Monatsrückblick August 2020

 

Der August hielt noch ein paar warme Tage bereit, ist am Ende aber schon kälter und teilweise auch regnerisch geworden. Ich habe die warmen Tage noch fürs Lesen im Freien genutzt. Aber auch einige Filme habe ich wieder geschaut.

Im August habe ich fünf Bücher gelesen und eines begonnen. Das angefangene Buch werde ich mit in den September nehmen, weil ich da noch einige Seiten habe. Bei den gelesenen war erneut ein Re-read dabei, aber leider keine SuB-Leiche. Ich hatte erneut keinen Flop und wieder einige Highlights. In der ersten Monatshälfte lief es wesentlich besser mit dem Lesen.

1) Der Tod auf dem Nil - Agathe Christie

2) Talon 1: Drachenzeit - Julie Kagawa
3) Maybe Someday - Colleen Hoover
4) Maybe Now - Colleen Hoover

5) Gefährliche Wünsche - Natalie Luca

Der Tod auf dem Nil, Agatha Christie: Auch der zweite Krimi von Agatha Christie hat mir sehr gefallen. Erneut werden Befragungen durchgeführt und Hinweise gesucht. Hier ist die Einleitung länger, aber auch notwendig. Und auf die Auflösung wäre ich nicht gekommen. Da war ich positiv überrascht.

Talon 1: Drachenzeit, Julie Kagawa: Von Julie Kagawa kannte ich bereits Plötzlich Fee, das mir sehr gefallen hat. Dieser erste Band zu einer Reihe rund um Drachen hat mich begeistern können. Ich mochte die Charaktere und ihr Zusammenspiel. Ich hatte Spaß an dieser eher ruhigen Geschichte. Gen Ende wird es spannender und das Ende lässt auf eine packende Fortsetzung hoffen. 

Maybe Someday, Colleen Hoover: Dieses Buch rund um Musik habe ich erneut gelesen. Beim ersten Mal war ich begeistert und es ist zu einem Highlight geworden. Und auch beim zweiten Lesen habe ich es geliebt. Zu diesem Buch wurde die Musik produziert, sodass man diese während des Lesens hören kann. Besonders gefallen mir Maybe Someday und I'm in Trouble.

Maybe Now, Colleen Hoover: Für dieses Buch habe ich Maybe Someday erneut gelesen und ich bin wirklich froh darüber, weil ich so die Ereignisse in Maybe Now viel besser nachvollziehen konnte und die Hintergrundgeschichten der Charaktere besser präsent hatte. Und es hat mich auch überzeugen können. Am Anfang ging es mir noch zu langsam voran, aber dann war ich vollkommen gefangen in den Gefühlen der Protagonisten. Auch hierzu wurde die Musik produziert, die mir sehr gefallen hat.

Gefährliche Wünsche, Natalie Luca: Der erste Band der Dschinn-Dilogie ließ sich sehr schnell lesen, begann aber typisch wie jedes Dschinn-Buch. Einerseits ist das schade, andererseits erwarte ich ja genau das. Während es am Anfang noch um die Wünsche geht, ändert sich das im Laufe des Buches ein wenig, was ich schade fand. Dass es am Ende drei mögliche Love Interests gibt, fand ich dann doch etwas viel, aber abgesehen davon war es eine lockere, magische Geschichte.

Natürlich gab es durch die vielen Neuzugänge einen SuB-Anstieg. Zurzeit pendle ich mich zwischen Ende 30/Anfang 40 ein, was mir eigentlich noch zu viel ist. Aber dafür sind die neuen Bücher einfach zu verlockend. :D

Auch eine SuB-Leiche habe ich nicht gelesen. Für den nächsten Monat wünsche ich mir beides wieder.

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang August 2020: 38

Neuzugänge: 7

Gelesen: 4 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende August 2020: 41

Keine richtige Serie, aber doch mit mehreren Folgen, ist Sing on! Germany. Es geht ums Karaokesingen und natürlich Geldgewinnen. Dabei wird immer zu einem bestimmten Thema gesungen. Moderiert wird die Sendung von Palina Rojinski. Ich habe bisher vier von sieben Folgen gesehen, mochte tatsächlich aber nicht alle, weil in einer Folge Sänger dabei waren, die ich persönlich nicht so gut fand. Trotzdem mag ich das Konzept ganz gerne und habe es ab und zu nebenbei geschaut.

Bei den Filmen gibt es wieder mehr zu berichten:

Das schönste Mädchen der Welt lief im Fernsehen. Es geht in dem Film um Musik, vor allem um das Rappen. Roxy kommt neu in die Klasse und freundet sich schnell mit Cyril an. Und während er mehr von ihr möchte, entwickelt es sich anders und Roxy interessiert sich durch einen Irrtum für einen schüchternen Klassenkameraden. Ich fand es ziemlich unterhaltsam, muss aber sagen, dass es schon etwas konstruiert wirkte, dass Cyril dem schüchternen Klassenkameraden hilft und Roxy überhaupt nichts versteht, obwohl es sehr offensichtlich war. Aber für einen Filmabend ist der Streifen gut geeignet.

Zwei Tanzfilme habe ich ebenfalls gesehen. Zum einen Work it, bei dem es darum geht, dass Quinn an einer renommierten Universität angenommen werden will. Doch dafür muss sie sich in der Tanzgruppe engagieren. Leider hat die unbeholfene Quinn aber gar kein Talent zum Tanzen. Sie gibt aber nicht auf und beschließt, eine eigene Tanzgruppe zu gründen. Ich mag Tanzfilme und daher hat mir auch Work it sehr gefallen. Quinn war mir sehr sympathisch und ich mochte die Tanzeinlagen.

Zum anderen habe ich Feel the Beat geschaut. Darin geht es um eine Tänzerin, die es am Broadway nicht geschafft hat und in ihr kleines Heimatstädtchen zurückkehrt. Dort soll sie eine Kindertanzgruppe unterrichten. Auch dieser Film rund ums Tanzen hat mir gefallen. I

ch mochte die Message am Ende und habe die Charaktere lieb gewonnen.

Bei beiden Filmen wird das Rad nicht neu erfunden, aber beide sind für Tanzfilmfans geeignet.

Und einen weiteren Film habe ich im Fernsehen gesehen und zwar Haben Sie das von den Morgans gehört? In dem Film geht es um ein Paar, das sich scheiden lassen will, dann aber durch Zufall einen Mord beobachtet und ins Zeugenschutzprogramm gesteckt wird. Gespielt wird das Paar von Sarah Jessica Parker und Hugh Grant. Und gerade Hugh Grant mag ich sehr gerne in diesen romantischen Komödien. Und unterhaltsam war der Film allemal.

Das war mein August. Lass mich gerne wissen, wie euer Monat war.

Ich wünsche euch einen wundervollen September!