Sonntag, 6. Juli 2025

Monatsrückblick Juni 2025

                 


Heute möchte ich euch gerne von meinem Juni berichten. Es war ein schöner Monat mit wechselhaftem Wetter.

Was meinen Juni vor allem geprägt hat, war die Kieler Woche. Leider war das Wetter nicht immer so gut, weshalb ich nicht zum Poetry Slam gegangen bin. Aber dafür durfte ich Alvaro Soler live erleben, habe eine Zumba- und Line Dance-Gruppe gesehen und dort mitgemacht und war beim Nightglow, einer Show, bei der Heißluftballons im Takt der Musik aufleuchten. Im Anschluss gab es ein Feuerwerk. Außerdem habe ich eine Crêpe Bowl probiert, die sehr lecker war, und eine Coverband live gesehen, was sehr spaßig war. Es war eine turbulente, bunte, schöne Woche, die immer viel Spaß macht.

Hier ein paar Eindrücke:









Im Juni habe ich vier Bücher gelesen und eines abgebrochen. Außerdem habe ich einige Kurzgeschichten von Sherlock Holmes gelesen. Bis auf ein Buch und den Abbruch waren auch alle sehr gut.


1) Weil wir träumten - Antonia Michaelis
2) Das Buch der tausend Türen - Gareth Brown
3) Wie die Nacht entrinnt - Maggie Stiefvater
4) Muss es denn gleich für immer sein? - Sophie Kinsella
Die Memoiren des Sherlock Holmes - Arthur Conan Doyle
Abbruch: The things we left unsaid - Unsere Herzen auf dem Spiel - Simona Ahrnstedt


Weil wir träumten, Antonia Michaelis: Mit diesem Buch hat Antonia Michaelis ein ganz wichtiges Buch geschrieben, das zunächst eine traumhafte Geschichte im Paradies erzählt, die sich dann zu etwas Dunklem entwickelt: Aufgrund ihrer Herzkrankheit macht Emma einen Urlaub auf Madagaskar. Doch dann lernt sie eine Madagassin kennen und lernt die Schattenseiten des Paradieses kennen. Wie gewohnt sticht der Schreibstil von Antonia Michaelis positiv hervor und erzählt meisterhaft von dem Wandel eines unbeschwerten Urlaubes zu der realen Welt, in der Armut und Krankheit vorherrschen. Ein wichtiges Thema und ein tolles Buch.
Im Anschluss erfährt man, dass Antonia Michaelis sich auch in Madagaskar engagiert, damit dort Schulen gebaut werden können. Und wer dieses Buch kauft, spendet zugleich einen Euro an Kinder in Not.

Das Buch der tausend Türen, Gareth Brown: Dieses Buch hat mich in eine Welt voller Möglichkeiten entführt, in der es magische Bücher gibt, in der Freundschaft im Fokus steht und in dem es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und spreche hiermit eine klare Empfehlung aus.

Wie die Nacht entrinnt, Maggie Stiefvater: Der dritte Teil der Dreamer-Trilogie hat die Geschichte zu einem sinnvollen, spannenden Abschluss gebracht und lässt mich ein wenig wehmütig zurück, die Charaktere nun gehen lassen zu müssen, die mich so lange begleitet haben. Es geht um Träume und die drei Brüder Lynch, von dem jeder mit eigenen Problemen zu kämpfen hat.


Muss es denn gleich für immer sein?, Sophie Kinsella: Es wurde Zeit, das Buch von meinem SuB zu erlösen, und es hat Spaß gemacht, auch wenn der Humor oftmals auch sehr drüber war. Aber genau das verbinde ich mit Sophie Kinsella. Letztendlich ist es natürlich auch vorhersehbar, aber auch das habe ich nicht anders erwartet. Es geht um ein Ehepaar, das erfährt, dass es so gesund ist, dass es noch mindestens 60 Jahre miteinander hat. Fortan versuchen sie, sich gegenseitig zu überraschen, um ein wenig Aufregung in ihre Ehe zu bringen. Leider verliert sich die Idee nach einer Weile und es geht um gänzlich andere Themen, von denen mich eines auch nicht so interessiert hat. Ich hatte im Großen und Ganzen aber Spaß mit dem Buch, habe aber auch keine allzu großen Überraschungen erlebt. 


The things we left unsaid - Unsere Herzen auf dem Spiel, Simona Ahrnstedt: Zu dem Buch habe ich eher spontan gegriffen, aber es konnte mich einfach nicht packen. Es dauert alles sehr lang und ist sehr ausführlich beschrieben. Mit den Charakteren kam ich leider auch nicht richtig klar, mit Jacob etwas mehr als mit Kate. Seine Geschichte hätte ich gerne erfahren, aber leider geht es hauptsächlich um Kate und ich habe keinen Draht zu ihr gefunden.

Im Juni habe ich nur ein Buch gekauft, das ich übrigens auch sofort wieder gelesen habe, sodass ich mit vier gelesenen Büchern und einem Abbruch einen weiteren Abbau erzielen konnte. Die 7 vorne ist in greifbarer Nähe.

Die SuB-Statistik:
Stand Anfang Juni 2025: 85
Neuzugänge: 1
Gelesen vom SuB: 4
Abgebrochen / Aussortiert: 1
Stand Ende Juni 2025: 81


Bei den Challenges sieht es folgendermaßen aus:

SuB-Senioren Challenge: 6 (+2) von 10 SuB-Leichen gelesen

Sherlock Holmes Lesechallenge: 0/2 Romanen (-) und 10/44 (+8) Kurzgeschichten gelesen.
(Weitere 8 Kurzgeschichten habe ich gelesen, wodurch mir in dem Kurzgeschichtenband Die Memoiren des Sherlock Holmes nur noch zwei Kurzgeschichten fehlen.)


Neu begonnen habe ich Locke & Key und es ist eine großartige Fantasyserie über magische Schlüssel und drei Geschwister, die diese in einem alten Haus finden. Die Kinder müssen außerdem mit dem grausamen Mord an ihrem Vater klarkommen. Auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe, gefällt mir die Serie und ihr Ideenreichtum schon jetzt sehr.

Komplett geschaut habe ich die Serie Softies, die mit fünf Folgen in der ersten Staffel sehr kurz ist. Der einzige Grund, warum ich die Staffel komplett geschaut habe, war auch die Kürze. Die Serie war okay, aber auch an einigen Stellen recht merkwürdig und nervig. Es geht um drei junge Männer, die versuchen, mit ihrem Leben und ihren Beziehungen klarzukommen.


Als einzigen Film habe ich Enkel für Fortgeschrittene geguckt, was die Fortsetzung zu Enkel für Anfänger ist. Es handelt sich um eine deutsche Komödie mit u.a. Heiner Lauterbach und Maren Kroymann in den Hauptrollen. Der erste Teil hatte mir sehr gefallen, beim zweiten geht es vor allem darum, dass drei Senioren einen Schülerladen übernehmen. Der Film hatte tiefgründige Momente, bot aber aber auch den einen oder anderen Lacher. Allerdings ist es sehr seichte Unterhaltung. An einem entspannten Nachmittag und ohne große Erwartungen kann man den Film aber gut schauen.


Wie war euer Juni? 

Ich wünsche euch einen erholsamen, sonnigen und lesereichen Juli!  

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