Eine Geschichte aus den Tiefen des Meeres.
Verlag: FJB
Seitenzahl: 398
Ausgabe (Preis): Hardcover (16,99 €)
Originaltitel: Atlantia
Einzelband
Zwillinge. Sie waren für ein
gemeinsames Leben bestimmt. Doch das Schicksal trennte sie.
In einer Welt, die in Wasser- und
Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay
durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an.
Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie
herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und
zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.
Quelle
Das Cover finde ich wirklich schön und passt auch zu dem Thema des
Buches.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Rio erzählt.
Das Buch ist in dreißig recht kurze Kapitel und einen Epilog unterteilt.
Das Buch beginnt ganz interessant und damit, dass Rio von Bay getrennt
wird. Sie beschließt, dass sie auch nach Oben möchte und bereitet sich auf die
Reise vor. Diese Vorbereitung zieht sich aber leider über einen Großteil des
Buches, sodass kaum Spannung aufkommt. Rio erfährt zwar einige interessante
Dinge, aber es wurde mir zu viel erklärt, statt dass mal etwas passierte.
Gen Ende wird es dann rasanter und vergeht dann auch zu schnell. Ich
hätte mir gewünscht, dass die Vorbereitung auf die Reise kürzer gehalten worden
wäre, damit mehr Platz für den spannenden Teil und das Ende übrig bleibt.
Atlantia war mir zu wenig beschrieben. Ich konnte es mir nur schlecht
vorstellen und habe es auch nur bedingt verstanden, wie das Leben dort
funktioniert. Außerdem habe ich das Unterwasserfeeling vermisst. Allerdings gab
es einige schöne Ideen und Details, die Atlantia ein wenig wunderbarer
erscheinen ließen.
Insgesamt fehlten mir in dem Buch aber die Emotionen. Alles blieb recht flach
und ich konnte nicht mit den Charakteren mitfühlen. Rio fand ich zwar ganz
okay, aber sie bleibt ziemlich unnahbar. Sie ist sehr auf ihre Schwester
fixiert, was ich teilweise auch verstehen kann, mir andererseits aber auch zu
stark ausgeprägt war. Ihre Schwester Bay lernt man nur durch Rios Worte kennen
und so wirkt sie fast wie eine Heilige, ohne Ecken und Kanten, was mich gestört
hat. Ihre Gründe, warum sie das Oben wählte, konnte ich ebenfalls nicht so
recht nachvollziehen.
Das Buch begann recht interessant, zog sich in der Mitte sehr und endete
viel zu schnell. Für so eine lange Vorbereitung hätte es für den Showdown mehr
Seiten benötigt. Magische Momente blitzen auf einigen Seiten hervor,
verschwinden aber viel zu schnell wieder. Sehr schade.
Hey ;)
AntwortenLöschenIch fande das Buch ganz ok, aber es konnte mich auch nicht so wirklich packen.
Zum Glück ist es ein EInzelband und wenn es doch noch eine Reihe wird, werde ich sie nicht weiter lesen! ;)
LG
Lena
Hallo Lena, :)
Löschendas ist wirklich sehr schade. :-/ Aber ich habe dasselbe gedacht und würde wohl auch nicht weiter lesen wollen. Danke für deine Meinung. :)
Liebe Grüße,
Marina