Monatsrückblick März 2024

     

Der März ist Geschichte und deshalb wird es Zeit, einen letzten Blick zurückzuwerfen.

Im März war ich in einem Spielecafé. Das ist ein Café, in dem man ganz normal essen und trinken kann, in dem man sich dann aber Gesellschaftsspiele ausleihen und diese spielen kann. Das Konzept ist toll und der Abend hat sehr viel Spaß gemacht und wird auch bald wiederholt.

Ansonsten wurde ein schöner Geburtstag in der Familie gefeiert und ein ruhiges, entspanntes Osterfest verbracht. 

Im März habe ich fünf Bücher gelesen, die mir alle gefallen haben. Außerdem war ein Highlight dabei.

1) Die sechs Kraniche - Elizabeth Lim

2) Das Haus an der Düne - Agatha Christie

3) The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht - Ayla Dade

4) Das Apfelblütenfest - Carsten Sebastian Henn

5) Rabenherz und Eismund - Nina Blazon

Das Haus an der Düne, Agatha Christie: Ein genialer Krimi von Agatha Christie um den genialen Hercule Poirot, bei dem es mal etwas anders abläuft, denn es wurden  Mordanschläge auf jemanden verübt, aber erfolglos. Und nun muss Poirot ermitteln, wer der Täter sein könnte. Die Idee fand ich großartig und hat mich sofort für sich einnehmen können. 

Die sechs Kraniche, Elizabeth Lim: Das Buch erzählt eine märchenhafte Geschichte und ist an das Märchen Die sechs Schwäne angelehnt. Es gab zwar ein paar störende Logikfehler, aber insgesamt hat mir die Geschichte gefallen. Die Ideen fand ich einfallsreich und spannend.

Das Apfelblütenfest, Carsten Henn: Das Buch erzählt eine tragisch-schöne Liebesgeschichte, die mich total berührt hat. Ich mag Carsten Henns poetischen Schreib- und Erzählstil. Die Geschichte hat mich zum Lachen gebracht, behandelt aber auch einige schwere Themen.

Rabenherz und Eismund, Nina Blazon: Nina Blazon erzählt sehr fantasievolle Geschichten und hat ebenfalls einen poetischen Schreibstil. In diesem Buch war es mir teilweise aber zu verschwurbelt und die Absätze waren viel zu lang, teilweise gingen sie über eine ganze Seite. Diese Blöcke haben mich teilweise erschlagen und den Lesefluss gehemmt. Trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt gut gefallen.

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht, Ayla Dade: Ziemlich verwirrend kam The Witches of Silent Creek daher. Ich kann nicht behaupten, alles verstanden zu haben. Außerdem war es von allem etwas zu viel, außer von Erklärungen, die hätte ich mir mehr gewünscht. Ansonsten waren es zu viele Themen, zu viele Mythen, zu viele Charaktere und zu viele Perspektiven. Trotzdem hat mich die Geschichte auf der anderen Seite auch fasziniert und mitgenommen, sodass ich den zweiten Band zeitnah lesen möchte. 

Im März habe ich erneut einige neue Bücher zu verzeichnen. Einige sind aber auch gelesen worden. Trotzdem können diese die neuen Bücher nicht aufwiegen und erneut ist ein Anstieg zu sehen. Das soll sich im nächsten Monat definitiv ändern.

Die SuB-Statistik:

Stand Anfang März 2024: 86

Neuzugänge: 7

Gelesen vom SuB: 4

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende März 2024:  89

Bei den Challenges sieht es folgendermaßen aus:

SuB-Senioren Challenge: 3 (+1) von 10 SuB-Leichen gelesen

Sherlock Holmes Lesechallenge: 1/3 Romanen (+1) und 0/56 Kurzgeschichten gelesen.

Märchenchallenge: 5 Bücher: Mein Setting ist ... die Kathedrale.

Im März habe ich begonnen, Sandman zu schauen. Die Serie handelt von Morpheus, dem Gott der Träume, der jahrhundertelang gefangen gehalten wurde und nach seiner Freilassung die Ordnung wiederherstellen muss. Bisher hat die Serie nur 11 Folgen und ich habe vier geguckt, aber sie ist jetzt schon genial gemacht: Sehr düster, fantasievoll und ideenreich.

Außerdem habe ich weitere Folgen von Gossip Girl geguckt und bin nach wie vor begeistert von der Serie.

Im März war ich mal wieder im Kino und habe Dune 2 geschaut. Vorher habe ich Dune 1 noch mal geguckt, um richtig in der Geschichte zu sein. Der Film war eine großartige Fortsetzung mit spektakulären Bildern, einer spannenden Geschichte und viel Drama. 

Schon länger wollte ich Enola Holmes schauen und im März habe ich es endlich gemacht. Wie der Nachname schon vermuten lässt, geht es um die kleine Schwester von Sherlock Holmes. In dem Film ist Enolas Mutter eines Tages verschwunden und Enola beschließt, auf eigene Faust nach ihrer Mutter zu suchen.

Von dem Film war ich total begeistert. Enola ist gewitzt und löst die Rätsel genauso souverän wie ihr großer Bruder. Von den Schauspielern war ich auch sehr angetan, denn Henry Cavill passt perfekt als Sherlock Holmes. Und auch Millie Bobbie Brown hat mich sofort als Enola überzeugt. Außerdem spielen noch Sam Claflin als Mycroft Holmes und Helena Bonham Carter als die Mutter mit. Großartiger Cast und ein wunderschöner Film!

Außerdem habe ich noch Silver Skates geschaut, ohne zu wissen, dass es ein Weihnachts- und Silvesterfilm ist. Aber Weihnachten spielt nur am Rande eine Rolle und es geht eher um den Jahreswechsel in das Jahr 1900. Der Film ist ein wunderschönes Wintermärchen im historischen Russland und handelt von einer reichen, jungen Frau, die einfach nur studieren möchte, und von einem armen Jungen, der, weil er seinen Job verliert, sich einer Diebesbande anschließt.

Wie war euer März? 

Ich wünsche euch einen warmen, zauberhaften April!