Donnerstag, 4. Mai 2017

Nachtsonne Flucht ins Feuerland - Laura Newman




Erlebt eine etwas andere Dystopie.

Verlag: Selfpublishing
Seitenanzahl: 306
Ausgabe (Preis): Hardcover (19,99 €); Taschenbuch (9,99 €); E-Book (2,99 €)
Reihe: 1 von 3
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Ein Leben unter der Erde. Für Nova bedeutet dies Alltag. Sie gehört zu den letzten Überlebenden unserer Welt. Doch das Schicksal hält mehr für sie bereit als ein Leben im HUB.
Unfreiwillig überschreitet sie die Grenzen ihrer Realität und wagt sich, gemeinsam mit ihren Freunden, auf unbekanntes Terrain. Dabei stößt sie nicht nur auf eine grauenvolle Wahrheit, sondern auch auf faszinierende, ja beinahe magische, Tatsachen und natürlich auf diesen einen Menschen, der ihr Leben verändern wird...

Nachtsonne ist eine Dystopie. Auf der Erde ist es zu heiß, um dort zu überleben, weshalb die Menschen sich in einen HUB, eine Art Höhlensystem unter der Erde, zurückgezogen haben.

Allerdings ist es nicht nur eine Dystopie, sondern es gibt noch weitere, fast magische Elemente, die nicht so ganz in das Konzept der Dystopie passen wollen. Das empfand ich einerseits als erfrischend anders, andererseits hat es mich doch etwas gestört, weil diese Elemente nicht so richtig dazu passten und mich nicht nur positiv überrascht haben.

Die Geschichte startet allerdings gleich mit einer spannenden Frage, was sofort mein Interesse geweckt hat. Gleich darauf wird es dann spannender und mehr Action taucht auf, was mir gut gefallen hat.

Nova war mir sympathisch. Sie steht für ihre Freunde ein. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen. Es sind ganz verschiedene Typen vertreten. Vom besten Freund über den Technikfreak zur besten Freundin und zur Liebe. Somit sind auch alle Themen vertreten, die eine gute Geschichte ausmachen: Liebe, Freundschaft und Spannung.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war die Entwicklung am Ende, auf die ich jetzt natürlich nicht näher eingehen kann, um nicht zu viel zu verraten. Nur so viel: Es hat mich etwas enttäuscht, dass es gerade diese Richtung nehmen muss, andererseits musste es das in einem gewissen Maße auch.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und führt einen leicht durch die Geschichte.

Die Genremischung, die mir immer wieder bei Laura Newmans Büchern auffällt, hat mir einerseits sehr gut gefallen, andererseits fand ich es etwas schade, keine „klassische“, realistische Dystopie zu haben. Insgesamt kann ich das Buch also denjenigen empfehlen, denen es gefallen könnte, mal eine andere Dystopie mit fantastischen Elementen zu lesen.

4 Kommentare:

  1. Hey,
    die Bücher wollte ich auch schon die ganze Zeit lesen.
    Aber bisher bin ich dazu noch nicht gekommen.
    Cool finde ich, dass die Autorin die Genre mixt. Bisher habe ich noch keines ihrer Bücher gelesen.
    Schön, dass es dir so gut gefallen hat.

    Liebe Grüße,
    Lena

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    1. Hallo Lena, :)
      dass sie die Genre mixt, finde ich auch ganz toll. :) Ich hoffe, dass dich ihre Bücher überzeugen, wenn du sie dann liest. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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  2. Ich fühle mich derzeit ja ein bisschen verfolgt von Laura Newman-Rezensionen. Für mich sind die Bücher eher nicht so interessant momentan.

    Wenige Tage läuft bei uns auf dem Blog dasKaminzimmer.blogspot.com übrigens noch ein Gewinnspiel. Vielleicht hast du Lust, einen Blick zu riskieren. :)

    LG und schönes WE!

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    1. Hallo, :)
      vielleicht kommt das Interesse ja noch. :) Ich kann sie empfehlen. :)
      Danke. :) Ich hoffe, du hattest auch ein schönes Wochenende. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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