Samstag, 21. Dezember 2019

Kiss me in Rome - Catherine Rider




Eine weihnachtliche Geschichte in der Stadt der Liebe.

Verlag: cbj
Seitenanzahl: 280
Ausgabe (Preis): Broschur (13,00 €); E-Book (9,99 €)
Teil der Kiss me-Reihe, aber unabhängig lesbar
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Thalia


Eat, kiss, love – Amore in Rom!
Anna kann es nicht fassen: Stephen macht ihr im Flieger nach Rom einen Heiratsantrag! Da bleibt ihr nichts anderes übrig, als abzulehnen, schließlich ist Anna erst 19 und noch nicht bereit, sich zu binden. Eigentlich sind sie auf dem Weg zu einer Hochzeit und um sich bei der Brautfamilie zu revanchieren, macht Anna sich auf die Suche nach einem bestimmten Gebäck, das die Eltern des Bräutigams gerne hätten. Matteo hat gerade sein wichtigstes Football-Qualifizierungsspiel versenkt. Als er in einer Bäckerei Anna bemerkt, die versucht, ohne ein Wort Italienisch die Struffoli zu finden, bietet er ihr seine Hilfe an. Gemeinsam begeben sie sich auf eine verrückte Suche quer durch die Stadt der Liebe...

Anna ist Amerikanerin und auf der Suche nach einem bestimmten Gebäck. Und bei ihrer Suche  durch Rom begegnet sie dem Italiener, Matteo, einem bekannten Fußballer, der aber gerade in einer Sinnkrise steckt.

Beide sind sehr realistisch gestaltet, haben Ecken und Kanten und waren mir sympathisch.

Mit Anna musste ich erst ein wenig warm werden. Trotzdem habe ich es geliebt, sie bei ihrer Leidenschaft, dem Backen, zu erleben. Sie ist dabei aber unsicher, obwohl sie das Backen beherrscht. Matteo war mir sofort sympathisch. Er hat immer alles beim Sport gegeben, erlebt aber durch einen kleinen Fauxpas eine Sinnkrise und stellt sein ganzes Leben in Frage.

Ich fand es so schön, Anna und Matteo durch Rom zu begleiten. Gerade, wenn man schon einmal dort war und die Orte kennt, ist es wundervoll, denn die Protagonisten besuchen einige bekannte Orte in Rom. Dabei spielt die Suche nach dem Gebäck eine große Rolle und die Protagonisten kommen sich unweigerlich näher.

Es ist natürlich kitschig und unrealistisch und vorhersehbar und die Protagonisten essen gefühlt die ganze Zeit, aber es ist eine wunderschöne Geschichte zu Weihnachten zum Wohlfühlen, mitfiebern und mitfühlen. Dabei bleibt das Weihnachtsgefühl in der Stadt der Liebe nicht aus.

Was mich ein wenig gestört hat, sind die vielen kursiv geschriebenen Worte, die man auf fast jeder Seite findet und die andeuten sollen, dass man dieses Wort betonen soll. Ich konnte schwer darüber hinweglesen, weil es einfach auffällt. Manchmal fand ich die zu betonenden Worte aber übertrieben und unpassend. Abgesehen davon ist es aber ein sehr flüssiger Schreibstil, der sich leicht lesen lässt und durch den man nur durch das Buch fliegt.

Mit Kiss me in Rome bekommt man eine verschneite, weihnachtliche Geschichte in Rom mit einer schönen Liebesgeschichte.

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