Verlag:
Wunderlich
Seitenzahl:
302
Preis: 8,99
€
Ausgabe: Softcover
Originaltitel:
While you were dreaming
Einzelband
Inhalt:
Lena liegt nach einem Unfall im Koma. Ihre
Schwestern, die arbeitslose Millie und Cara, die Karrierefrau, lassen alles
stehen und liegen, um ins Krankenhaus an ihre Seite zu eilen.
Dort, an Lenas Bett, kommen sie sich wieder
näher. Und müssen feststellen: Sie kannten ihre Schwester kaum. Als ein
heimlicher Verehrer Lenas im Krankenhaus auftaucht, erleben die Schwestern ein Wunder.
Aufbau:
Das Buch ist in Rosa gehalten und zeigt neben dunklen Blättern und Ranken goldene Sterne, die funkeln, wenn man das Buch im Licht dreht. Auch die Schrift hat diesen Effekt.
Eine große
Besonderheit dieses Buches ist die Schrift, denn sie ist nicht herkömmlich
schwarz, sondern rosa. Zuerst dachte ich, das könnte beim Lesen stören, aber
letztendlich fällt die veränderte Schriftfarbe gar nicht so sehr auf.
Die Kapitel
sind kurz, sodass die Seiten rasch dahinfliegen.
Handlung:
Nachdem mir
„Für immer, dein Dad“ von Lola Jaye sehr gefallen hatte, wollte ich noch ein
weiteres Werk von ihr lesen und zufällig stieß ich auf „Bis du erwachst“. Die Story
um die Frau, die ins Koma fällt, interessierte mich und so war es beschlossen,
welches Buch ich als nächstes von Lola Jaye lesen würde.
Die
Geschichte an sich ist nichts allzu Besonderes. Jemand fällt ins Koma und die
anderen entdecken, was sie bisher alles nicht gesehen haben. Der Unfall, durch
den Lena ins Koma fällt, war sehr einfach und hat mich ein wenig enttäuscht.
Ich hätte eine schlimmere Begebenheit erwartet und der Grund, warum der Unfall
geschieht, wird auch auf den ersten Seiten verraten, während die Schwestern von
Lena noch lange rätseln, warum sie so unvorsichtig hatte sein können.
Charaktere:
Die Personen
in diesem Buch sind alle sehr unterschiedlich, allen voran natürlich die drei
Schwestern: Lena, Cara und Millie.
Lena ist die
Älteste und sehr organisiert. Sie denkt an Menschen und hilft ihnen, wo sie
kann.
Cara ist
eine Karrierefrau und mit den Gedanken oft in ihrer eigenen Bar, statt bei
ihrer Familie oder ihrem Mann.
Millie ist
arbeitslos, unpünktlich und unzuverlässig. Sie ist die Jüngste der Schwestern
und wird von Cara oftmals zurechtgewiesen.
Sprache:
Die Sprache
ist sehr einfach und flüssig zu lesen, sodass die 300 Seiten schnell
dahinfließen.
Fazit:
Das Buch ist
eine leichte Lektüre, die einem aber auch manchmal zum Nachdenken bringen kann,
auch über sein eigenes Leben. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht
immer nur Spannung und Action erwartet, der ein Buch mit einer Moral lesen will
und etwas Leichtes für zwischendurch sucht.
Bewertung: 4 Sterne