Eine Geschichte über die Kreaturen der Nacht.
Verlag: Impress
Seitenzahl: 309
Ausgabe (Preis): E-Book (3,99 €)
Reihe: 1 von 3
Auch wenn sie sich der Menschheit
nicht zu erkennen geben, weilen sie doch unter uns: Geister, Dämonen, Vampire
und andere Kreaturen der Nacht. Nur wenige Menschen wissen von ihrer Existenz
und noch weniger haben die Fähigkeit, gegen sie anzutreten. Dass Cain eine von
ihnen ist, erfährt sie erst mit ihrer Volljährigkeit – wie ihre Mutter soll sie
nun als Blood Huntress Vampire jagen. Dies wäre jedoch so viel einfacher, wenn
man ihr nicht gerade den unnahbaren Krieger Warden an die Seite gestellt hätte,
der furchteinflößender sein kann als die Vampire selbst…
Das Buch beginnt sehr interessant mit dem Test, welches Hunter-Gen in
Cain schlummert. Danach geht es in das jeweilige Hauptquartier und in die
Isolation mit dem jeweiligen Venator oder der Venatrix, einem Partner, mit dem
man letztendlich die Kreaturen der Nacht jagt und tötet. Cain bekommt einen Partner, der ihr so gar nicht zusagt: Warden, der
Draufgänger.
Die Geschichte hat einige spannende Höhepunkte und Wendungen, auch wenn
man einiges schon voraussehen konnte und anderes nicht nachvollziehbar war. Das lag vor allem an den Charakteren.
Zu Cain muss ich zunächst sagen, dass ich ihren Namen nicht so gerne mag.
Ich dachte zuerst, es wäre ein männlicher Name. So richtig sympathisch war sie
mir auch nicht. Ich konnte ihre Entscheidungen oft nicht nachvollziehen. Sie
kamen eher aus dem Nichts, was mich gestört hat.
Warden war mir zu perfekt. Er kann und weiß einfach alles. Ob er nun
Tattoos sticht oder fachmännisch Wunden versorgt, er zögert nie und zweifelt
auch nicht. Natürlich erfüllt er dann auch noch andere Klischees, was mich
etwas gestört hat.
Am meisten mochte ich Jules, Cains Cousin. Allerdings spielt er keine besonders große Rolle, was ich sehr schade fand, weil er mir sehr sympathisch war.
Der Schreibstil war leicht zu lesen.
Am Ende gab es aus meiner Sicht leider ein paar Logikfehler bzw. Dinge,
die ich nicht nachvollziehen konnte, was für mich den Ausgang der Geschichte
etwas madig gemacht hat.
Die Idee fand ich toll, die Geschichte ist ganz okay, aber viele Dinge, die mich
gestört haben, führen letztendlich dazu, dass ich dem Buch nicht mehr geben
kann als:
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