Monatsrückblick Oktober 2020

Mitte Oktober hatte ich Urlaub. Das kommt mir vor, als wäre es schon ewig her. Meinen Urlaub habe ich Büchern und Filmen, Spazierengehen und der Familie gefüllt, sodass er sehr entspannt war. In diesem Rückblick erzähle ich euch mehr über meine gelesenen Bücher, geschaute Filme, Shows und eine Serie sowie Hörbüchern bzw. -spielen.

Im Oktober habe ich sechs Bücher gelesen und erneut eines abgebrochen.

1) Glow Die Macht der Gedanken - Eva Murges

2) Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades - Rick Riordan

3) Eine Leiche zum Tee -  Alexandra Fischer-Hunold

4) Bücherkrieg - Akram El-Bahay

5) Lockwood & Co. 3: Die raunende Maske - Jonathan Stroud

6) Die Halloweenparty - Agatha Christie

Die Winterprinzessin - Kai Meyer

Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades, Rick Riordan: Der vierte Band hat mir sehr gefallen. Es ist eine spannende Fortsetzung und ich kam mit den vielen Charakteren auch besser klar als in den Vorgängerbänden. Immerhin sind es sieben Protagonisten. Das Ende macht auch Lust auf mehr, sodass ich definitiv bald weiterlesen möchte.

Bücherkrieg, Akram El-Bahay: Der dritte Band war genauso genial wie die Vorgängerbände. Die Reihe ist eine fantasievolle Reise, bei der man einigen Fabelwesen begegnet, und an einem abenteuerlichen Märchen teilnimmt. Ich empfehle die Reihe gerne weiter.

Lockwood & Co. 3: Die raunende Maske, Jonathan Stroud: Ich liebe ja Lockwood, Lucy und George total zusammen. Die Charaktere sind also ein riesiger Pluspunkt. Und auch die Geschichte, denn sie ist spannend, leicht gruselig und passt perfekt in die herbstliche, düstere Zeit. Das Ende wartet mit einem Hammer auf, der mich schon fast zum nächsten Band hat greifen lassen.

Eine Leiche zum Tee, Alexandra Fischer-Hunold: Krimis passen perfekt in den Herbst, und dieser leichte Krimi war spannend, interessant und unterhaltsam. Ich fand es gut, dass es mehrere Wenden gab und mich das Buch auch hinters Licht führen konnte.

Die Halloweenparty, Agatha Christie: Ein weiterer Krimi, dieser wieder mit Hercule Poirot. Ich habe herausgefunden, dass das Buch wohl auch als Die Schneewittchen-Party erschienen ist. Beide Titel passen für mich zur Geschichte, denn es spielt eine Halloweenparty eine Rolle und Äpfel tauchen auch immer wieder auf. Die Lösung war wieder überraschend, allerdings gab es für mich in diesem Buch auch einiges unnötige Herumgerede.

Glow Die Macht der Gedanken, Eva Murges: Die Idee, dass die Protagonistin Emotionen anhand von Farben erkennen kann und ihre Heimatstadt mit ihrer Gabe vor Verbrechen schützt, fand ich gut, allerdings haperte es für mich an der Umsetzung. Es gab viel, was mich gestört hat. Wer wissen möchte, was, kann gerne in meine Rezension reinlesen.

Die Winterprinzessin, Kai Meyer: Nachdem ich letzten Monat Herrin der Lüge abgebrochen habe, musste nun Die Winterprinzessin dran glauben. Dabei fand ich den Anfang noch wirklich gut. Allerdings ging es dann Richtung blutiger Rituale mit Opferung von schwangeren Frauen, was ich nicht mehr weiterlesen wollte. Schade, aber eine SuB-Leiche weniger. 

Somit habe ich also erneut einen Senior weniger auf dem SuB. Von Abbau rede ich gar nicht mehr. :D Meine Neuzugänge habe ich schon vorgestellt, allerdings habe ich mir am 31. Oktober noch ein Buch gekauft, und zwar ein E-Book: Nordlichtglanz und Rentierglück von Ana Woods, weil es das zum Einführungspreis gab. Da konnte ich nicht widerstehen und so habe ich noch ein Buch mehr.

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang Oktober 2020: 43

Neuzugänge: 8

Gelesen: 5 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 1

Stand Ende Oktober 2020: 45

Zusammen mit meiner Schwester habe ich ein paar Folgen von The Mentalist geschaut. Ich mag die Serie um Patrick Jane sehr gerne und kannte bisher ein paar vereinzelte Folgen. Wir haben jetzt angefangen, die Serie von vorne systematisch zu schauen. Und es macht Spaß. :) Patrick Jane ist einfach genial.

Erneut habe ich einige Filme geschaut:

Zunächst habe ich endlich To all the Boys I've loved before geschaut. Und dabei gleich den ersten und zweiten Teil. Ich habe die Bücher nicht gelesen und kann daher keinen Vergleich ziehen, aber die Filme haben mir beide sehr gefallen. 

Es geht darum, dass Lara Jean Briefe an all jene Jungs schreibt, in die sie je verliebt war. Sie schickt sie allerdings nie ab, sondern verwahrt sie in einer Box. Doch dann werden die Briefe doch versandt und Lara Jean sieht sich mit mehreren Jungs konfrontiert, die sie auf diese Briefe ansprechen. Es ist sehr unterhaltsam und süß gemacht.

Der erste Teil hat mir dabei einen Tick besser gefallen, aber beide kann ich nur empfehlen, wenn man Liebesgeschichten mag.

Zu Sag's nicht weiter, Liebling habe ich das gleichnamige Buch von Sophie Kinsella gelesen und jetzt auch den Film geschaut. Die Geschichte handelt von Emma, die absolute Flugangst hat. Als das Flugzeug, in dem sie sitzt, in Turbulenzen gerät, bekommt sie Panik und spricht sich alles von der Seele. Blöd nur, dass ihr Sitznachbar sich als ihr neuer Chef entpuppt und er jetzt all ihre Geheimnisse kennt.

Mir hat der Film gut gefallen. Ich muss aber sagen, dass es im Buch noch mehr rüberkam, wie viel er jetzt über sie weiß, dass sie praktisch keine Geheimnisse mehr vor ihm hat. Trotzdem ist der Film gut umgesetzt worden, war aber teils ernster als das Buch. Er ist keine Enttäuschung gewesen, aber zu einem Lieblingsfilm wird er nicht werden.

Im Fernsehen lief Ferdinand geht STIERisch ab, ein Animationsfilm aus dem Haus der Blue Sky Studios, von denen beispielsweise auch Ice Age stammt. Ich fand den Film sehr witzig und kann ihn für einen unterhaltsamen Nachmittag oder Abend wirklich empfehlen. Es geht um Ferdinand, einen Kampfstier, der statt zu kämpfen aber lieber Blumen mag und sich der Entscheidung gegenüber sieht, seinem Ich treu zu bleiben oder doch wie alle anderen zu werden. 

Außerdem habe ich den ersten und zweiten Teil von Halloweentown geschaut. Unglaublich, aber wahr: Ich kannte bisher keinen der Filme und ich muss sagen, dass sie wirklich toll sind und ich jetzt auch noch den dritten und vierten Teil schauen möchte, um die Reihe komplett zu kennen. Nicht nur dem Namen nach passt Halloweentown perfekt in die gruselige Zeit vom 31. Oktober: Es geht um die Kinder, Marnie, Sophie und Dylan, deren Oma eine Hexe ist und in Halloweentown lebt, eine Stadt, in der alle möglichen Fabelwesen zusammenleben. An Marnies dreizehntem Geburtstag erfährt diese von Halloweentown und, dass sie selber eine Hexe ist, und muss die Stadt und ihre Bewohner retten.

Ich habe wieder angefangen, regelmäßiger Hörbuch zu hören. Zunächst habe ich die Hörspiele von der Merle-Trilogie von Kai Meyer gehört. Schon vor Monaten habe ich den ersten Teil gehört und den zweiten dann auch. Jetzt habe ich endlich den dritten zu Ende gehört und möchte nun im Anschluss daran Serafin lesen. Die Hörspiele haben mir sehr gefallen. Die Stimmen und Geräusche waren sehr authentisch und ließen mich leicht in die Geschichte eintauchen.

Im Anschluss daran habe ich nun Save me von Mona Kasten begonnen. Schon länger wollte ich etwas von Mona Kasten lesen, jetzt probiere ich es eben mit dem Hörbuch. Und bisher finde ich es gut. Wie es mir dann im Gesamten gefällt, werde ich vermutlich im nächsten Rückblick berichten.

Die dritte Staffel von The Masked Singer ist gestartet und es ist wieder ein Fest. Die Masken sind toll und es gibt einige Überraschungen. Es macht Spaß, mitzufiebern. Zwei Masken wurden schon enthüllt und ich bin gespannt auf die nächsten Folgen.

Außerdem schaue ich freitags gerne Luke Die Greatnightshow, die nun mit verschiedenen Themen wöchentlich laufen. Die erste war eine Familienspielshow, die zweite ein Halloweenspecial, nächsten Freitag geht es um Comedy. Ich mag die einzelnen Themen und finde es unterhaltsam, die Shows zu schauen. Einfach mal abschalten nach einer anstrengenden Woche ist für mich genau das richtige.

So war mein Oktober. Lass mich gerne wissen, wie euer Monat war.

Ich wünsche euch einen schönen November!