Der erste Monat des Jahres ist vorbei und ich möchte euch gerne berichten, wie das neue Jahr für mich gestartet ist.
Im Januar war ich mit lieben Mädels essen und anschließend bowlen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Unter anderem war auch ein Midnight-Bowling dabei.
Außerdem war ich auf einer Schlagerparty, die aber teilweise leider ein Flop war, vor allem, als Olaf Henning die Bühne betrat. Sehr schade. Dafür hatte ich eine Woche später eine schöne Zeit auf einer Karaokeparty nach einem leckeren Essen beim Griechen. Ich bin zwar nicht auf die Bühne gegangen, um zu singen, aber es war dennoch ein toller Abend.
Auch ein Candlelight-Konzert habe ich besucht. Dort hat ein Streichquartett Lieder von ABBA und Queen zum Besten gegeben und es war so wunderschön. ♥ Hier ein kleiner Eindruck von der Kulisse:
Im Januar habe ich sieben Bücher gelesen. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Die meisten Büchern haben mir auch sehr gut gefallen. Nur ein Flop war leider dabei und eines, von dem ich definitiv mehr erwartet habe.
1) Das Schneemädchen - Eowyn Ivey
2) Magische Bilder 1: Die verschollenen Meister - Akram El-Bahay
3) The Romeo & Juliet Society 3: Diamantentod - Sabine Schoder
4) Wie die Sonne in der Nacht - Antje Babendererde
5) Rory Shy, der schüchterne Detektiv 2: Der Fall der roten Libelle - Oliver Schlick
6) Tee auf Windsor Castle - Claire Parker
7) All die Worte, die uns fehlen - Marike Wittchen
Das Schneemädchen, Eowyn Ivey: Mein Jahr begann gleich gut mit diesem Buch, das über ein älteres Ehepaar erzählt, das sich seinen Kinderwunsch nicht erfüllen wollte. Eines Tages bauen sie ein Mädchen aus Schnee und am nächsten Morgen ist es nicht mehr da. Stattdessen taucht ein Mädchen bei ihnen auf.
Die Geschichte ist recht melancholisch, mystisch, aber auch hoffnungsspendend.
Magische Bilder 2: Die verschollenen Meister, Akram El-Bahay: Der erste Band der Dilogie ist sehr actionreich, spannend und fantasievoll. Wie von Akram El-Bahay gewohnt, wird es auch wieder orientalisch und es wird in verschiedene Länder gereist, was wirklich toll ist.
The Romeo & Juliet Society 3: Diamantentod, Sabine Schoder: Der Abschlussband rund um die Adaption der Liebesgeschichte von Shakespeare hat mich gefesselt, schwärmen und mitfiebern lassen und war ein großartiger Abschluss dieser tollen Trilogie.
Rory Shy, der schüchterne Detektiv 2: Der Fall der roten Libelle, Oliver Schlick: Der zweite Band war ein Weihnachtsgeschenk und ich hatte spontan Lust darauf, denn der erste Teil war schon ein Highlight. Auch der zweite konnte mich wieder abholen mit seinem Humor und dem interessanten Fall.
Tee auf Windsor Castle, Claire Parker: Dieses Büchlein mit seinen 160 Seiten behandelt die Royals und dreht sich natürlich viel um Tee. Kate kommt bei einem Besuch des Windsor Castles vom Wege ab und verläuft sich in die Küche, wo sie auf die alte Dame, Betty, trifft, mit der sie sich unterhält. Das Buch ist sehr kurzweilig, trotzdem unterhaltsam, aber auch skurril. Das Ende fand ich merkwürdig, aber alles in allem hatte ich Spaß beim Lesen.
All die Worte, die uns fehlen, Marike Wittchen: Den Monat habe ich dann mit diesem Buch beendet, in dem es um die Trauer von Calea um ihre Zwillingsschwester, Ophelia geht, und die mit ihrem besten Freund, Eliott, einen Roadtrip durch Frankreich macht. Auch dieses Buch ist mit knapp über 200 Seiten nicht sonderlich dick und lässt daher nicht viel Raum für Emotionen, was ich sehr schade fand. Ich hätte mir mehr Zeit an den einzelnen Stationen der Reise und vor allem auch bei Caleas Entwicklung gewünscht.
Emotionen kamen daher bei mir leider nicht auf und mir nahm auch die Liebesgeschichte zu viel Raum ein. Außerdem fand ich die zahlreichen Tippfehler sehr schade. Ab und zu wird auch französisch gesprochen, was dann übersetzt wird. Leider waren aber auch hier Fehler enthalten. Und auch in der Formatierung der Kapitelanfänge finden sich Fehler.
Wie die Sonne in der Nacht, Antje Babendererde: Normalerweise liebe ich Antje Babendererdes Indianerbücher, aber leider hat mich hier die Protagonistin so dermaßen genervt, dass ich die Geschichte nicht richtig genießen konnte. Oftmals hat die Protagonistin so verwerfliche Gedanken, gerade in Bezug auf die Liebe und Intimitäten, was mir überhaupt nicht zugesagt hat. So fand ich zwar die Einblicke in die indianische Kultur wieder sehr spannend, aber die Liebesgeschichte konnte ich gar nicht nachvollziehen. Leider ein Flop.
Im Januar habe ich den Besuch von Buchhandlungen gemieden, weshalb kein einziges neues Buch eingezogen ist. Durch sieben vom SuB gelesene Bücher ist mein SuB gesunken. Ein sehr guter Anfang.
Die SuB-Statistik:
Stand Anfang Januar 2025: 94
Neuzugänge: 0
Gelesen vom SuB: 7
Abgebrochen / Aussortiert: 0
Stand Ende Januar 2025: 87
Bei den Challenges sieht es folgendermaßen aus:
SuB-Senioren Challenge: 1 (+1) von 10 SuB-Leichen gelesen
Sherlock Holmes Lesechallenge: 0/2 Romanen (-) und 0/44 (-) Kurzgeschichten gelesen.
Im Januar habe ich viel Die Kaiserin weitergeschaut und die erste Staffel beendet. Außerdem habe ich die zweite Staffel begonnen. In der Serie geht es um Kaiserin Elisabeth, auch bekannt als Sissi, und Kaiser Franz. Sehr zu empfehlen.
Im Januar habe ich Hachiko Eine wunderbare Freundschaft geschaut. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt von dem Akita-Hund Hachiko, der eines Tages von einem Universitätsprofessor am Bahnhof gefunden wird. Die beiden freunden sich an und Hachiko begleitet den Professor jeden Morgen zum Bahnhof und erwartet ihn abends wieder zurück. Als das Herrchen stirbt, kommt Hachiko trotzdem jeden Tag zum Bahnhof.
Ich habe den Film nun das zweite Mal gesehen. Doch die Geschichte ist sehr bewegend und hat mich auch dieses Mal wieder sehr mitgenommen. Die Freundschaft zwischen den beiden zu sehen, ist einfach wundervoll. Und das Herz bricht, wenn man Hachikos Treue sieht. Ein wirklich empfehlenswerter Film mit Richard Gere in der Hauptrolle.
Wie war euer Januar?
Ich wünsche euch einen fabelhaften Februar!
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