Monatsrückblick Juli 2022

         

Zum Juli habe ich gar nicht so viel zu sagen. Er war kurz, teilweise warm, aber doch auch verregnet, insgesamt eher unspektakulär.

In diesem Rückblick möchte ich euch wie gewohnt über meine gelesenen Bücher, Serien und Filme erzählen. 

Im Juli habe ich drei Bücher gelesen. Drei sehr gute Bücher, sodass ich doch ziemlich zufrieden bin.

1) Über uns das Meer - Sabine Giebken  

2) Imperator - Kai Meyer und Lisanne Surborg

3) Das Gold der Krähen - Leigh Bardugo

Über uns das Meer, Sabine Giebken: In dem Buch geht es um das Apnoetauchen. Das bedeutet, dass jemand ohne Atemgerat hunderte Meter tief taucht. Das Buch spielt also örtlich am Meer und bietet damit eine perfekte Abkühlung in der warmen Jahreszeit. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Es ist ein eher ruhiges Buch, das aber tiefgründig und gut zu lesen war.

Imperator, Kai Meyer und Lisanne Surborg: Imperator ist ursprünglich eine Hörspielreihe, aber es funktioniert auch wunderbar als Buch. Thematisch handelt das Buch von der Filmwelt. Es spielt im Rom der 60er und erzählt von korrupten Politikern, der Mafia, Paparazzi und Morde. Es wird spannend, geheimnisvoll und skurril, denn Kai Meyer hat auch in diese Geschichte das ein oder andere Phantastikelement eingebaut. Leider endet das Buch sehr offen und richtig klar, ob ein weiterer Band erscheint, ist es mir nicht, aber ich hoffe es.

Das Gold der Krähen, Leigh Bardugo: Meine älteste SuB-Leiche ist gelesen! Der zweite Band der Krähen-Dilogie, die im fantastischen "Grischaversum" spielt, konnte mich gerade deshalb überzeugen, weil die Charakter so einzigartig sind und die Geschichte lebendig werden lassen. Es war ein großartiges Erlebnis und das Buch hat auch nur so lange gewartet, weil ich fest entschlossen war, die Grischa-Trilogie vorher zu rereaden. Aber die Krähen-Dilogie kann ich nur weiter empfehlen.

Im Juli sind aufgrund der Sternensand-Aktion so viele Bücher eingezogen, dass meine Anzahl an gelesenen das einfach nicht aufwiegen kann, gerade, weil eines der gelesenen auch nicht von meinem SuB war. So ist ein deutlicher Anstieg zu sehen. 

Die SuB-Statistik:

Stand Anfang Juli 2022: 65

Neuzugänge: 7

Gelesen vom SuB: 2

Abgebrochen / Aussortiert: 0

Stand Ende Juli 2022: 70

Früher habe ich regelmäßig Alles was zählt geschaut. Irgendwie bin ich da jetzt mit meiner Schwester wieder hängen geblieben, sodass wir regelmäßig Alles was zählt schauen. Das ist jetzt keine besonders anspruchsvolle Serie, aber nach der Arbeit ist die einfach perfekt zum Abschalten.

Ich war noch niemals in New York ist eine Adaption des gleichnamigen Musicals. Das Lied ist bekannt durch Udo Jürgens und so entwickelt sich auch die Geschichte, denn Maria (gespielt von Katharina Thalbach) hört das Lied gerade, als sie einen Unfall hat und ihr Gedächtnis verliert. Danach ist sie wild entschlossen, nach New York zu reisen. Ihre Tochter, Lisa (gespielt von Heike Makatsch), versucht, sie zurückzuholen und landet mit ihrer Mutter als blinde Passagiere versehentlich auf einem Kreuzfahrtschiff.

In dem Film wird - typisch für ein Musical - viel gesungen und vor allem Udo Jürgens-Lieder. Man sollte den Film definitiv nicht so ernst sehen, sondern eher als Spaßfilm. Dann bringt er einen zum Lachen und viel Spaß.

Das schönste Mädchen der Welt habe ich bereits das zweite Mal gesehen. In dem Film geht es um Roxy, die neu in die Klasse kommt und sich schnell mit Cyril anfreundet. Cyril rappt verdeckt, mit Gesichtsmaske auf Battles und Roxy verwechselt ihn mit Rick, einem schüchternen Klassenkameraden. Und während Cyril Gefühle für sie entwickelt, interessiert sich Roxy nur für Rick, sodass Cyril beginnt, ihm zu helfen.

Es geht um falsche Schönheitsideale, die Liebe und die Musik. Mir hat der Film auch beim zweiten Schauen gefallen, weil er mich gut unterhalten konnte.

Auch Groupies bleiben nicht zum Frühstück habe ich nicht das erste Mal geschaut. In dem Film geht es um Lila (Anna Fischer), die gerade ein Jahr in den USA war. Daher hat sie auch nicht mitbekommen, dass es eine neue angesagte Band gibt, die sich "Berlin Mitte" nennt. Durch einen Zufall lernt sie den Leadsänger Chriz (Kostja Ullmann) kennen und behandelt ihn natürlich ganz normal, weil sie ihn nicht kennt, was ihn sofort fasziniert.  

Der Film ist perfekt für einen unterhaltsamen Filmabend geeignet. Die erste große Liebe, Musik und der Wahnsinn der Popstars und kreischenden Fans: Herrlich!

Purple Hearts ist neu auf Netflix erschienen und handelt von Cassie, die mit Geldproblemen zu kämpfen hat, weshalb sie ihren besten Freund fragt, ob er sie heiraten will, da er US-Soldat ist und sie sodann Geld bekommt und eine bessere Krankenversicherung. Er lehnt ab, aber sein Zimmergenosse und ebenfalls US-Soldat, Luke, sagt zu, obwohl die beiden sich anfangs gar nicht leiden können.

Auf den Film bin ich vor allem aufmerksam geworden, weil Sofia Carson die weibliche Hauptrolle spielt. Gefreut habe ich mich, weil sie in dem Film auch singt, da ich ihre Stimme sehr mag.

Der Film entpuppte sich als ein sehr berührender, ehrlicher Film, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Er hat mich zum Lachen, zum Weinen und zum Seufzen gebracht. Eine große Empfehlung an dieser Stelle!

Wie ist es euch im Juli ergangen? Ich wünsche euch einen entspannten August!