Tops neben Flops | Monatsrückblick Februar 2019

Da ist auch schon der kürzeste Monat des Jahres herum. Daher möchte ich euch gerne berichten, welche Bücher ich gelesen, welche Filme und Serien ich geschaut und welche Musik ich gehört habe.

Im Februar habe ich fünf Bücher gelesen und eines abgebrochen. Eines war ein Re-read und zwei waren SuB-Leichen. Flops sind leider dabei, dafür allerdings auch ein paar Highlights.

1) Ein Leben mit dir ist nicht genug - Marnie Schaefers

2) Kein Leben ohne dich - Marnie Schaefers

3) Die Auserwählten 2 in der Brandwüste - James Dashner

4) Auf ewig mein Time School 2 - Eva Völler

5) Never never - Colleen Hoover und Tarryn Fisher

Abgebrochen: Die Auserwählten 3 in der Todeszone - James Dashner

Ein Leben mit dir ist nicht genug, Marnie Schaefers: Mein erstes Highlight in diesem Monat war ein Re-read. Die Bücher von Marnie Schaefers sind meiner Meinung nach viel zu unbekannt. Dabei sind es so schöne Geschichten. In Ein Leben mit dir ist nicht genug tauchen auch übernatürliche Elemente auf (das ist aber nicht in all ihren Geschichten so); es ist eine emotionale Geschichte, bei der es auch um die Liebe geht. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und ich mag ihren Schreibstil sehr.

Kein Leben ohne dich, Marnie Schaefers: Mit anderen Protagonisten geht die Geschichte weiter, aber Charaktere aus Ein Leben mit dir ist nicht genug tauchen auch hier wieder auf. Auch diese Geschichte ist sehr emotional und intensiv und ich habe es sehr genossen, die Charaktere mit ihren Eigenarten kennenzulernen. Sie wirken sehr real. Eine Empfehlung!

Auf ewig mein Time School 2, Eva Völler: Der zweite Band der Time School-Reihe, die an Zeitenzauber anschließt, hat mir gut gefallen. Lediglich eine Sache zwischen Sebastiano und Anna hat mich gestört, ansonsten ist die Reihe aber empfehlenswert und es geht auch in eine interessante Richtung. Ich sage nur: In 80 Tagen um die Welt.

Never never, Colleen Hoover & Tarryn Fisher: Dieses Buch hat Colleen Hoover nicht alleine geschrieben. Es hat aber eine interessante Idee, denn es geht darum, dass die Protagonisten ihr Gedächtnis verloren haben und herausfinden, was es damit auf sich hat. Es ist natürlich eine Liebesgeschichte, ganz im Stil von Colleen Hoover. Allerdings hat mich die Auflösung nur teilweise überzeugt. Achtung! Wer gar nichts über die Geschichte wissen möchte, sollte jetzt aufhören zu lesen. Es ist kein richtiger Spoiler, kann aber vielleicht von einigen so empfunden werden. Also... Von dem Ende war ich nicht direkt enttäuscht, aber ich finde es schade, dass es in eine Richtung geht, die ein wenig realitätsfern ist. Es ist keine Auflösung, die ich mir gewünscht habe. Ich finde es schöner, wenn ein Autor einen mit einer Auflösung überrascht, mit der man nie gerechnet hätte, die aber am meisten oder als einziges Sinn ergibt. In diesem Buch ist es dann eine Erklärung, die in der Realität so nicht stattfinden wird. Es ist aber ein schöner Gedanke, sodass ich auch nicht direkt enttäuscht bin. Falls das Sinn ergibt.

Die Auserwählten 2 in der Brandwüste, James Dashner: Ich habe es schon fast erwartet, weil mir der erste Band schon nicht so gut gefallen hatte wegen des Schreibstils, aber trotzdem war ich enttäuscht, denn der zweite Band der Trilogie hat mir zum einen auch wegen des Schreibstils gar nicht gefallen, zum anderen driftet die Geschichte auch ins Absurde ab. Es wird immer verrückter und Hauptsache, es ist brutal. Dann gibt es auch noch eine Dreiecksgeschichte, was mir gar nicht gefallen hat. Insgesamt war der zweite Band eine absolute Enttäuschung, zumindest habe ich aber endlich eine SuB-Leiche befreit.

Die Auserwählten 3 in der Todeszone, James Dashner: Und dann kam der dritte Band. Nur hat mir dieser so wenig gefallen, dass ich letztendlich beschlossen habe, ihn abzubrechen. Der Schreibstil ist nach wie vor nicht meins, es werden einige Dinge aufgedeckt, die mir nicht gefallen haben, und nachdem ich vorgeblättert habe und einige Dinge gelesen habe, die mich interessiert haben - durch die Verfilmung wusste ich ja schon ein bisschen was) - habe ich nur noch das Ende gelesen, das mir gar nicht zugesagt hat. Jetzt bin ich aber froh, dass ich auch diese SuB-Leiche weg habe und dass ich die Reihe beendet habe. Ich bleibe bei dieser Reihe bei den Filmen.

Im Februar habe ich einen etwas größeren Abbau zu verzeichnen. Zudem habe ich meinen SuB weiter verjüngt, denn mit Die Auserwählten sind meine beiden ältesten SuB-Leichen verschwunden.

Meine SuB-Statistik:

Stand Anfang Februar 2019: 46

Neuzugänge: 2

Gelesen: 4 vom SuB

Abgebrochen / Aussortiert: 1

Stand Ende Februar 2019: 43

Ich habe zwar ein paar mehr Serien geschaut, aber Hauptsächlich hat mich Once upon a Time begleitet. Ich habe die fünfte Staffel geschaut und war wieder begeistert. Die Serie, die Märchen und andere Geschichten perfekt verbindet und auf eine ganz neue und doch bekannte Art erzählt, ist eine absolute Serienempfehlung. Die fünfte Staffel hat mich ebenfalls überzeugt, denn es tauchen einige interessante neue Charaktere auf. Ich freue mich sehr auf die sechste Staffel.

So viele Filme habe ich im Februar gar nicht geschaut. Tatsächlich habe ich mir nur einen notiert, von dem ich euch berichten möchte. Ich war im Kino und habe mir Der Club der roten Bänder Wie alles begann angeschaut. Ich habe die Serie sehr gerne geschaut. Es ist eine Krankenhausserie, allerdings aus der Sicht von den Patienten, Jugendlichen, die schwere Krankheiten haben. Äußerst emotional und zum Mitfühlen.

In dem Film geht es nun darum, wie die Jugendlichen ins Krankenhaus gekommen sind, wie sie sich kennen gelernt haben. Dadurch haben sie wenige Berührungspunkte, aber es trotzdem ein Club-Film, denn man weiß, worauf das alles hinauslaufen wird.

Ich könnte mir aber genauso gut vorstellen, dass der Film sehr gut als Einstieg in die Serie dient. Wer den Film zuerst gesehen hat, diesen aber nicht so richtig mochte, kann vielleicht trotzdem die Serie mögen, denn die ist wundervoll. Von mir gibt es eine Empfehlung für den Film, der die Vorgeschichte erzählt.

Hier habe ich von zwei Interpreten zu berichten.

Zum einen kam die neue CD von Set it off! heraus, die sich Midnight nennt. Ich mag die Musik von dieser Band und daher war die CD ein Muss für mich. Und es ist auch wieder eine tolle CD geworden.

Zum anderen kam die neue CD von Avril Lavigne nach langer Pause heraus: Head above Water. Ich höre ihre Musik schon Jahre lang und habe mich sehr gefreut, dass sie mit dieser CD wieder eher zu ihren Wurzeln sozusagen zurückkehrt. Für mich ein Highlight, diese CD.

Außerdem möchte ich euch noch High Hopes von Panic! at the Disco empfehlen: Ein mitreißendes Lied, das ich immer wieder gerne höre.


Berichtet mir gerne von eurem Februar oder lasst eure Links da. Ich schaue gerne vorbei und wünsche euch einen buchigen März!