Donnerstag, 27. Februar 2014

Königsfreunde - Isabell Schmitt-Egner

Ein liebevolles Buch über Familie, Freunde und Gefühle.
Daten:
Verlag: /
Seitenzahl: 464
Preis: 2,99 €
Ausgabe: eBook
Wahrscheinlich kommt mindestens noch eine Fortsetzung

Inhalt:
Der König und das Bauernmädchen…
Eine Verschwörung ist im Gange! Der junge König eines mächtigen Reiches wird gleich nach der Krönung entmachtet und entführt. Marquard, sein langjähriger Vertrauter, soll ihn töten. Aber er entscheidet sich gegen den Mord und bringt den Jungen in das Kamm-Tal, das isoliert von der Außenwelt hinter einem mächtigen Berg-Kamm liegt. Eine Bauernfamilie soll ihn bei sich aufnehmen und verstecken.
Aber das Leben für den machtverwöhnten Jungen unter Bauern ist schwer, und dann ist da noch die wilde Bauerntochter Clara. Und die lässt sich von so einem eingebildeten Prinzen mal gar nichts sagen! Oder?

Aufbau:
Das Cover hat mich zuallererst angesprochen. Darauf sind die Silhouetten zweier Personen zu sehen – eines Jungen und eines Mädchen – die sich ansehen. Im Hintergrund sieht man ein Schloss. Die Schrift, in der der Titel geschrieben wurde, sieht sehr edel aus. Der Titel passt sehr gut zum Buch.
Die insgesamt 49 Kapitel haben eine angenehme Länge.

Handlung:
Dieses Buch habe ich beim Stöbern auf amazon entdeckt. Die Leseprobe hat mich sehr angesprochen, also habe ich es heruntergeladen.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzusteigen und habe mich schnell wohlgefühlt.
Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, mich entspannt, wenn es mal etwas langsamer in der Geschichte zuging, und mich gefreut, wenn etwas Gutes passierte.
Die Geschichte ist stellenweise sehr ruhig, aber das hat mir gut gefallen, weil die ruhigen dann wieder von spannenderen Elementen abgelöst wurden.
Teilweise fand ich die Geschichte etwas vorhersehbar, aber das hat mich gar nicht so sehr gestört.
Das Ende war abgeschlossen. Trotzdem kann ich mir weitere Teile sehr gut vorstellen. Mich würde es auf jeden Fall freuen.

Charaktere:
Robin ist der junge König und anfangs sehr arrogant. Er ist es gewohnt, dass man ihn respektvoll anredet und kühl, aber höflich behandelt. Man darf den König nicht anfassen und nicht ansehen. Allerdings verändert er sich im Kamm-Tal natürlich und er wird ein toller, sympathischer Charakter, den man einfach in sein Herz schließen muss.
Clara ist ein Wildfang und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich mochte sie sehr, auch wenn sie sich manchmal etwas oberflächlich verhält.
Die Charaktere fand ich allgemein alle sehr liebevoll gestaltet. Es gibt so viele tolle Persönlichkeiten in diesem Roman, die man mögen muss, und Personen, die man hasst. In diesem Buch ist vieles schwarz/weiß dargestellt, was ich aber ganz und gar nicht schlimm fand.

Schreibstil:
Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich fand es angenehm, in die Geschichte einzutauchen und die Figuren und die Handlung kennenzulernen.
Es ist in der dritten Person geschrieben.

Fazit:
Königsfreunde war für mich ein tolles Buch zum Abschalten und Entspannen. Es ist nicht sonderlich aufregend oder blutig, sondern eine liebevolle Geschichte über Familie, Freunde und Gefühle. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht immer Spannung braucht und einfach mal abschalten möchte.

Bewertung: 4 Sterne

Montag, 24. Februar 2014

Wie Monde so silbern - Marissa Meyer

Eine moderne Version von Cinderella in der Zukunft.

Daten:
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 381
Preis: 18,90 €
Ausgabe: Hardcover
Originaltitel: Cinder
Erster Teil einer vierteiligen Reihe

Inhalt:
Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Markstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt findet. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh…

Aufbau:
Auf dem Cover sieht man silberne Schuhe, die im Licht funkeln. Ansonsten ist es schwarz. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, ist das Buch ebenfalls schwarz, abgesehen von einem silbernen Schuh, der in der Mitte abgedruckt ist und den man auch fühlen kann.
Das Buch ist in vier Teile geteilt, die mit einer schwarzen Seite und einem kleinen Zitat aus dem Originalmärchen eingeleitet werden.
Die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel kurz.

Handlung:
Das Buch habe ich irgendwann im Laden liegen sehen und den Klappentext durchgelesen, wobei ich gemerkt habe, dass es eine Märchenadaption zu Cinderella ist. Ich finde es zwar schade, dass es immer Cinderella/Aschenputtel sein muss, aber ich liebe Märchenadaptionen dennoch immer noch, auch von Cinderella.
Die Geschichte spielt weit in der Zukunft und ich brauchte eine Weile, um mich zurechtzufinden. Hätte ich die Vorgeschichte Das mechanische Mädchen nicht gelesen, wäre mir der Einstieg sicher schwerer gefallen, denn es strömen viele Begriffe auf einen ein, die man zunächst nicht zuordnen kann.
Leider war die Geschichte sehr vorhersehbar und das nicht in Bezug auf das Märchen (Stiefmutter, Stiefschwestern, Ball), sondern auf etwas, was mit der Protagonistin zu hat. Das fand ich sehr schade, denn diese Dinge wurden nicht am Anfang geklärt, sondern waren für Cinder bis zum Schluss unbekannt, während ich es schon weit im Voraus geahnt hatte.
Das Ende fand ich sehr spannend und aufregend. Es ist sehr offen, sodass ich jetzt gerne weiter lesen möchte. Ein Glück ist der zweite Band schon erschienen.

Charaktere:
Cinder ist in Bezug auf ihr Wesen etwas sehr Besonderes (also kein Mensch), aber darauf will ich nicht genauer eingehen, um die Spannung nicht zu verderben. Sie ist ein sehr starkes, untypisches Mädchen, denn sie ist Mechanikerin und kann sehr gut mit Motoren und dergleichen umgehen. Sie ist nicht die Schönste, aber trotzdem etwas Besonderes. Mir war Cinder sehr sympathisch, vor allem, weil sie nicht das typische schüchterne Mädchen ist.
Kai ist der Prinz und gutaussehend noch dazu. Er wird von vielen Mädchen umschwärmt. Mir war er von Anfang an sympathisch, vor allem, weil er nicht damit angibt, dass er Prinz ist. Er ist keineswegs arrogant, sondern liebenswürdig und freundlich.
Ganz besonders mochte ich Peony, eine der Stiefschwestern von Cinder. Sie wirkt noch sehr verspielt und unbedarft, nicht wie die heranwachsende Frau, die sie ist. Sie möchte Abenteuer erleben, statt sich mit Kleidern abzugeben.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und luftig. Ich kam mit dem Lesen wirklich gut voran und konnte mich leicht in die Geschichte fallen lassen.
Es wird in der dritten Person beschrieben. Manchmal werden Kapitel aus Kais Sicht eingestreut, was mir ihn noch näher brachte.

Fazit:
Wie Monde so silbern ist eine wirklich tolle Märchenadaption, die ich jedem nur empfehlen kann, der auch ein wenig auf Science Fiction und Zukunftsgeschichten steht.
Ich würde diesem Buch gerne die volle Sternenanzahl geben, allerdings war mir die Geschichte doch zu vorhersehbar und der Einstieg nicht leicht genug, als dass es perfekt gewesen wäre. Aber alles in allem konnte mich die Geschichte verzaubern und ich habe sie von vorne bis hinten genossen.

Zusatzanmerkung:
Was ich wirklich toll fand, ist, dass es ein eBook inklusive dabei hat, was man sich herunterladen kann. Ich wusste zuerst nicht, welches, aber als ich es dann heruntergeladen habe, habe ich gesehen, dass es Wie Monde so silbern ist. So kann man, wenn man verreisen muss, während man das Buch liest, es auch als eBook weiterlesen. Eine sehr gute Idee.

Bewertung: 4 Sterne

Samstag, 22. Februar 2014

Ausblick auf März 2014

Neuerscheinungen

Im März erscheinen wieder so tolle Bücher. Allerdings bin ich bei allen Büchern noch nicht auf dem neuesten Stand oder ich habe nicht mal den ersten Band gelesen. Trotzdem freue ich mich auf die Bücher. :D


Das erste ist Soul Beach 2 Schwarzer Sand von Kate Harrison. Das Buch erscheint am 10. März und das ist doch ein guter Grund, den ersten Band mal anzufangen. Die Geschichte interessiert mich wirklich brennend und ich bin froh, dass ich sofort weiter lesen kann, wenn mir der erste Band gefallen sollte.


Auch am 10. März erscheint Frostnacht Mythos Academy V von Jennifer Estep. Von dieser Reihe habe ich bisher nur den ersten Band gelesen, aber der zweite liegt bei mir Zuhause und wartet darauf, gelesen zu werden. Und ich bin auch schon wirklich gespannt, wie es weiter geht, und froh, dass die meisten Teile schon erschienen sind, denn dann muss ich nicht warten.


Am 13. März erscheint Zeitenzauber Das verborgene Tor von Eva Völler. Das ist der dritte Band der Zeitenzauber-Trilogie. Auch hier habe ich den ersten Band noch nicht gelesen, aber er liegt schon auf meinem SuB. Jetzt, wo der dritte erscheint, habe ich mir den ersten Band auf jeden Fall vorgenommen, zu lesen.

 
Die letzte interessante Neuerscheinung (für mich) ist Die Bestimmung Letzte Entscheidung von Veronica Roth, ebenfalls der dritte Band und ebenfalls ist der erste Band ungelesen. Den ersten Band habe ich erst im Februar bestellt, aber ich bin schon sehr gespannt auf die Geschichte und freue mich, dass die beiden nachfolgenden Bände schon erschienen sind.

Was möchte ich lesen?


 
Im März habe ich mir auf jeden Fall vorgenommen, die Luna-Chroniken-Trilogie von Marissa Meyer weiterzulesen. Die Armee der Königin ist die Vorgeschichte zu Wie Blut so rot, was wiederum der zweite Teil von Wie Monde so silbern ist und worauf ich sehr gespannt bin.

Außerdem habe ich mir vorgenommen, wie es oben schon zu lesen war, Soul Beach Frostiges Paradies von Kate Harrison zu lesen, weil der zweite Band bald erscheint und ich gespannt auf die Geschichte bin.

 
Zudem möchte ich unbedingt Artemis Fowl von Eoin Colfer lesen, also den ersten Band, weil im Juni der achte und letzte Band als Taschenbuch erscheint (ich habe alle sieben Bände vorher als Taschenbuch) und ich die Reihe noch einmal auffrischen möchte, bevor sie zu einem Ende kommt.
Auch den zweiten Band,  Artemis Fowl Die Verschwörung, habe ich mir für diesen Monat vorgenommen.



Letztendlich möchte ich ein paar Reihen weiterlesen, darunter Percy Jackson 4 Die Schlacht um das Labyrinth von Rick Riordan und vielleicht auch den fünften und letzten, Die letzte Göttin. Und Pan-Trilogie Band 3: Die verbogenen Insignien des Pan von Sandra Regnier, um diese Reihe abzuschließen.

Was habt ihr euch für den März 2014 vorgenommen, zu lesen? Und auf welche Neuerscheinungen freut ihr euch im März am meisten?

Liebe Grüße, Marina

Mittwoch, 19. Februar 2014

Diese eine große Liebe - Julianne Bedford

Eine Liebesgeschichte, die einen überraschen und verzaubern kann.

Daten:
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 491
Preis: 8,95 €
Ausgabe: Taschenbuch
Originaltitel: The one true ocean
Einzelband

Inhalt:
Als die junge Shelby das erste Mal einen Blick auf das alte Haus wirft, ist sie sofort fasziniert. Hier residierte eins eine bedeutende Familie, und der Atem der Geschichte scheint durch die Räume zu ziehen. Shelby kauft das Haus und fühlt sich immer stärker in seine Vergangenheit hineingezogen. Eines Tages begegnet ihr in einem der Zimmer ein höchst attraktiver Mann: Der melancholische Lucas scheint aus einer anderen Zeit zu stammen, und Shelby verliebt sich Hals über Kopf…

Aufbau:
Das Cover hätte mich so nicht angesprochen. Das Grün ist überhaupt nicht mein Fall und die vielen Blumen finde ich schon etwas zu viel.
Das Buch umfasst mit knapp 500 Seiten nur 23 Kapitel, sodass die Kapitel sehr lang sind. Teilweise haben sie 20 Seiten. Deshalb ist dieses Buch auch eher nichts für Kapitelleser, auch wenn ich fand, dass sich die einzelnen Kapitel relativ schnell weg lesen ließen, vor allem, weil das Buch auch nicht so ein großes Format hat.

Handlung:
Dieses Buch habe ich im Rahmen der Lieblingsbuch-Aktion von GirlWithTheBooks  gelesen. Meine Lesefortschritte könnt ihr hier gerne noch einmal nachlesen: Klick!
Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, habe ich mir schon gedacht, worauf die Geschichte hinauslaufen könnte. Irgendwann hat sich diese Vermutung bestätigt und das finde ich ganz gut. Allerdings hat die Autorin eine Art dabei verwendet, die mir nicht so sehr gefallen hat.
Teilweise mutet der Roman etwas historisch an und da ich nicht gerne historische Bücher lese, haben mir diese Stellen eher weniger gefallen.
Auch andere Szenen hätten für mich kürzer gefasst werden können. Mit knapp 500 Seiten ist das Buch auch nicht gerade dünn.
Das Ende habe ich mir so gewünscht. Letztendlich fand ich es dann aber doch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man darüber nachdenkt, was es für einige Figuren zu bedeuten hat.

Charaktere:
Shelby fand ich sehr sympathisch. Ihre Liebe für das alte Haus ist zwar schon etwas suspekt, weil es komplett verfallen ist und nicht einmal richtig erklärt wird, warum sie es so liebt – zumindest ist bei mir nichts hängen geblieben – aber sie hat eine starke, manchmal vorlaute Art, die ich an ihr bewundere, vor allem, wenn man bedenkt, in welcher Situation sie sich befindet. Das ist aber gleichzeitig auch ein Minuspunkt, denn Shelby hat sich meiner Meinung nach ein bisschen zu schnell in die neue Situation eingewöhnt. Diese Situation ist nicht gerade einfach und trotzdem kommt sie sehr schnell damit klar und akzeptiert es. Das fand ich an einigen Stellen doch etwas fragwürdig.
Wenn es um den männlichen Part – nämlich Lucas – geht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, warum Shelby sich in ihn verliebt hat. Ich fand ihn nicht sonderlich sympathisch. Als sie das erste Mal mit ihm spricht, passiert in dieser Szene etwas, was mir Lucas sehr unsympathisch gemacht hat. Das hat sich erst im Laufe der Geschichte gelegt, als sein Charakter sich etwas mehr herauskristallisierte. Er ist ein Familienmensch und fähig, stark zu lieben. Aber er ist auch kräftig und verteidigt seine Ehre. Das fand ich im späteren Verlauf des Buches gut dargestellt und toll an ihm. Allerdings passierte im Laufe der Geschichte immer mal wieder etwas, bei dem sich meine Meinung von ihm wieder ins Negative zu wenden drohte. Doch alles in allem fand ich ihn okay.

Schreibstil:
Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Einige Szenen fand ich etwas zu genau beschrieben, sodass es in Langeweile abzudriften drohte.
Die Geschichte ist in der dritten Person geschrieben.

Fazit:
Diese eine große Liebe lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Schon beim Lesen habe ich immer zwischen drei und vier Sternen geschwankt. Letztendlich kann ich das Buch aber jedem Romantik- und auch ein bisschen Historikfan empfehlen, denn für sie ist es mit Sicherheit eine sehr gute Lektüre.
Ich kann diesem Buch letztendlich drei Sterne geben, was für mich immer noch sehr gut ist. Allerdings haben mich doch einige Dinge gestört, die es für mich nicht zu einem Vier-Sterne-Buch heben können.
Trotzdem hat mir das Buch sehr viel Freude bereitet und ich bereue es auf keinen Fall, es gelesen zu haben.

Bewertung: 3 Sterne

Samstag, 15. Februar 2014

Geisterblumen - Michele Jaffe

Ein packender Thriller, der aber auch für die Zartbesaiteten ein gutes Buch sein kann.

Daten:
Verlag: FJB
Seitenzahl: 494
Preis: 16,99 €
Ausgabe: Hardcover
Originaltitel: Ghost Flower
Einzelband

Inhalt:
Sie wollte leben wie im Märchen.
Doch plötzlich ist sie mitten in der Hölle.

Du bist ausgerissen. Bist weit weg von allen, die du kanntest. Und endlich fühlst du dich sicher. Sicher vor deiner Vergangenheit. Aber dann bekommst du ein verlockendes Angebot. Du sollst eine neue Identität annehmen. Sollst eine Person sein, der du zum Verwechseln ähnlich siehst. Und erhältst dafür ein Leben im Luxus.

Eve kann diesem Angebot nicht widerstehen. Zu lange schon war sie allein. Sie geht auf in ihrer neuen Rolle als Aurora – bis seltsame Dinge geschehen. Jemand bricht in ihr Zimmer ein, ruft auf ihrem Handy an und gibt sich als Liza aus. Doch Liza hat vor drei Jahren Selbstmord begangen – in derselben Nacht, in der Aurora verschwunden ist…

Aufbau:
Ich liebe dieses Cover! Es ist das Gesicht eines Mädchens darauf zu sehen, aber nur das halbe Gesicht, der Rest verschwimmt. Das passt sehr gut zur Geschichte, denn Eve sieht einem Mädchen zum Verwechseln ähnlich und gibt sich als sie aus, sodass die Grenzen zwischen beiden Mädchen verschwimmen.
Die Blumen am oberen Rand sind blau, lila und rosa und stechen auf dem ansonsten eher farblosen Cover hervor. Diese Blumen zieren auch die obere Seite, wenn ein neuer Teil im Buch anfängt, denn das Buch ist in drei Teile gegliedert.
Die Kapitel sind angenehm kurz.

Handlung:
Der Klappentext klang für mich sehr verlockend. Außerdem steht auf dem Buchcover Psychothriller. Auch das fand ich sehr interessant, denn ich hatte mir vorgenommen, mich an Thriller heranzuwagen.
Die Geschichte beginnt sofort interessant und wird dann immer spannender. Gleich zu Beginn werden einige Fragen aufgeworfen, angefangen bei Eves Vergangenheit bis hin zu Auroras Verschwinden und weiteren mysteriösen Geschehnissen.
Ich wurde in diesem Buch sehr oft überrascht. Für mich war es also keineswegs vorhersehbar, sondern sehr spannend.
Eine Wendung jagte die nächste, eine Enthüllung kam und brachte ein Geheimnis mit sich. Und so ging es weiter.
Ich mochte auch das Ende. Es war spannungsgeladen, aufklärend und ließ den Leser befriedigt und ohne unbeantwortete Fragen zurück. Allerdings kam es sehr abrupt, aber das störte mich gar nicht so sehr, weil das Ende zur Geschichte passte und jede weitere Erklärung langweilig geworden wäre.

Charaktere:
Über Eve erfährt man nicht besonders viel. Sie ist bei Pflegefamilien aufgewachsen und hatte eine besondere Bindung zu einem Mädchen namens Nina, das ihre Pflegeschwester war. Eve hat seltsame Träume. Außerdem muss sie mit sehr wenig Geld leben, daher kommt ihr das Angebot gerade recht, die Rolle eines reichen Mädchens zu übernehmen.
Mir war Eve sehr sympathisch, obwohl ich so wenig über sie wusste. Vielleicht gerade weil sie auch nichts von den Dingen ahnte, die um sie herum passierten, und somit genauso ahnungslos war wie der Leser. Außerdem ist sie ein junges Mädchen, mit dem man mitfühlen kann.
Die anderen Personen waren auch sehr gut durchdacht. Jede hatte ihre Persönlichkeit, ihren Hintergrund, ihre Beweggründe.
Am Anfang lernt Eve, wie Aurora zu sein und zu denken. Und natürlich muss sie auch die Personen kennen lernen, die Aurora kennt, um den Anschein zu wahren. Die Personen wurden aber nicht langweilig seitenweise aufgezählt, sondern ihr Name wurde, als sie im Buch eine Rolle spielten, eingekreist und dahinter standen in Klammern einige Informationen über sie. Diese hat man später, wenn man nicht mehr wusste, wer die Person war, auch sehr leicht wieder gefunden. Eine sehr gute Art, die Personen ins Geschehen zu bringen, finde ich, wenn die Protagonistin sie bereits kennt oder kennen sollte.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach und klar. Es werden keine blumigen Ausdrücke verwendet, sondern direkt gesagt, was gemeint ist. Das bringt Fahrt in die Geschichte, weil sie nicht an sinnlosen Ausdrücken oder Beschreibungen hängen bleibt.
Es wird aus Eves Sicht in der ersten Person berichtet, sodass man noch einmal einen Einblick in ihre Gefühlswelt erhält.

Fazit:
Geisterblumen war für mich ein sehr gutes Buch und dabei auch noch ein Einzelband, was in der heutigen Zeit mit den hervorsprießenden Trilogien, sehr erfrischend ist. Das Buch ist spannend erzählt, beinhaltet eine gute Geschichte, tolle Personen und hat einfach alles, was ein gutes Buch braucht. Für mich ein echtes Highlight und eine Empfehlung an alle, weil es auch nicht zu grausam ist und sich somit auch Leser daran trauen können, die keine Thriller lesen.
 
Bewertung: 5 Sterne
 
 

Mittwoch, 12. Februar 2014

Wie ich lese (Tag)

Heute würde ich gerne bei einem Tag mitmachen, den ich schon so oft bei Booktubern und Bloggern gesehen habe und den ich echt toll finde. Leider weiß ich nicht, wer ihn ins Leben gerufen hat.

Und nun zu den Fragen:
 

1. Wie erfährst du von Büchern, die du lesen möchtest?

Das ist ganz unterschiedlich. Oft höre ich bei Booktubern von Büchern, die mir gefallen könnten. Ich schaue und lese auch gerne Rezensionen bei anderen Bloggern und lasse mich da beeinflussen.
Manchmal stöbere ich auch bei amazon und oft gehe ich auch einfach in die Buchhandlung und schaue mich da in Ruhe um.

2. Wie bist du zum Lesen gekommen?

Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Ich lese schon, seit ich denken kann, und hatte auch Bücher mit Bildern und großer Schrift.

3. Hat sich dein Buchgeschmack verändert, als du älter wurdest?

Ja, auf jeden Fall. :D Früher habe ich gerne Pferdebücher gelesen. Das ist heute nicht mehr so. Heute lese ich gerne Jugendbücher, Dystopien und Fantasy.

4. Kaufst du regelmäßig Bücher, wenn ja, wie oft?

Regelmäßig… Schwer zu sagen. Ich glaube, schon monatlich, aber es kann auch sein, dass ich in einem Monat gar nichts kaufe und in einem anderen ganz viel. In letzter Zeit kaufe ich aber monatlich und dann viel zu viele, obwohl ich das gar nicht wollte. :D

5. Wie bist du zum Booktuben/Bookbloggen gekommen?

Zuerst bin ich über Facebook auf eine Rezension aufmerksam geworden und habe so die Booktuber-Welt kennen gelernt. Irgendwann habe ich dann auch von Blogs gehört und angefangen, einige zu lesen. Und bald wollte ich selber einen Blog haben, um ihn zu gestalten, um meine Meinung zu teilen und um mich mit anderen auszutauschen.

6. Wie reagierst du, wenn du das Ende von einem Buch überhaupt nicht ausstehen kannst?

Das ist mir bisher eher selten passiert. Aber ich glaube ich würde das Buch zuschlagen und nicht lange darüber nachdenken. Ändern kann ich es eh nicht.

7. Sei ehrlich: Liest du manchmal schon die letzte Seite, um zu wissen, ob es ein gutes Ende gibt?

Nein. Ich habe früher mal den letzten Satz auf der letzten Seite gelesen, aber der ist meistens ziemlich nichtssagend. Aber das mache ich schon lange nicht mehr. Und außerdem geht es bei einem Buch ja nicht zwangsläufig um das Ende, das meistens Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern um den Weg dahin. :)

8. Hast du manchmal Leseflauten?

Eher nicht. Ich kann mich auf jeden Fall an keine erinnern. Vielleicht habe ich mal weniger Lust, zu lesen, aber dann mache ich es auch einfach nicht, anstatt mich dazu zu zwingen. Außerdem gibt es so viele tolle Bücher, da ist für eine Leseflaute ja fast keine Zeit. :D

9. Passt sich deine Bücherauswahl an eine Jahreszeit/Fest/Ereignis an?

Nein. Meistens weiß ich gar nicht, welche Jahreszeit in einem Buch ist und es kommt ganz überraschend, dass es dort dann 30 Grad plus ist, während es in Wirklichkeit schneit, oder andersherum. :D
Ich habe auch bisher nie Weihnachtsbücher an Weihnachten oder ähnliches gelesen. Ich bin irgendwie immer zu spät dran. :D Und wenn ich dann gar keine Lust auf solche Bücher habe, ist das natürlich auch unsinnig.
Ich lese einfach das, worauf ich gerade Lust habe, unabhängig von der Jahreszeit oder einem Fest.


Wer auch mitmachen möchte, der fühle sich herzlichst getaggt. ;)

Liebe Grüße, Marina

Sonntag, 9. Februar 2014

Pan-Trilogie Band 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan - Sandra Regnier

Auch der zweite Band der Trilogie konnte mich leider nicht überzeugen.

Daten:
Verlag: Impress
Seitenzahl: 369
Preis: 3,99 €
Ausgabe: eBook
Zweiter Teil einer Trilogie

Inhalt:
Es ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des 18. Jahrhunderts erwacht…

Aufbau:
Das Cover sieht genauso aus wie das vom ersten Teil, allerdings in Lila. Man sieht eine Elfe von hinten, die auf eine Stadt zuschwebt.
Das Buch ist in zwei Teile geteilt, wobei jeder Teil mit einem kurzen Kapitel, das aus Lees Sicht geschildert wird, beginnt.
Die Kapitel sind kurz bis mittellang.

Handlung:
Ich habe nach dem ersten Teil, der für mich leider eine Enttäuschung war, gehofft, dass es spannend weiter gehen würde und mehr passieren wird.
Leider war das nicht der Fall. Das Buch startet ganz interessant, aber dann begibt sich Lee auf eine Mission und Felicity fragt sich nur noch, wo er geblieben ist, und das beherrscht fast ihr gesamtes Denken und Handeln.
Auch hat sie in diesem Buch so dermaßen viele Verehrer, dass es ins Lächerliche grenzt. Zwar hat Felicity abgenommen, pflegt sich mehr und ist auch selbstbewusster, aber in diesem Buch umschwärmen sie mindestens sieben Jungen und das finde ich doch etwas heftig. Sogar einer, der um die fünfzig ist, findet sie mehr als attraktiv. Das fand ich unnötig.
Außerdem ist auch dieses Buch nicht sonderlich spannend. Es werden einige Fragen aufgeworfen, aber wieder braucht die Geschichte, um interessanter zu werden. Und dann lösen sich die Probleme sehr leicht auf.
Die Wendung am Ende fand ich interessant, auch wenn ich eher als Felicity ahnte, was gleich passierte.

Charaktere:
Felicity hat abgenommen, sieht besser aus und ist selbstbewusst geworden. Trotzdem konnte ich teilweise nichts mit ihr anfangen. Sie war mir nicht direkt unsympathisch, aber ihr ständiges Denken an Lee, während um sie herum ganz andere Dinge geschehen, sind schon befremdlich.
Lee ist immer noch der perfekte, bestaussehendste (wie es der Klappentext erneut betont) Typ im ganzen Universum und wird mit jedem Jungen verglichen, der auftaucht. „Er war groß, aber nicht so groß wie Lee“ ist nur ein Beispiel.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und entspannt, zu lesen. Man kann sich auch gut vorstellen, was beschrieben wird.
Es wird aus Felicitys Sicht beschrieben und man kann ihre Gedanken schon nachvollziehen.

Fazit:
Die dunkle Prophezeiung des Pan, der zweite Band dieser Trilogie, konnte mich auch nicht überzeugen. Ich fand es stellenweise sehr langweilig, nicht nachvollziehbar und die vielen Verehrer von Felicity gingen mir auf die Nerven.

Bewertung: 2 Sterne

Mittwoch, 5. Februar 2014

Weil ich Layken liebe - Colleen Hoover

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Daten:
Verlag: dtv
Seitenzahl: 351
Preis: 9,95 €
Ausgabe: Taschenbuch
Originaltitel: Slammed
Erster Teil einer Reihe


Inhalt:
Stell dir vor, du triffst die große Liebe – und dann kommt das Leben dazwischen…
Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück – drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg.

Aufbau:
Auf dem Cover ist nichts Nennenswertes zu sehen, trotzdem ist es sehr schön und nicht zuletzt wegen der auffälligen Farbe. Es ist sehr schlicht und deshalb etwas Besonderes. Mir gefällt es auf jeden Fall.
Außerdem finde ich es sehr toll, dass die hervorgehobenen Anfangsbuchstaben des Titels „Will“ ergeben, also den männlichen Part in diesem Teil.
Dieses Buch ist definitiv nichts für Kapitelleser, denn die Kapitel sind sehr lang. Trotzdem fand ich, dass sie sich schnell lesen ließen, weil die Schrift auch nicht so klein ist und es einfach eine total schöne Geschichte ist.
Insgesamt gibt es 21 Kapitel und eine Art Epilog.

Handlung:
Ich habe mir dieses Buch aufgrund vieler guter Rezensionen gekauft und musste es dann auch bald anfangen, zu lesen, weil ich so gespannt auf die Geschichte war. Alle haben immer nur Andeutungen gemacht (was ja auch gut ist), deshalb war ich sehr neugierig.
Die Geschichte fängt langsam an und steigert sich dann immer weiter. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, eine mitreißende Geschichte und immer wieder kommt der nächste Schlag.
Seichte Gemüter könnten von diesem Buch überfordert werden und ich gebe zu, es war schon sehr emotional und gefühlvoll. Deshalb habe ich am Ende auch Tränen in den Augen gehabt, was mir bisher eher selten passiert ist. Aber dieses Buch hat es geschafft.
In dieser Geschichte taucht außerdem Poetry Slam auf. Da schreiben Menschen einen gefühlvollen Text, über den man nachdenken, lachen und weinen kann, und erzählen ihn auf einer Bühne. Dieses Detail macht dieses Buch einzigartig.
In letzter Zeit ging das Video von Julia Engelmann durch die Medien, oftmals mit den Worten „Dieses Video wird Ihr Leben verändern!“ Na ja, vielleicht verändert es nicht das Leben, aber man denkt eher darüber nach. In diesem Video stellt sie einen Poetry Slam vor, der wirklich gefühlvoll ist. Und genau das passiert in diesem Buch.

Charaktere:
Layken ist die weibliche Protagonistin in diesem Buch. Sie erzählt aus ihrer Sicht die Geschehnisse. Layken ist 18 und ein durchschnittliches Mädchen, das aber schon einige Schicksalsschläge hinnehmen musste. Ich mochte Layken sehr. Sie wirkte auf mich authentisch und real. Ich konnte mit ihr mitfühlen, nicht zuletzt, weil es einfach realistisch ist. Jedem könnte das passieren, was Layken passiert ist.
Will tritt öfter bei Poetry Slams auf. Auch er hat schon einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Trotzdem ist er dabei nur noch stärker geworden. Er weiß, was er will und kämpft auch dafür.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist schlicht, aber mitreißend.
Es wird aus der Sicht von Layken geschrieben, die in der ersten Person und im Präsens schreibt, sodass einem die Geschichte noch realer vorkommt.

Fazit:
Weil ich Layken liebe ist ein wunderschönes, gefühlvolles, trauriges Buch. Zwar ist dieses Buch abgeschlossen, aber es wird einen zweiten Teil geben, der Weil ich Will liebe heißen und aus Wills Sicht geschrieben sein wird. Aber wenn man keine Lust auf eine Reihe hat, dann kann man natürlich auch den ersten Band für sich alleine lesen und so stehen lassen, denn das Ende ist abgeschlossen.
Ich für meinen Teil werde mir den zweiten Teil natürlich zulegen, denn das erste Buch war unbeschreiblich gut.
Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen, der ein wenig über das Leben nachdenken will und der eine Liebesgeschichte will, nicht aber jenen, die eine lockere, leichte Geschichte erwarten, denn dieses Buch hat es in sich.

Bewertung: 5 Sterne

Samstag, 1. Februar 2014

Lesemonat Januar 2014

Und schon wieder ist ein Monat vorbei und hiermit auch der erste Monat im neuen Jahr 2014. Wie die Zeit vergeht! Unglaublich.
Mein Lesemonat im Januar war erstaunlich erfolgreich. Ich hatte eigentlich erwartet, nur wenige Bücher gelesen zu bekommen, weil im Moment auch Prüfungszeit ist. Aber stattdessen habe ich es auf ganze neun Bücher geschafft (eigentlich neuneinhalb, aber das halbe zähle ich dann mal zum neuen Monat ;) ).

Mein erstes Buch in diesem Monat war Das Mädchen mit den gläsernen Füßen von Ali Shaw. Leider war es das gefühlt schlechteste Buch in diesem Monat. Irgendetwas hat mir an diesem Buch gefehlt und ich fand es teilweise etwas zu verdreht, also zu Fantasylastig, obwohl ich Fantasy eigentlich mag, aber diese Art von Fantasy mag ich leider nicht so gerne. Trotzdem hat das Buch von mir drei Sterne bekommen, weil ich es auch nicht grottenschlecht fand. Man kann sich in dieses Buch hinein träumen und vielleicht habe ich es nur zu einem falschen Zeitpunkt gelesen.

Das zweite Buch war Breathe Gefangen unter Glas von Sarah Crossan. Dieses Buch war ein Re-Read und ich fand es abermals gut. Es ist eine spannende Dystopie mit einigen Schwächen, sodass ich diesem Buch vier Sterne gegeben habe.


Das nächste Buch war der zweite Teil und gleichzeitig der Abschlussband dieser Dilogie: Breathe Flucht nach Sequoia, ebenfalls von Sarah Crossan. Der Anfang gefiel mir nicht ganz so gut – zumindest was eine Hauptperson anging – doch dann fand ich es ein wenig besser als den ersten Teil. Trotzdem habe ich nur vier Sterne vergeben, weil ich keine halben Sterne vergebe und es trotz allem kein Fünf-Sterne-Buch für mich war.
 
Als nächstes habe ich mein erstes eBook gelesen: Zauber der Vergangenheit von Jana Goldbach. Ich fand diese Zeitreisegeschichte echt gut und habe ihm deshalb auch vier Sterne gegeben.


Danach habe ich dann Percy Jackson Diebe im Olymp von Rick Riordan begonnen zu lesen. Es war fast ein Fünf-Sterne-Buch, aber an einigen Stellen war es mir dann doch zu verwirrend und Informationslastig, deshalb hat es auch vier Sterne bekommen.
 
Anschließend habe ich Die Abenteuer Tom Sawyers von Mark Twain gelesen. Ich fand es in Ordnung, aber irgendetwas hat mir bei diesem Buch gefehlt, sodass es sich letztendlich doch wie ein Drei-Sterne-Buch anfühlt, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was mich gestört hat. Deshalb habe ich auch keine Rezension dazu geschrieben und werde das auch nicht mehr tun.




Danach habe ich Der Zauber der ersten Seite von Laurence Cossé gelesen. Der Anfang dieses Buches war sehr verwirrend, sodass ich anfangs etwas enttäuscht war, aber mit der Zeit wurde es besser und letztendlich hat es vier Sterne bekommen. Wegen dem schleppenden Anfang und einigen anderen Punkten konnte es keine fünf Sterne bekommen. Trotzdem fand ich dieses Buch wirklich gut.




Als nächstes habe ich Percy Jackson Im Bann des Zyklopen von Rick Riordan gelesen. Den zweiten Teil fand ich wieder ein bisschen besser als den ersten. Trotzdem war es für mich kein Fünf-Sterne-Buch, weil ich denke, dass es noch besser werden kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Film dazu kenne und beides nicht so gut auseinanderhalten kann, auch wenn man das immer tun sollte. Trotzdem denkt man an der ein oder anderen Stelle doch an den Film. Und die Filme fand ich sehr beeindruckend.
 
Das letzte Buch in diesem Monat war Das geheime Vermächtnis des Pan. Das ist der erste Band einer Trilogie von Sandra Regnier. Ich fand es leider nur mittelmäßig, weil der Klappentext zu viel verraten hat und auch der Prolog so anfing, dass man sich den Rest zusammenreimen konnte. Außerdem war dann der erste Teil des Buches nicht sonderlich spannend. Trotzdem hat das Buch drei Sterne bekommen, weil das Ende besser wurde und ich hoffe, dass der zweite Band genauso gut weitergeht wie der erste aufgehört hat.

Februar 2014
Noch im Januar habe ich Weil ich Layken liebe von Colleen Hoover begonnen und es gefällt mir wirklich gut. Es ist sehr emotional und bringt einen zum Nachdenken. Ein wirklich tolles Buch bisher!

Im Februar freue ich mich auf einige Neuerscheinungen.


Mit darunter ist WARP Der Quantenzauberer von Eoin Colfer. Dieses Buch erscheint am 17. Februar. Dazu gibt es eine Bloggeraktion vom Loewe-Verlag.

 

Die zweite Neuerscheinung ist Die Elite von Kiera Cass und der zweite Band von Selection. Ich freue mich schon wirklich darauf und kann kaum noch bis zum 20. Februar warten.
Aber auch einige Neuerscheinungen vom Januar warten noch darauf, von mir erworben zu werben.


An erster Stelle steht natürlich Requiem von Lauren Oliver. Dieses Buch ist am 24. Januar erschienen. Allerdings ist es schon so lange her, dass ich Delirium und Pandemonium gelesen habe, dass ich diese Bücher erst noch auffrischen möchte, bevor Requiem dann bei mir einziehen und gelesen werden kann.

Eine weitere Neuerscheinung im Januar war Wie Blut so rot von Marissa Meyer. Ich habe mir für den Februar vorgenommen, den ersten Teil Wie Monde so silbern zu lesen, um dann den zweiten Teil zu kaufen und zu lesen, sofern mir der erste Band gefällt.

Eine weitere Neuerscheinung war Das Hochzeitsversprechen von Sophie Kinsella. Ich habe bisher alle Bücher von ihr gelesen, die sie unter diesem Pseudonym geschrieben hat, und möchte natürlich auch dieses lesen. Leider habe ich erst sehr spät erfahren, dass sie ein neues Buch hat und da habe ich schon beschlossen, keine Bücher im Januar mehr zu kaufen. Aber im Februar oder März werde ich mir dieses Buch auf jeden Fall zulegen.

So, das war es für den Moment.
Hier noch eine kurze Statistik zum Monat Januar:
9 Bücher
3.287 Seiten insgesamt
Ungefähr 106 Seiten pro Tag
3,67 Sterne im Durchschnitt vergeben
Top: Percy Jackson Im Bann des Zyklopen – Rick Riordan
Flop: Das Mädchen mit den gläsernen Füßen – Ali Shaw

Liebe Grüße, Marina