downton Abbey und bin jetzt in der vierten Staffel angekommen. Ich mag die Kulissen, die Charaktere und die Geschichten, die erzählt werden, gerade, weil es in der dritten Staffel auch sehr emotional wurde.

Erneut habe ich einige Filme geschaut:

Starstruck Der Star, der mich liebte war ein unterhaltsamer Disneyfilm, der mich von sich überzeugen konnte. Es geht darum, dass ein Mädchen auf einen Popstar trifft und sie sich näher kommen. Es ist die typische Geschichte, aber trotzdem gut gemacht.

Jordan Superstar geht in eine ähnliche Richtung, hat mir aber nicht so gut gefallen. In dem Film werden die Handys verwechselt, sodass ein Mädchen plötzlich das Handy des Superstars, Jordan, in Händen hält. Es war übertrieben dargestellt und die Personen waren mir auch nicht wirklich sympathisch, gerade die Handlungen der Protagonistin konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.

Da ich zurzeit noch Zack & Cody an Bord schaue, habe ich nun auch den Film von Zack & Cody gesehen. Als er herauskam - vor einigen Jahren - habe ich ihn schon einmal gesehen. Ich mag die Serie definitiv lieber, aber den Film kann man auch gut schauen.

Ich kenne das Buch zwar nicht, aber Dem Horizont so nah von Jessica Koch wurde verfilmt. Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte und der Film war sehr berührend.

Als weiteren Disneyfilm habe ich Überraschend unsichtbar geschaut und der war wirklich witzig. Es geht darum, dass Cleo, eine eher unbeliebte Einserschülerin, versehentlich ihre beliebte Schwester, Molly, unsichtbar werden lässt. Und das wollen sie natürlich wieder rückgängig machen. Sehr unterhaltsam und zu empfehlen.

Im September lief FameMaker im Fernsehen und ich habe die Show, die von Stefan Raab produziert wurde, geschaut. In der Show ist es so, dass die Kandidaten unter einer Kuppel singen, sodass man Beispiel durch ihre Performance, ihre Erscheinung oder ihre Ausstrahlung entscheiden muss, ob man sie in seinem Team haben möchte oder nicht. Erst, wenn sich jemand für oder alle gegen den Kandidaten entschieden hat, geht die Kuppel nach oben und man erfährt, ob der Kandidat singen kann oder nicht.

In der Jury saßen Luke Mockridge, Carolin Kebekus und Teddy Teclebrhan und alle drei sind sehr unterhaltsam. Das Konzept der Show fand ich auch spannend.

Das Finale lief zwar genau genommen im Oktober, aber da es der 01. Oktober war und wir schon den vierten haben, kann ich darüber auch schon berichten, dass das Finale wirklich beeindruckend anzusehen war. Toll, was aus den Kandidaten geworden ist. Konnte man sich gut nebenbei anschauen.

Das war mein September. Lass mich gerne wissen, wie euer Monat war.

Ich wünsche euch einen goldenen Oktober!