Heute gibt es wieder ein Thema in der Rubrik "Aufgefallen".
Hier kommt ihr auch noch mal zum ersten Thema:
Wenn sie zu viel verraten, passiert erst in der Mitte des
Buches etwas Unerwartetes oder erst am Ende oder gar nichts mehr Neues, weil
der Klappentext alles verrät. Und das finde ich immer sehr schade. Ich frage
mich dann, warum überhaupt so viel auf die Rückseite des Buches geschrieben
wird. Das nimmt einfach die Spannung weg und lässt die Lektüre schlechter
wirken, als sie eigentlich ist.
Wenn die Klappentexte zu wenig verraten, dann steht auf der Rückseite meist nur ein Ausschnitt aus dem Buch und verrät so gut wie gar nichts von der Geschichte, sodass man sich unschlüssig ist, ob man wegen drei nichtssagenden Sätzen wirklich so viel Geld ausgeben soll. Ich mache es dann meistens nicht und ärgere mich, dass ich das Buch so zurückstellen muss.
Und dann gibt es bei manchen Büchern noch Inhaltsangaben im Innern des Buches. Die lese ich meistens nicht, weil sie wirklich lang sind und auch zu viel verraten können. Aber ich hatte es jetzt auch schon öfter, dass diese Texte eigentlich viel besser geeignet sind, um den Inhalt des Buches zusammenzufassen als der eigentliche Klappentext. Und das finde ich dann doch sehr schade, wenn der andere viel eher geeignet wäre, ihn aber sowieso keiner liest wegen der Angst vor Spoilern.
Ich lese meistens nur den Klappentext auf dem Rücken des Buches, weil man den auch immer lesen kann. Den inneren Text kann man bei eingeschweißten Büchern nicht lesen, bei Taschenbüchern gibt es einen solchen gar nicht erst. Und deshalb finde ich es umso ärgerlicher, wenn der Klappentext gar nichts oder nur sehr wenig verrät, weil man dann überhaupt keine Ahnung hat, worum es geht, oder glaubt, das schon zig Mal gelesen zu haben (Das Leben eines Mädchens ändert sich schlagartig, nachdem sie IHN gesehen hat, den gutaussehenden… Doch er hat ein Geheimnis… *langweilig!*). Na ja, aber zu viel verraten sollte der Klappentext dann auch nicht, weil die Geschichte einem dann überhaupt nichts bringt, den Klappentext zu lesen, hätte gereicht.
Wie seht ihr das? Habt ihr auch schon solche Erfahrungen mit Inhaltszusammenfassungen gemacht? Teilt mir gerne eure Meinung mit!
Liebe Grüße, Marina
Ich stimme dir zu, echt nervig... Wobei ich zu gespoilerte ja schlimmer finde, als die ganz kurzen:D
AntwortenLöschenJa, das stimmt, gespoilerte sind echt schlimmer! ^^
LöschenLiebe Grüße,
Marina
Über Klappentexte könnte ich mich auch ständig aufregen. Am schlimmsten finde ich es aber, wenn der Text einfach nur falsch ist. Nicht nur flasche Vorstellungen gibt, sondern richtig falsch ist. Bei "Die Zwei Monde" von Luca Tarenzi stand im Klappentext, dass Feen im Buch vorkommen aber es gab gar keine. Total nervig sowas.
AntwortenLöschenOh, das hatte ich ein Glück noch gar nicht! Das stelle ich mir auch total furchtbar vor. Dann hat man echt total falsche Erwartungen!
LöschenLiebe Grüße,
Marina
Hi Marina,
AntwortenLöschenwas ich persönlich am schlimmsten finde, sind Klappentexte, die beim Leser völlig falsche Erwartungen wecken. Man merkt das im Nachhinein ganz oft an negativen Rezensionen. Meistens ist nicht das Buch an sich schuld, sondern die im Vorfeld geschürten Erwartungen wie eben zum Beispiel durch den Klappentext.
Spoiler sind auch übel, aber damit kann ich schon eher leben =)
LG
Anja
Hallo Anja,
Löschenja, das stimmt. Dann geht man auch vollkommen anders an das Buch ran. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass man dann auch mal positiv überrascht werden könnte.^^
Es kommt auf jeden Fall auf die Art der Spoiler an. Wenn sie nur wenig verraten, ist das ja noch okay, aber wenn sie das wirklich Spannende/Interessante am Buch verraten, dann ist es doch nicht mehr ganz so toll. ^^
Liebe Grüße,
Marina