Daten:
Verlag: ImpressSeitenzahl: 369
Preis: 3,99 €
Ausgabe: eBook
Zweiter Teil einer Trilogie
Inhalt:
Es ist wirklich nicht leicht, die
Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen
muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter
Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch
nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner
Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher
sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven
Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht
weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des 18. Jahrhunderts erwacht…
Aufbau:
Das Cover sieht genauso aus wie das vom ersten Teil, allerdings in Lila.
Man sieht eine Elfe von hinten, die auf eine Stadt zuschwebt.Das Buch ist in zwei Teile geteilt, wobei jeder Teil mit einem kurzen Kapitel, das aus Lees Sicht geschildert wird, beginnt.
Die Kapitel sind kurz bis mittellang.
Handlung:
Ich habe nach dem ersten Teil, der für mich leider eine Enttäuschung war,
gehofft, dass es spannend weiter gehen würde und mehr passieren wird.Leider war das nicht der Fall. Das Buch startet ganz interessant, aber dann begibt sich Lee auf eine Mission und Felicity fragt sich nur noch, wo er geblieben ist, und das beherrscht fast ihr gesamtes Denken und Handeln.
Auch hat sie in diesem Buch so dermaßen viele Verehrer, dass es ins Lächerliche grenzt. Zwar hat Felicity abgenommen, pflegt sich mehr und ist auch selbstbewusster, aber in diesem Buch umschwärmen sie mindestens sieben Jungen und das finde ich doch etwas heftig. Sogar einer, der um die fünfzig ist, findet sie mehr als attraktiv. Das fand ich unnötig.
Außerdem ist auch dieses Buch nicht sonderlich spannend. Es werden einige Fragen aufgeworfen, aber wieder braucht die Geschichte, um interessanter zu werden. Und dann lösen sich die Probleme sehr leicht auf.
Die Wendung am Ende fand ich interessant, auch wenn ich eher als Felicity ahnte, was gleich passierte.
Charaktere:
Felicity hat abgenommen, sieht besser aus und ist selbstbewusst geworden.
Trotzdem konnte ich teilweise nichts mit ihr anfangen. Sie war mir nicht direkt
unsympathisch, aber ihr ständiges Denken an Lee, während um sie herum ganz
andere Dinge geschehen, sind schon befremdlich.Lee ist immer noch der perfekte, bestaussehendste (wie es der Klappentext erneut betont) Typ im ganzen Universum und wird mit jedem Jungen verglichen, der auftaucht. „Er war groß, aber nicht so groß wie Lee“ ist nur ein Beispiel.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und entspannt, zu lesen. Man kann sich auch gut
vorstellen, was beschrieben wird.Es wird aus Felicitys Sicht beschrieben und man kann ihre Gedanken schon nachvollziehen.
Fazit:
Die dunkle Prophezeiung des Pan,
der zweite Band dieser Trilogie, konnte mich auch nicht überzeugen. Ich fand es
stellenweise sehr langweilig, nicht nachvollziehbar und die vielen Verehrer von
Felicity gingen mir auf die Nerven.
Bewertung: 2 Sterne
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