Samstag, 29. Dezember 2018

Dein Leuchten - Jay Asher




Kauft doch mal wieder einen Tannenbaum.

Verlag: cbt
Seitenanzahl: 314
Ausgabe (Preis): Broschur (14,99 €); Taschenbuch (9,99 €); E-Book (4,49 €)
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So wunderbar romantisch wie eine heiße Schokolade vorm Kaminfeuer …
Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal ist alles anders. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles…

Mich hat das Buch zwiegespalten zurückgelassen. Zum einen finde ich es sehr schön, dass das Buch ein bisschen Weihnachtsstimmung vermittelt. Das beginnt mit den Weihnachtsbaumverkäufen, geht über heiße Schokolade und endet an Heiligabend mit dem Austausch von Geschenken. Dazu gibt es eine Liebesgeschichte: Sierra möchte sich eigentlich nicht verlieben, denn sie befindet sich immer nur einen Monat in Kalifornien, wo ihre Eltern Weihnachtsbäume verkaufen. Doch dann sieht sie Caleb und ist sofort hin und weg.

Caleb kauft Weihnachtsbäume und verschenkt diese an Familien, die sich keinen Weihnachtsbaum leisten können, was ich eine sehr schöne Geste fand. Er scheint rundum perfekt zu sein, doch er hat eine düstere Vergangenheit. Im ursprünglichen Klappentext wird dieses auch schon verraten, ich habe es das jetzt aus dem Inhaltstext rausgenommen. Ich muss aber sagen, dass mir die Umsetzung des Geheimnisses, das Gerücht, das über ihn kursiert, nicht gefallen hat. Für mich macht ein gutes Geheimnis aus, dass es schlimm klingt und eine Prise Wahrheit enthält; wenn es dann aber erklärt wird, kann man die Person verstehen, ihre Taten nachvollziehen, oder aber es ist gar nicht so schlimm. Leider konnte ich die Erklärung aber nicht nachvollziehen. Ich fand es seltsam, wie es dargestellt wurde. Es kommt mir unrealistisch vor, wie es sich abgespielt hat. Und ich würde es nicht so verharmlosen wie Sierra es tut. Das hat mir leider die Geschichte mies gemacht.

Die Geschichte zieht sich in der Mitte leider auch sehr. Es geht nur ums Bäumeverkaufen, was aber leider nicht die ersehnte Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Lediglich Calebs und Sierras Miteinander hat mich in der Mitte durch die Geschichte getragen. Erst am Ende kommt Weihnachtsstimmung auf und ich konnte es wieder genießen.

Mir hat leider die Geschichte um Caleb nicht gefallen und auch die Baumverkäufe haben mich nicht überzeugt. Gen Ende kommt aber Weihnachtsstimmung auf und auch die Gespräche zwischen Sierra und Caleb haben mir sehr gefallen. Ich bleibe somit sehr zwiegespalten zurück und kann das Buch nur eingeschränkt empfehlen. Was ich noch erwähnen möchte: Das Buch hat 24 Kapitel, sodass es sich auch als Adventskalenderbuch eignet; vielleicht als Tipp für nächstes Jahr. :)

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