Monatsrückblick Juni 2023

       

Hallo in die Runde!

Es ist eine ganze Weile her, dass ich etwas gepostet habe, zuletzt am 20. Juni, was fast ein ganzer Monat ist. Eigentlich sollte mein Juni schön werden, weil ich Ende Juni Urlaub hatte. Leider konnte ich den Urlaub aber nicht so verleben wie geplant. Stattdessen musste ich ihn aus privaten Gründen abbrechen. Das hat mein Leben erneut durcheinander gewirbelt. Schon letztes Jahr gab es eine Pause von einem Monat aus einem ganz ähnlichen Grund.

Ich möchte aber gar nicht viele Worte darüber verlieren, sondern jetzt wieder ins Bloggen starten und zwar mit diesem Monatsrückblick für Juni. Meine Neuzugänge werden dann in einem separaten Post kommen und der 20. steht auch schon wieder vor der Tür, wenn mein SuB wieder zu Wort kommen darf.

Im Juni habe ich sechs Bücher gelesen. Es war ein Highlight dabei und viele gute Bücher, die mich durch den Monat begleitet haben.

1) Scary Harry 8: Zu tot, um wahr zu sein - Sonja Kaiblinger  

2) Vergissmeinnicht 1: Was man bei Licht nicht sehen kann - Kerstin Gier

3) Stolen 1: Verwoben in Liebe - Emily Bold

4) Mord in der Mangle Street - M.R.C. Kasasian

5) Ein Kleid aus Seide und Sternen - Elizabeth Lim

6) Der erste letzte Tag - Sebastian Fitzek

Scary Harry 8: Zu tot um wahr zu sein, Sonja Kaiblinger: Die Reihe um den Sensenmann Harold und dem Jungen, Otto, der Geister sehen kann, gefällt mir nach wie vor sehr gut. Es gibt ein großes Vorhaben, das sich durch die Bücher zieht, und langsam lösen sich die Geheimnisse darum immer weiter auf. Weil es eine Kinderbuchreihe ist, lässt sich diese auch sehr leicht lesen.

Stolen 1: Verwoben in Liebe, Emily Bold: Es hat eine Weile gedauert, bis ich bei dieser Geschichte den Durchblick hatte, aber die Idee wirkt recht innovativ. Durch zu viele Sichten wurde leider ein wenig Spannung aus der Handlung genommen, aber insgesamt war es ein guter Auftakt. Zu diesem Buch habe ich eine Rezension geschrieben, die oben verlink ist.

Mord in der Mangle Street, M.R.C. Kasasian: Von der Krimireihe gibt es inzwischen vier Bände. Bei Mord in der Mangle Street handelt es sich um den ersten Band. Die Reihe handelt von dem eigenbrötlerischen Sidney Grice und seiner Patentochter March Middleton. Die Geschichte spielt im Jahre 1882 in London und behandelt einen Kriminalfall. Ich fand es sehr spannend zu lesen, wie damals ermittelt worden ist. Das Frauenbild ist auch noch ein ganz anderes und March hat das eine oder andere Mal damit zu kämpfen, überhaupt anerkannt zu werden.

Ein Kleid aus Seide und Sternen, Elizabeth Lim: Die Geschichte hat Erinnerungen an Mulan geweckt, denn in diesem Buch geht es um ein junges Mädchen, das die beste Schneiderin im Land werden möchte, aber als Mädchen dieses Handwerk nicht ausüben darf, weshalb sie sich als Junge verkleidet. Schnell verliert es aber auch die Ähnlichkeit zu Mulan und entwickelt sich zu etwas ganz eigenem, was mir sehr zugesagt hat. Das Handwerk des Schneiderns war schön und bildlich dargestellt.

Vergissmeinnicht 1: Was man bei Licht nicht sehen kann, Kerstin Gier: Auch bei diesem Buch hat es eine Weile gedauert, bis ich damit warm geworden bin und bis zuletzt bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich finde es gut, dass es aus zwei Sichten erzählt wird, wobei ich mich gefragt habe, ob die Sicht von Quinn nicht gereicht hätte. Matildas Sicht bringt die Geschichte weniger voran, sondern sorgt eher für Unterhaltung, leider aber auch für Augenrollen, weil ich ihr Verhalten absolut nicht nachvollziehen konnte.

Der erste letzte Tag, Sebastian Fitzek: Dieser kurzweilige Roadtrip konnte mich ganz gut unterhalten, war mir ab und an aber zu skurril. Gerade das Ende hat mir nicht zugesagt, vielleicht lag das aber auch daran, dass ich es mit Ende Juni zum falschen Zeitpunkt gelesen habe. Es konnte jedenfalls überraschen und soweit auch gut unterhalten.

Durch vier neu eingezogene und vier vom SuB gelesene Bücher ist im Juni der SuB gleich geblieben.

Die SuB-Statistik:

Stand Anfang Juni 2023: 74

Neuzugänge: 4

Gelesen vom SuB: 4 

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende Juni 2023: 74

Ich habe die zweite Staffel von Grischa beendet und es war am Ende doch ganz anders als im Buch. Sowohl der dritte Band als auch Das Lied der Krähen fließt schon in die Erzählung ein. Das Ende ist aber offen und verspricht - falls es eine weitere Staffel geben wird - viel Spannung.

Sing Die Show deines Lebens ist eine Fortsetzung, die mich sehr unterhalten konnte. Den ersten Film habe ich damals im Kino geschaut. Den fand ich großartig. Der zweite kann da gut mithalten. Es tauchen bekannte Charaktere auf, aber auch neue werden eingeführt, die die Geschichte bereichern. Die Lieder fand ich auch gut gewählt.

Im Fernsehen lief Drei Schritte zu dir. Den Film kannte ich bereits und ich fand ihn wieder sehr schön, aber auch total traurig. Es ist ein Drama, das sich um zwei junge Menschen dreht, die an Mukoviszidose erkrankt sind und, weil er Bakterien in sich trägt, sich nicht zu nahe kommen dürfen.

Zur Ablenkung habe ich dann ein paar Winnie Puuh-Filme geschaut, weil ich diese mit Kindheit verbinde und sie keine Themen behandeln, denen ich aus dem Weg gehen wollte.

Wie habt ihr euren Juni verbracht? 

Ich wünsche euch noch eine schöne zweite Julihälfte!