Mittwoch, 31. Oktober 2018

Vor allem auf der Buchmesse ergattert | Neuzugänge Oktober 2018

Der Oktober liegt in den letzten Zügen und insbesondere aufgrund der Buchmesse sind bei mir einige Bücher eingezogen. Insgesamt haben vier Bücher den Weg in meine Regale gefunden.

Bernsteinstaub von Mechthild Gläser
Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht?
Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leander muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird. 
Quelle
Bei der Lesung auf der Frankfurter Buchmesse hat Mechthild Gläser mich von ihrem neuen Buch überzeugt. Ich finde die Idee witzig und mochte auch schon Die Buchspringer von ihr sehr gerne. Von daher freue ich mich sehr auf das Lesen dieses wunderschönen Buches.

Wie Eulen in der Nacht von Maggie Stiefvater
Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür.
Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis.
Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte.
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Vorab gab es das Buch auf der Frankfurter Buchmesse zu kaufen und ich habe die Gelegenheit genutzt und es mir mitgenommen und auch fast sofort begonnen zu lesen. Und es war grandios und einfach magisch. Ich habe dazu auch bereits eine Rezension veröffentlicht..

Die kleinen Wunder von Mayfair von Robert Dinsdale
Entdecken Sie mit Robert Dinsdales "Die kleinen Wunder von Mayfair" Londons einzigartigen Spielzeug-Laden und einen ergreifenden Liebes- und Familien-Roman zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Alles beginnt mit einer Zeitungsannonce: »Fühlen Sie sich verloren? Ängstlich? Sind Sie im Herzen ein Kind geblieben? Willkommen in Papa Jacks Emporium.« Die Worte scheinen Cathy förmlich anzuziehen, als sie nach einer neuen Bleibe sucht. Denn im England des Jahres 1906 ist eine alleinstehende junge Frau wie sie nirgendwo willkommen, zumal nicht, wenn sie schwanger ist – und so macht Cathy sich auf nach Mayfair. In Papa Jacks Emporium, Londons magischem Spielzeug-Laden, gibt es nicht nur Zinnsoldaten, die strammstehen, wenn jemand vorübergeht, riesige Bäume aus Pappmaché und fröhlich umherflatternde Vögel aus Pfeifenreinigern. Hier finden all diejenigen Unterschlupf, die Hilfe bitter nötig haben. Doch bald wetteifern Papa Jacks Söhne, die rivalisierenden Brüder Kaspar und Emil, um Cathys Zuneigung. Und als der 1. Weltkrieg ausbricht und die Familie auseinander reißt, scheint das Emporium langsam aber sicher seinen Zauber zu verlieren…
 Quelle
In meinen Ohren klingt der Inhalt dieses schönen Buches so zauberhaft und ich habe mir vorgenommen, diese Geschichte in der winterlichen Zeit zu genießen, denn genau da passt es meiner Meinung nach sehr gut rein.

Die Fischerkinder Das verbotene Buch von Melissa C. Feurer
Nordeuropa, 2133. Mit ihrer Familie lebt die 17jährige Mira in einem kleinen, streng autoritär geführten Staat. Als Tochter eines hohen Beamten ist sie privilegiert und hat eine gesicherte Zukunft im Blick. Da fällt ihr ein verbotenes Buch in die Hände, das von einem Wanderprediger aus längst vergangenen Tagen erzählt und sie einfach nicht mehr loslässt. Bald bekommt sie Kontakt zu den Fischerkindern, einer geheimen Untergrundorganisation… Quelle
Dies ist das einzige Buch, das nicht von der FBM stammt. Stattdessen habe ich es von der Autorin, Melissa C. Feurer, als Rezensionsexemplar erhalten - und das sogar signiert -, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich habe das Buch jetzt auch bald beendet und werde dann in den nächsten Tagen eine Rezension dazu veröffentlichen. Seid gespannt!

Habt ihr eines der Bücher gelesen? Lasst mir gerne eure Meinungen da. :)

Sonntag, 28. Oktober 2018

Frankfurter Buchmesse 2018: Ich war dabei!

Zum siebzigsten Mal fand dieses Jahr die Frankfurter Buchmesse statt. Für mich war es der zweite Messebesuch. Und während es beim letzten Mal alles etwas chaotisch war, haben meine Schwester, Miriam, mit der ich die Messe besucht habe, und ich dieses Mal (mehr oder weniger) den Überblick behalten und alles geschafft, was wir so wollten. Und darüber hinaus noch ein paar andere Dinge erlebt und gesehen.


Wir waren am Samstag und Sonntag auf der Messe, sind aber schon am Donnerstag angereist und haben uns Frankfurt angeschaut, denn beim letzten Mal sind wir am Freitag hingefahren, waren am Samstag auf der Messe und am Sonntag ging es direkt wieder zurück. Dieses Mal wollten wir uns die Stadt der Buchmesse auch mal anschauen.

Die Zugfahrt war ganz entspannt. Ich habe in Drei Wünsche hast du frei von Jackson Pearce gelesen, Miriam in Eine Handvoll Lila von Ashley Herring Blake. Tankstellenchips hatte ich auch schon angefangen, war in Drei Wünsche hast du frei aber schon weiter und wollte es auf der Fahrt zu Ende lesen.
Samstag:

Am Samstag sind wir nach einem guten Frühstück zur Messe gefahren. Die Massen strömten förmlich zum Gelände und es standen so viele Menschen an, um eingelassen zu werden. Dann ging es beim Einlass aber doch relativ schnell und wir schlenderten schon mal durch die (noch) leeren Hallen.

Miriam liest gerne die Bücher von Cecelia Ahern - und auch ich mag ihre Bücher gerne lesen -, die auf der Messe war, sodass das natürlich unser erster Stopp war. Und nachdem wir die Schlange gesehen hatten - und das schon um kurz nach acht -, stellten wir uns auch sofort an und warteten bis neun Uhr auf den Beginn der Signierstunde. Während des Wartens bestaunten wir die Bücher um uns herum, beobachteten, wie es immer voller wurde und unterhielten uns mit den anderen Menschen in unserer Schlange, was die Wartezeit vertrieb. Die meisten hatten Flawed und Perfect dabei, Miriam P.S. Ich liebe dich, was ich auch nur empfehlen kann. Um Punkt neun begann das Signieren und die Leute vom Stand schossen sogar Fotos mit der Autorin und den Besuchern, was Miriam überglücklich zurückließ.




Anschließend gingen wir ins Yogi Tea Zelt, wo wir bis zuletzt übrigens keinen Tee getrunken haben. :D Eigentlich waren wir dort für Sabine Schoder, zuvor fand allerdings noch eine andere Vorstellung statt: Unbox your Life von Tobias Beck. Die Vorstellung seines Buches war so unterhaltsam, dass Miriam das Buch gerne kaufen wollte. Leider gab es aber nicht genug Exemplare. Schade!


Anschließend kam Sabine Schoder und sie sprach über ihr Buch Liebe ist so scheißkompliziert. Es war interessant, sprach uns beide letztendlich aber nicht genug an.


Nach diesen beiden Vorstellungen war es schon wieder Zeit fürs Mittagessen und wir genehmigten uns draußen in der warmen Sonne, wo wir noch - oh Wunder! - ein Plätzchen fanden, unseren mitgebrachten Proviant. Und was man für Leute sieht! Es waren coole Cosplayer vor Ort, sodass man aus dem Staunen kaum noch herauskommt.

Im Anschluss gingen wir wieder in die Hallen und schoben uns durch die Gänge. Inzwischen war es so voll, der Wahnsinn! Als nächstes hatten wir Luft bis zur nächsten Veranstaltung, bei der Sonja Kaiblinger signieren sollte - allerdings begaben wir uns schon zum Loewe-Stand und uns wurde wieder bewusst, dass sie ja auch lesen sollte, sodass wir uns einfach mit dazusetzten. Miriam hatte Rosen und Seifenblasen zum Signieren mit, Sonja Kaiblinger las aus Scary Harry und es machte einfach Spaß, ihrer Lesung zu lauschen. Im Anschluss signierte sie Bücher und Miriam bekam eine Signatur in Rosen und Seifenblasen.


Gleich danach sollte Mechthild Gläser lesen und signieren, sodass wir gleich dort blieben. Sie las aus Bernsteinstaub, was mich so faszinierte, dass ich das Buch direkt am Stand kaufte und signieren ließ - was einfacher klingt, als es tatsächlich war. Es war so viel los! Und ich stand mitten in einer Traube, die von der Lesung kamen und die, die die schon vorher anstanden, dass es eine Weile dauerte, aber ich las derweil schon in dem neu erworbenen Buch und wartete auf meine Signatur.


Anschließend schauten wir uns noch ein wenig um, sahen ein paar interessante Bücher und einige tolle Plakate. Hier ein paar Eindrücke:






Sonntag

Am Sonntag war es gefühlt noch voller als am Samstag, allerdings verlief der Einlass auch hier recht schnell. Zunächst wollten wir eigentlich noch umsehen, dann aber entschieden wir, schon einmal beim Fischer-Verlag vorbeizuschauen, wo um elf Kai Meyer signieren sollte. Und tatsächlich standen dort schon Leute in der Schlange. So entschieden wir uns, uns ebenfalls schon einmal anzustellen. Anderthalb Stunden standen wir für Kai Meyer letztendlich in der Schlange, allerdings war es beim Fischer Verlag gut organisiert, sodass ein Sicherheitsmann dort stand und den Menschen erklärte, wo man sich fürs Signieren anstellen sollte, wo man die Bücher kaufen konnte - was ja am Sonntag möglich ist :) - und wo Platz gelassen werden sollte, um die Menschen noch durchzulassen. Und wir hatten in der Schlange gute Unterhaltung. Zwei Mädchen standen hinter uns, mit denen wir uns gut unterhalten und austauschen konnten - über Anreise, Bücher und den Messebesuch vom Samstag.


Nach anderthalb Stunden ging es endlich los und ich bekam Signaturen in den ersten und zweiten Band von Die Spur der Bücher und ein Foto mit Kai Meyer, worüber ich mich sehr freue.


Anschließend hasteten wir von Halle 3.1 hinunter in die Halle 3.0, wo Sabine Giebken aus Orcasommer las und dann auch signierte. Wir hörten noch die letzten Takte von der Lesung und Miriam bekam ihre Signatur in ihr Buch, das sie übrigens nur empfehlen kann. Und ich habe auch Lust auf Orcasommer bekommen und werde es hoffentlich nächsten Sommer lesen können.


Anschließend hatten wir unsere "Muss-Termine" abgehakt und wir schlenderten... - nein, quetschten uns durch die Gänge. Wir kauften wunderschöne Lesezeichen, schauten beim Sternenstaub-Verlag vorbei und genossen das Messefeeling.


Um halb zwei schauten wir bei Ella vorbei, die einen YouTube-Kanal führt und ein Buch veröffentlicht hat. Es war allerdings sehr voll - oder der Stand zu klein oder beides - sodass wir bald genug hatten und uns zu Ava Reed aufmachten. Miriam stand nämlich schon öfter interessiert vor ihren Büchern. Auch hier war es extrem voll und von unserem Platz wurden wir auch vom Verlag verscheucht, weil dort schon die Signierschlange aufgemacht werden sollte - na ja, nicht ganz fair denen gegenüber, die sich die Lesung anhören und anschließend eine Signatur wollten - aber gut. Wir hörten uns also die Lesung an und Miriam war so begeistert, dass sie sich das Buch gerne kaufen wollte - allerdings reichte ihr das Buch, eine Signatur hätte sie nicht gebraucht. Aber auch für das Buch sollte sie sich an der Signaturschlange anstellen. Nichts für ungut, aber wenn man nur ein Buch kaufen möchte ohne Signatur, stellt man sich nicht in eine ellenlange Schlange an. Miriam beschloss also, das Buch lieber im Laden zu kaufen, bevor sie sich ewig anstellte.


Zu guter Letzt haben wir es ausgenutzt, dass man Bücher kaufen konnte. :D Miriam kaufte Scary Harry und ich kaufte mir zwei Bücher, beide stelle ich noch in den Neuzugängen vor, über Wie Eulen in der Nacht von Maggie Stiefvater freute ich mich aber besonders, weil es erst am 2. November erscheint und ich es schon kaufen konnte, was ich gar nicht richtig glauben konnte. :D

Wir genehmigten uns noch Pommes und waren glücklich über die Erlebnisse und unsere Ausbeute.

Sowohl gekaufte als auch die mitgebrachten signierten Bücher sind hier abgebildet. Unsere aktuellen Bücher lagen da natürlich nicht, sondern lesebereit auf unseren Nachttischen.^^

So endete dann auch unser Messewochenende in Frankfurt.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Wie Eulen in der Nacht - Maggie Stiefvater




Eine magische Geschichte über Wunder.

Verlag: Knaur Verlag
Seitenanzahl: 304
Ausgabe (Preis): Broschur (14,99 €); E-Book (12,99 €)
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Thalia


Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür. 
Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis.
Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte. 

Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Maggie Stiefvater erscheint. Als ich begann zu lesen, war ich dann aber erst einmal skeptisch und es brauchte auch eine gewisse Zeit, bis ich die Charaktere kennen gelernt hatte und wusste, in welche Richtung es gehen soll. Aber es lohnt sich!

Die Geschichte ist sehr eigen, typisch Maggie Stiefvater, aber mir hat es gefallen. Es geht um Wunder und die Art, wie sie in diese Geschichte eingeflochten sind, fand ich einfach nur magisch und beeindruckend. Ich liebe diese fantasievolle Idee. Wer da mehr erfahren möchte, muss das Buch lesen. Eulenfans werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen, denn Eulen werden von Wundern angezogen, sodass sie doch recht häufig auftauchen.

Die Charaktere sind sehr vielfältig. Es gibt die Sorias, eine Familie, die in der Wüste Colorados beheimatet sind. Im Mittelpunkt stehen die drei jungen Sorias, Daniel, Beatriz und Joaquin. Daneben erfährt man aber auch etwas über ihre Familien: Eltern, Tanten und Onkel und Großeltern. Daneben gibt es die sogenannten Pilger, die wegen der Wunder in die Wüste kommen.

Mir haben die Charaktere sehr gefallen. Sie sind nicht nur vielfältig vorhanden, sondern auch vielschichtig. Von allen habe ich etwas erfahren: Ihre Ängste, ihre Probleme und ihre Wünsche.

Letztendlich hätte ich mir mehr Seiten gewünscht. Am Anfang ging es schon schnell voran, aber das ist nicht der Grund, sondern der, dass ich denke, dass es noch viele Möglichkeiten gegeben hätte, und dass ich das Gefühl habe, dass es viel zu schnell vorbeiging. Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit den Sorias, den Wünschen und den Eulen verbracht.

Wenn man Maggie Stiefvaters kennt, dann weiß man, dass es sehr eigene Geschichten sind. Es ist nicht für jedermann etwas, aber sie sind magisch und besonders und einzigartig, sodass ich nur empfehlen kann, es zu versuchen. Ich freue mich auf weitere Geschichten von Maggie Stiefvater.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Mein SuB kommt zu Wort #26: Das Buch habe ich ja ewig nicht mehr gesehen!

Diese Aktion wurde von Anna von AnnasBuecherStapel ins Leben gerufen. An jedem 20. eines Monats wird der SuB (Stapel ungelesener Bücher) sich zu Wort melden (später ist es allerdings auch noch möglich). Mal sehen, was er so Interessantes zu sagen hat. ;) Für diesen Monat gibt es bei Anna den Beitrag hier. Ich übergebe das Wort an meinen SuB Leo.
Hallo! Hach, wie ich mich freue, dass ich mich noch melden darf! Mit einem Tag Verspätung möchte ich euch heute darüber berichten, wie es mir im letzten Monat ergangen ist:

1. Wie groß/dick bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)?

Beim letzten Update habe ich nur noch 47 Bücher beherbergt. Zwischendurch bin ich wieder etwas gewachsen. Bei Marinas Monatsrückblick für den September hatte ich sogar wieder eine 5 vorne stehen (gut, 50 Bücher waren es, aber immerhin!). Jetzt hat Marina wieder eine vier vorne geschafft, sodass ich im Moment 49 Bücher groß bin.

2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeige mir deine drei neuesten Schätze!

Juhu! Ich bin glücklich! Aber von vorne: In den letzten Beiträgen konnte ich immer nur maximal zwei Bücher zeigen, was mich schon sehr traurig gestimmt hat. Und ich bin geschrumpft wie nichts Gutes. Aber jetzt *aufgeregtes Büchergeraschel* sind seit dem 20. September sieben neue Bücher eingezogen! Der Grund für den Abbau findet sich darin, dass Marina so viel liest! Und das macht mich auch glücklich! Das einzige, was sie noch verbessern könnte, ist, dass sie mehr SuB-Senioren Beachtung schenken könnte. Im Moment haben die neuen Bücher da so viel bessere Karten, vor allem, weil es so lang ersehnte Neuerscheinungen sind. Das führt übrigens dazu, dass zwei der neuen Bücher auch schon gar nicht mehr bei mir sind. Aber nun gut, das ist Meckern auf hohem Bücherniveau. :)

Ich möchte sie euch auch gar nicht länger vorenthalten, meine neuen Schätze! Und das wirklich, wirklich Tolle ist: Ich darf mich jetzt entscheiden! Zwischen fünf Büchern! Mann, bin ich aufgeregt!


Wow, was für tolle Bücher! Die kleinen Wunder von Mayfair wird wohl nicht lange bei mir bleiben, weil es ein winterliches Buch ist und die Jahreszeit "steht schon vor der Tür", wie die Menschen das immer so schön sagen. (Dann macht der armen Jahreszeit doch auch mal die Tür auf, bevor sie da versauert.)  Die anderen beiden sind absolute Must-Haves bei den Neuerscheinungen gewesen.

3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?

Hach, und auch hier bin ich glücklicher: Beim letzten Beitrag musste ich tatsächlich überlegen, welches Marina zuletzt beendet hat, weil sie da so ein dickes Buch und dann nicht mal von meinem Stapel gelesen hat! Jetzt aber hat sie gerade gestern ein Buch beendet und zwar dieses Schätzchen hier:


Wie Eulen in der Nacht von Maggie Stiefvater konnte Marina noch vor seinem Erscheinungstermin am 2. November auf der Buchmesse ergattern! Und es hat ihr sehr gefallen. Einziges Manko: Es hat viel zu wenige Seiten.

Das Schätzchen ist somit gerade erst eingezogen, ist also eine Neuerscheinung und hat noch geglänzt und ist verschwunden, bevor es das Wort Staub (S-T---) überhaupt zu Ende denken konnte. Da können andere Bücher ein Lied von singen. Gut, ich werde regelmäßig abgestaubt und freue mich da auch sehr drüber, aber es lässt sich nicht vermeiden, dass dazwischen ein bisschen Staub angesetzt wird - so finde ich es auch viel gemütlicher - aber was die SuB-Senioren ertragen müssen. Puh! (lieber nicht zu doll pusten, nicht, dass da doch eine Staubwolke aufgewirbelt wird)

4. Lieber SuB, welches Buch liegt besonders weit unten und/oder hinten auf deinem Stapel, weil dein(e) Besitzer*In es wirklich stiefmütterlich behandelt bzw. „aufschiebt“?

Da wären wir ja auch schon wieder beim Thema: SuB-Senioren sind natürlich diejenigen, die Marina am stiefmütterlichsten behandelt. Allerdings möchte ich nicht schon wieder jene hervor bitten, die sich am schlechtesten bewegen können, weil sie doch schon betagter sind. Aber Moment, das ist auch nicht so ganz die Frage. In der hintersten Ecke liegen die natürlich auch gar nicht, weil ich die so oft hervorkrame und praktisch damit vor Marina herumwedele, sodass den armen Büchlein so übel wird, dass sie sich gleich sämtlicher Buchstaben entledigen...

Nun gut, dann muss ich doch mal nachschauen. Wir sehen uns gleich. Ich begebe mich kurz in die Untiefen (jaja, so dick und groß bin ich nicht, aber doch schon ein bisschen - stapelt mal 49 Bücher auf! Trotz der paar E-Books) und schaue mal, was ich da unten finde. Bis gleich!

...

So. Mann, war das ein Ausflug! Also, da sind ja Bücher, der Wahnsinn! Die erwähne ich nie! (Und Marina im Übrigen auch nicht.) Ich präsentiere nun eines von ihnen und zwar (Achtung, liebes Buch, gleich wird es hell *zerrausdertiefstenDunkelheit*):


Ja, der Wahnsinn oder? Ich glaube, abgesehen von einem Neuzugänge-Post wurde dieses arme Buch noch nie erwähnt. Und da ist es leider nicht das einzige. Ein anderes hat Marina sogar - wie konnte sie nur! - nicht mal in einem Neuzugänge-Post erwähnt. Nur ich habe es bei meinem dritten Beitrag erwähnt, was übrigens auch schon zwei Jahre her ist! Aber Rumo und die Wunder im Dunkeln wurde nur ein einziges Mal auf diesem Blog erwähnt: In den Neuzugängen. Was hat das arme, in die Helligkeit blinzelnde Buch dir denn getan, Marina? Lies es!

Euer SuB Leo

Freitag, 19. Oktober 2018

Deutsche Bücher mit englischen Titeln | Top Ten Thursday #21


Die Aktion "Top Ten Thursday" findet jeden Donnerstag bei Aleshanee von Weltenwanderer statt. Es geht darum, eine Top Ten Liste zu einem bestimmten Thema zusammenzustellen. Heute gibt es bei Aleshanee den Beitrag hier und das Thema lautet: "10 deutschsprachige Bücher mit englischen Buchtiteln".

Dieses Thema ist mir leicht gefallen. Ich denke aber auch, dass es eine Vielzahl an Büchern gibt, die einen englischen Titel haben. Manchmal klingt der englische Titel auch besser. Manchmal finde ich es aber auch sinnlos, wenn ein deutsches Buch einen anderen englischen Titel hat als das Original. Dann kann man meiner Meinung nach auch gleich den englischen Titel vom Original behalten.

Manche Bücher meiner Auswahl haben noch einen Untertitel, aber weil da der englische Titel im Vordergrund steht, habe ich sie trotzdem genommen. Und das sind sie:






Boy Nobody und Fearless von Allen Zadoff: Wirklich zu empfehlende spannende Bücher. Leider wurde der dritte nicht übersetzt, von daher kann ich es nur für diejenigen empfehlen, die Englisch lesen.

Half Bad von Sally Green: Mitreißend, brutal und spannend. Leider wurde auch hier nicht weiter übersetzt.

Mystic City von Theo Lawrence: Eine spannende Trilogie, dir mir insgesamt sehr gefallen hat.

Daughter of Smoke and Bone von Laini Taylor: Eine fantasievolle Reihe, bei der Engel und Dämonen eine Rolle spielen.

Amy on the Summer Road von Morgan Matson: Ein sommerlicher Roadtrip quer durch die USA; für mich der beste, den ich bisher gelesen habe.

Black Blade von Jennifer Estep: Liebe, Magie und eine Auftragsdiebin. Mir hat die Reihe gefallen, auch wenn die Mythos Academy mehr meinen Geschmack entsprochen hat.

Charleston Girl von Sophie Kinsella: Sehr humorvoll und mit viel Charme. Und es geht um die 20er Jahre.

Open Minds von Susan Kaye Quinn: Eine Geschichte um das Gedankenlesen, die mich absolut überzeugen konnte.

One of us is lying von Karen M. McManus: Interessant und spannend. Ein Buch, das an Pretty Little Liars erinnert.

Rain Song von Antje Babendererde: Ich liebe ihre sommerlichen Indianergeschichten. Ich mag andere Geschichten von ihr zwar lieber, aber trotzdem fand ich auch diese Geschichte schön.