Eine Geschichte über die Liebe zur Musik.
Verlag: Impress
Seitenzahl: 232
Ausgabe (Preis): Taschenbuch (4,99 €) E-Book (3,99 €); E-Box Die ersten drei
Bände in einer Box (9,99 €)
Reihe: 1 von 8
Ein Rockstar in ihrer Klasse! Zoey
kann es noch gar nicht richtig glauben. Der angeblich coolste Junge aller
Zeiten sitzt in Mathe plötzlich neben ihr. Acid. Ja, genau – DER Acid.
Ungekämmtes Haar, verschlungene Tattoos auf den Armen, auffällige Sonnenbrille
und natürlich tiefschwarze Klamotten. Vollkommen übertrieben, findet Zoey, und
versteht nicht, warum ihre Freundinnen bei jeder seiner Bewegungen loskreischen
müssen. Aber es kommt noch viel schlimmer. Acid braucht Nachhilfe in Mathe –
und die will er ausgerechnet und ausschließlich von Zoey.
Das Cover finde ich toll. Es passt mit der Gitarre sehr gut zur Geschichte
und die Farben gefallen mir sehr gut.
Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln in der Ich-Perspektive von Zoey
erzählt.
Die Geschichte startet damit, dass wir Zoey und ihre Freundinnen kennen
lernen.
Zoey fand ich sehr toll. Sie verändert sich sehr stark in diesem Buch.
Anfangs ist sie ein Mädchen mit guten Noten und tadellosem Aussehen und
Benehmen. Sie hat immer einen lockeren, sarkastischen Spruch auf den Lippen,
was mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht hat.
Ihre Freundinnen sind sehr verschiedene Persönlichkeiten und haben ihre
Eigenarten. Die Angewohnheit von Serena hat mich allerdings genervt. Sie
spricht nur in der dritten Person von sich, was schon sehr anstrengend sein
kann. Auch wurde das ein paar Mal vergessen und sie sagt „ich“ oder „wir“.
Ansonsten fand ich es aber toll, dass Zoeys Freundinnen in der Geschichte
noch eine Rolle spielen. Oft ist es so, dass die Freundinnen vergessen werden,
wenn die Protagonistin ihre eigene Geschichte erlebt. Das ist hier ganz und gar
nicht so. Immer wieder tauchen die Freundinnen auf, bekommen ihre eigenen Geschichten
und unterstützen Zoey, wo sie nur können. Das fand ich grandios.
Acid, der Rockstar schlechthin. Ich mochte den Schlagabtausch, den er und
Zoey regelmäßig haben sehr. Zoeys Scharfzüngigkeit ist unschlagbar, genau wie
Acids Reaktionen.
Was ich etwas schwierig fand, waren die Spitznamen der Jungen. Neben Acid
gibt es noch seine Bandmitglieder, die alle Spitznamen haben, die ihren echten
Namen kaum ähneln. So war es für mich kurze Zeit etwas schwierig, die Namen
zuzuordnen, was sich dann aber gelegt hat.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich stetig, aber nicht zu schnell,
sodass man sie noch sehr gut nachvollziehen kann, was ich wichtig finde.
Immer wieder werden Bands erwähnt oder zitiert Acid Songtexte, was ich
echt toll fand. Einige kannte ich, andere nicht. Auf diese Weise habe ich auch
noch eine neue Band kennen gelernt, die echt gute Musik macht.
Zum Ende hin fand ich Zoeys Verhalten leider etwas nervig. Die
Auflösung am Ende fand ich aber gut.
Eine rundum gelungene Geschichte mit tollen Charakteren, einer schönen
Geschichte und der Liebe zur Musik.
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