Sonntag, 26. August 2018

Christopher Robin (Filmreview)




Für die groß gewordenen Erwachsenen mit Kinderherzen.

Laufzeit: 104 Minuten
Im Kino gesehen
Buch: /
Altersfreigabe: Ab 0 Jahren
Quelle


In diesem charmanten Abenteuerfilm mit Ewan McGregor erwachen die beliebten Buchfiguren Winnie Puuh, Tigger & Co. zum Leben, um den mittlerweile erwachsenen Christopher Robin wieder an die wichtigen Dinge des Lebens zu erinnern.

Christopher Robin (Ewan McGregor) ist erwachsen geworden, hat Evelyn (Hayley Atwell) geheiratet, eine eigene kleine Familie gegründet und einen ziemlich stressigen Job. Mit der Verantwortung, die nun auf ihm lastet, hat der kleine Junge von einst die Fähigkeit verloren, in die wunderbare Welt des Hundertmorgenwaldes einzutauchen.
Kaum noch erinnert er sich an seine idyllische Kindheit, die er dort mit seinen Freunden verbrachte. Also verlassen Winnie Puhh, Ferkel, I-Aah, Tigger und der Rest der Gang ihren geliebten Wald und stürzen sich ins abenteuerliche London, um ihrem Freund zu helfen. Denn auch wenn man sie längst vergessen glaubte, sind beste Freunde immer füreinander da!


Ich war im Kino und habe mir Christopher Robin angeschaut.

Als Kind habe ich Winnie Pooh geliebt. Daher habe ich mich sehr über diese Verfilmung gefreut, die sich scheinbar an Erwachsene richten sollte, die Winnie Puuh damals geliebt hatten. Und es ist tatsächlich so.

Die Charaktere sind genau so wie ich sie aus meiner Kindheit in Erinnerung habe. Winnie Puuh läuft in seinem charakteristischen roten Shirt herum, liebt Honig über alles und gibt Weisheiten von sich, die auf den ersten Blick absurd erscheinen mögen, dann aber doch so viel Sinn ergeben.

Ferkel ist so ängstlich und stottert, wenn er in Panik gerät.

Tigger springt ständig herum, singt und ist über seine Tiggerhaftigkeit begeistert.

I-aah ist die personifizierte Traurigkeit, verliert seinen Schwanz und ist der Meinung, dass ihm alles Schlechte widerfährt und er das auch verdient hat.

Daneben spielen natürlich auch noch Rabbit, Eule, Känga und Ruuh eine Rolle.

Und selbstverständlich ist Christopher Robin mit von der Partie, zu Anfang des Filmes noch wie gewohnt als Kind, dann wird er erwachsen und vergisst seine Freunde. Aber wie könnte man Winnie Puuh vergessen? Und der schafft es auch meisterhaft, mit seiner liebevollen Art wieder in Christopher Robins Leben aufzutauchen.

Der Film ist so liebenswert, lustig und strotzt nur so vor Erinnerungen. Es ist so schön, die Charaktere zu sehen, wenn man sie als Kind geliebt hat. Und es ist meiner Meinung nach auch ein Film, den man hervorragend als Erwachsener schauen kann. Die Message, dass Familie und Freunde wichtiger sind als die Arbeit, ist zwar nichts Neues, aber trotzdem immer wieder wichtig.

Der Film ist aufgemacht, als würde der Zuschauer ein Buch lesen. Das Buch wird am Anfang des Films aufgeschlagen und die folgenden Erzählungen als Kapitel erzählt, beispielsweise: Das Kapitel, in dem Christopher Robin erwachsen wird. Am Ende wird das Buch mit den Worten The End wieder geschlossen. Das kennt man so schon aus der damaligen Serie und es ist für mich sehr charmant.

Ich konnte mit diesem Film wieder ein bisschen Kind sein. Die Charaktere sind so liebenswert und die erzählte Geschichte hat mir viel Freude bereitet. Wer Winnie Puuh mag, macht mit diesem Film nichts falsch.

4 Kommentare:

  1. Hallöchen Marina =)

    Ich finde das hört sich nach einer ganz wunderbaren Geschichte an =). Ich hatte den Film jetzt so nicht auf dem Schirm, aber ich denke das wird sich nun ändern.

    LG
    Anja

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    1. Hallo Anja, :)
      das freut mich sehr. :) Die Geschichte ist auch wunderschön. :) Ich fand sie toll, gerade, weil ich Winnie Puuh in meiner Kindheit so geliebt habe. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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  2. Huhu :)

    ich muss den Film auch noch schauen. Die Bande hat auch mich durch die Kidnheit begeistert und auch wenn die kleinen im Film etwas gewöhnungsbedürftig anzusehen sind,springt deine Begeisterung richtig über. ♥ Da muss wohl ein Kinotermin her XD

    Tintengrüße von der Ruby

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    1. Hallo Ruby, :)
      oh ja, das kann ich nur unterstützen. :D
      Ich habe Winnie Puuh in meiner Kindheit auch geliebt. :) Das stimmt, sie sehen anders aus im Film, aber so quietschbunt hätte es nicht reingepasst. :D

      Liebe Grüße
      Marina

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