Mittwoch, 6. Mai 2015

Kein Ort ohne dich (Filmreview)


Ich war mal wieder im Kino und habe mir die neue Nicholas Sparks-Buchverfilmung, Kein Ort ohne dich, angesehen.
Laufzeit: 129 Minuten
Im Kino gesehen
Buch: Nicht gelesen
Altersfreigabe: Ab 6 Jahre

Ira Levinson (Alan Alda) ist 91 Jahre alt, krank und einsam. Eines Tages hat er einen Verkehrsunfall, bei dem er schwere Verletzungen erleidet. Niemand kommt, um dem alten Mann zu helfen, der sich nicht aus dem Fahrzeug befreien kann. Er halluziniert und es fällt ihm schwer, das Bewusstsein nicht zu verlieren. Seine Frau Ruth (Oona Chaplin), die vor neun Jahren gestorben ist, erscheint ihm und ermutigt ihn, am Leben zu bleiben, indem sie Ira in ein Gespräch über die gemeinsame Vergangenheit verwickelt. Nur ein paar Kilometer entfernt trifft die junge Kunststudentin Sophia Danko (Britt Robertson) den Cowboy Luke Collins (Scott Eastwood). Obwohl die beiden aus völlig unterschiedlichen Welten kommen, verlieben sie sich ineinander. Und trotz aller Unterschiede werden sich die Schicksale von Ira, Ruth, Sophia und Luke berühren…
Quelle



Ich habe bisher noch kein einziges Buch von Nicholas Sparks gelesen, aber schon einige Filme von ihm gesehen.

Ich mag Liebesgeschichten ab und an mal ganz gerne lesen oder sehen. Die Geschichten von Nicholas Sparks bieten meist eine dramatische Geschichte, die einen berühren kann. So war es auch in Kein Ort ohne dich.

In dem Film werden zwei Liebesgeschichten erzählt. Einmal die in der Gegenwart stattfindende zwischen Sophia und Luke, die sich gerade erst kennen gelernt haben und aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten kommen. Und die Liebe zwischen Ira und Ruth, die in Rückblenden erzählt wird. Insbesondere diese vergangene Liebesgeschichte konnte mich sehr berühren und entlockte mir auch die eine oder andere Träne, auch wenn man schon weiß, wie es letztendlich ausgehen wird.

Insgesamt gibt es in dem Film kaum Überraschungen – es ist halt eine Liebesgeschichte – aber sie bringt etwas Besonders, Schönes mit, das einen mitfühlen lassen kann.

Der Film ließ sich sehr angenehm sehen und auch die Lieder fand ich passend gewählt.

Das Buch habe ich nicht gelesen, also kann ich zu dem Vergleich nichts sagen.

Ein schöner, berührender Film, der insbesondere für Romantiker zu empfehlen ist.

Habt ihr den Film schon gesehen oder es noch vor? Kennt ihr andere Buchverfilmungen von Nicholas Sparks? Können sie euch berühren? Oder ist es für euch immer ein und dasselbe? Habt ihr Bücher von Nicholas Sparks gelesen, insbesondere das Buch zu diesem Film? Was fandet ihr besser?

3 Kommentare:

  1. Bevor ich mir den Film angesehen habe, hab ich das Hörbuch gehört und allein deswegen bin ich in den Film gegangen.
    Die Aufmachung stimmt nicht überein, also im Buch kennen sich die Protagonisten der einzelnen Geschichten nicht bis kurz vor Ende. Aber sowas wäre in einem Film schwer gewesen darzustellen. Außerdem fehlt auch der eigentliche Grund von Sophias und Lukes kennen lernen.
    Dennoch finde ich auch das der Film für sich alleine sehr gut gemacht ist :)

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    1. Das spricht auf jeden Fall für den Film. :) Dass er im Gegensatz zum Buch nicht so gut abschneiden würde, ist wohl bei den meisten Buchverfilmungen der Fall, aber darauf achte ich auch meistens gar nicht. :)
      Danke für deine Darstellung der Unterschiede. :)

      Liebe Grüße,
      Marina

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  2. Ja ist bei Buchverfilmungen wirklich sinnvoll nicht zu vergleichen :)
    Kein Problem ;)

    LG Keke

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