Monatsrückblick Dezember 2023

  

Zunächst möchte ich euch allen ein schönes und gesundes neues Jahr wünschen! Ich hoffe, ihr seid alle gut rein gekommen.

Jetzt möchte ich noch einen Blick zurück in den Dezember werfen.

Der Dezember flog nur so vorbei. Ich habe versucht, den Monat zu genießen, und habe ihn auch mit kleinen, schönen Momenten füllen können. 

Ich habe seit Ewigkeiten endlich mal wieder Weihnachtskarten zu meiner Verwandtschaft im Süden geschickt, worüber sie sich sehr gefreut haben. Ich war ein paar Mal auf dem Weihnachtsmarkt und habe Marzipanpunsch und Poffertjes genossen. Ich habe einen Abendspaziergang gemacht und die Weihnachtsbeleuchtung in den Häusern bewundert. Ich habe ein paar Weihnachtsfilme geschaut, Plätzchen gebacken und lustige Weihnachtsfeiern gehabt. Und ich habe andere, aber schöne Weihnachten gefeiert. 

Geendet hat der Dezember dann nicht so wie geplant, weil leider das Raclette-Gerät die Sicherung hat rausfliegen lassen, sodass wir umdisponieren und improvisieren mussten. Trotzdem war das Essen lecker und ich konnte das Jahr gut ausklingen lassen. 

Um den Monat abzuschließen, zeige ich euch jetzt meine gelesenen Bücher, geschauten Serien und Filme im Dezember:

Im Dezember bin ich ganz gut zum Lesen gekommen. Zwischen den Tagen hatte ich auch Urlaub, wobei ich mich leider nicht ganz so fit gefühlt habe. Daher habe ich neun Bücher gelesen. 

1) Die Königliche - Kristin Cashore

2) Find me in the Storm - Kira Mohn

3) Die Weihnachtsliste - Janne Mommsen

4) When Snowflakes dance and Hearts melt: 24 Geschichten zum Verlieben

5) Schnauze, morgen kommt das Weihnachtsschwein - Karen Christine Angermayer

6) Heimlich, still und leise - Sarah Marie

7) All I want for christmas - Julia K. Stein

8) Wen der Rabe ruft - Maggie Stiefvater

9) Like Shadows we hide - Ayla Dade

Wen der Rabe ruft, Maggie Stiefvater: Das Buch war ein Re-read. Ich habe es bereits im November begonnen, vor allem dann aber im Dezember gelesen und auch beenden können. Die Geschichte behandelt das Thema Ley-Linien. Der Re-Read hat mir sehr gefallen, weil ich insbesondere den Erzählstil von Maggie Stiefvater sehr mag und die Charaktere so besonders gestaltet sind. Ich freue mich auf den nächsten Band.

heimlich, still und leise, Sarah Marie: Bei diesem Buch handelt es sich um einen Gedichtband für die Adventszeit. 24 Seiten zum Auftrennen halten wunderschöne kurze Poetry Slam-Texte bereit, die einen durch den Advent begleiten und die Adventszeit versüßen. Ich fand es schön, jeden Tag einen kurzen, wahren, hoffnungsvollen, besinnlichen oder wunderschönen Text zu lesen. Eine kleine Bereicherung im Advent und eine große Empfehlung für jene, die Gedichte mögen.

Like Shadows we hide, Ayla Dade: Der vierte und abschließende Band drehte sich um Harper und Everett. Ich fand die Geschichte der beiden sehr intensiv und mochte die Anziehung zwischen den beiden. Es gab einen guten Spannungsbogen und ich liebe das Kleinstadtfeeling, die Bewohner dort und die verrückten Stadtversammlungen, was auch den einen oder anderen Lacher bringt. Ein sehr guter Abschlussband, der auch perfekt in die Weihnachts- und Winterzeit passt. 

Die Königliche, Kristin Cashore: Das Buch war mein ältestes SuB-Buch, womit ich die SuB-Senioren-Challenge für dieses Jahr erfolgreich abschließen konnte. Es handelt sich um den dritten Band einer historischen Fantasyserie, in der einige Personen besondere Gaben haben, die sogenannten Beschenkten. Die Protagonistin, Bitterblue, kennt man bereits aus dem ersten Band Die Beschenkte, nur ist sie in diesem Buch ein paar Jahre älter. Ich habe die Geschichte vor allem als Hörbuch gehört und fand sie spannend und interessant erzählt. Das Buch bringt die Stränge aus Die Beschenkte und Die Flammende sinnvoll zusammen. 

Find me in the Storm, Kira Mohn: Der dritte Band der Leuchtturm-Trilogie handelt von Airin, die ein B&B betreibt. Die Kleinstadt-Atmosphäre hat mir wieder sehr gefallen. Ein paar Kritikpunkte hatte ich an dem Buch, aber insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten können.

When Snowflakes dance and Hearts melt: Bei dem Buch handelt es sich um ein Adventskalenderbuch mit 24 Geschichten von 24 verschiedenen Autorinnen und Autoren. Bis auf ein, zwei Geschichten mochte ich alle ganz gerne. Sie sind sehr weihnachtlich und wunderbar erzählt und am Ende eines jeden Kapitels gibt es ein Rezept zu Keksen, Kuchen oder Getränken, die teils auch in den Geschichten vorkamen. Ein schöner Begleiter durch die Adventszeit.

Schnauze, morgen kommt das Weihnachtsschwein, Karen Christine Angermayer: Nun habe ich einen weiteren Band der Schnauze-Reihe gelesen. Während des Lesens habe ich festgestellt, dass ich versehentlich einen Band ausgelassen habe, was ein bisschen Verwirrung gestiftet hat. Aber insgesamt fand ich die kurzweilige Geschichte auch wieder ganz unterhaltsam.

All I want for Christmas, Julia K. Stein: In diesem weihnachtlichen Buch wird die Vorbereitung für eine Hochzeit beschrieben, denn die Protagonistin, Pippa, springt als Trauzeugin ein. Doch zwischen ihr und dem Trauzeugen, Hunter, fliegen schnell die Fetzen. Ich fand die Geschichte gut erzählt und auch schön weihnachtlich. Die Hochzeit ist dann ein toller Höhepunkt der Geschichte. Dazwischen gibt es viel Liebe, kuschelige Momente und witzige Lacher. Kann man in der Adventszeit gut lesen.

Die Weihnachtsliste, Janne Mommsen: Das Büchlein spielt in Friedrichstadt, was ich schön finde, weil ich die Stadt selber kenne. Der Protagonist, Ben, soll den Spielzeugladen seines verstorbenen Onkels auflösen. Doch die Bewohner kennen und lieben den Laden. Außerdem findet Ben im Hinterzimmer Geschenke seines Onkels an bestimmte Bewohner und Ben beginnt, die Adressaten ausfindig zu machen. Ich fand die Idee des Buches sehr schön, muss aber sagen, dass ich es mit knapp 200 Seiten zu dünn fand, weil die Geschichte kaum Zeit fand, sich zu entwickeln. Dadurch gab es Zeitsprünge und gefühlt Lücken im Text, die mir das Verständnis erschwert haben. Insgesamt fand ich es gut, aber mehr auch nicht.

Typisch im Dezember überwiegen die neuen Bücher die gelesenen und der SuB macht einen Sprung nach oben.

Die SuB-Statistik:

Stand Anfang Dezember 2023: 77

Neuzugänge: 10

Gelesen vom SuB: 4

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende Dezember 2023: 83

Bei den Serien habe ich das Übliche weiterschaut, vor allem InuYasha.

In Das Wunder von Manhattan geht es um Kriss Kringle, der als Weihnachtsmann im Kaufhaus von Susans Mutter einspringt. Doch er sieht nicht nur wie der echte Weihnachtsmann aus. Er behauptet, er wäre es auch. Während die Kinder daran glauben, zweifeln die Erwachsenen daran. Und auch die kleine Susan ist nicht überzeugt, dabei hat sie einen ganz besonderen Wunsch.

Ich liebe diesen Weihnachtsfilm. Er ist magisch, besonders erzählt und einfach wunderschön. Die Schauspielerin Mara Wilson, die Susan verkörpert, kennen einige vielleicht als Matilda.

Wunder einer Winternacht handelt von dem kleinen Nikolas, der nach dem Verlust seiner Eltern jedes Jahr bei einer anderen Familie verbringt und sich an Weihnachten mit einem kleinen Geschenk an die Kinder bedankt. Dies entwickelt sich zu einer Tradition und Nikolas beschenkt jedes Jahr an Weihnachten die Kinder des Dorfes. Ich mag den Film sehr und habe auch das Buch dazu gelesen. Beides kann ich nur empfehlen. Eine wirklich schöne, weihnachtliche Erzählung.

Außerdem habe ich einen Netflix-Film gesehen: Family Switch. Das Thema ist bekannt: Es geht um Personen, die ihre Körper wechseln. Doch in diesem Film wird das Thema ausgereizt und eine komplette Familie wechselt ihre Körper. Der Film ist natürlich vorhersehbar und platt, aber die Erwartungen sind auch nicht so hoch, daher fand ich ihn trotzdem sehr unterhaltsam. Der Film spielt zwar an Weihnachten, aber ich fand es nicht so präsent, dass man den Film nicht auch während des Jahres schauen kann. Auch Matthias Schweighöfer hat einen Auftritt in dem Film.

Im Dezember war ich auch im Kino und habe Wonka geguckt. Dies ist die Geschichte des jungen Schokoladenherstellers Willy Wonka, der als Zauberer und Erfinder die Welt bereits und das Schokoladenhandwerk ausüben möchte. Doch es ist nicht einfach, Fuß zu fassen, da ihm das Schokoladen-Kartell große Steine in den Weg legt. Ich mag Willy Wonka seit Charlie und die Schokoladenfabrik und fand es daher großartig, einen Film zu bekommen, in der die Entstehung erzählt wird. Timothée Chalamet verkörpert Willy Wonka auch perfekt. Es ist ein magischer, zauberhafter und besonderer Film, den ich auch öfter schauen werde.

Der Polarexpress schaue ich auch immer wieder gerne. Es geht um einen Jungen, der zweifelt, ob er noch an den Weihnachtsmann glaubt. Daher lauscht er in seinem Bett auf die Ankunft des Weihnachtsmannes. Doch statt des Schlittens steht der Polarexpress vor der Tür, der ihn und weitere Kinder mit zum Nordpol nimmt. Und ab da beginnt eine abenteuerliche Reise. Es handelt sich um einen computeranimierten Film, der wirklich schön gemacht ist und über das Wunder von Weihnachten erzählt.

Einen Klassiker habe ich mit Kevin allein in New York geschaut. Ja, die Filme können nerven, aber ich mag diesen zweiten Teil sehr gerne, gerade wegen der Atmosphäre in New York. Und unterhaltsam ist er allemal. Ein bisschen gruselig fand ich, dass ich gelesen habe, dass Kevins Mutter 36 sein soll. O.o Da kommt man sich schon etwas komisch vor, wenn man dem Alter nun wesentlich näher ist als dem der Kinder. :D

An Silvester habe ich den ersten und zweiten Teil von Sissi mit Romy Schneider geschaut. Die Filme liefen damals rauf und runter und daher kenne ich sie ganz gut, aber sie als Erwachsene mal zu schauen, war sehr spannend und interessant und ich habe es sehr genossen.

Wie war euer Dezember? 

Ich wünsche euch einen guten Start in das neue Jahr und einen fantastischen Januar!