Montag, 12. Juni 2017

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (Filmreview)




Erneut wurde ein Buch verfilmt und ich konnte es mir nicht nehmen lassen ins Kino zu gehen.

Laufzeit: 1 Stunde 38 Minuten
Im Kino gesehen
Reihe: /
Altersfreigabe: Ab 12 Jahre




Samanthas (Zoey Deutch) Leben könnte perfekter nicht sein. Sie hat einen in ihren Augen großartigen Freund und ihre besten Freundinnen Ally (Cynthy Wu), Elody (Medalion Rahimi) und Lindsay (Halston Sage) bedeuten die Welt für sie. Das Leben der beliebten It-Girls besteht aus Feiern, Knutschen und den richtigen Klamotten, den Außenseitern an ihrer Highschool spielt die Mädels-Clique auch gerne mal einen gemeinen Streich. Bis sich an einem einzigen Tag alles ändert: Sam wird nach einer Party in einen Autounfall verwickelt, der sie das Leben kostet. Doch als wäre nichts geschehen, erwacht sie am Morgen desselben Tages in ihrem Bett. Daraufhin durchlebt Sam die Stunden vor dem Unfall immer und immer wieder, bis sie merkt, dass sie dadurch die Chance bekommt, Dinge richtigzustellen, die nicht sein sollten. Denn hier geht es um mehr als ihr eigenes Leben…
Quelle


Der Trailer zeigt schon ziemlich viel vom Film. Allerdings kenne ich ja sowieso schon das Buch, daher war klar, dass ich den Film gucken muss.

Ganz grob gesagt geht es darum, dass sich der Tag von Sam immer wieder wiederholt und sie weiß nicht, was sie dagegen machen soll. Die Darstellung des immer gleichen Tages war sehr gut gemacht. Während Sam bei der ersten Wiederholung aus der Rolle fällt, weil sie das alles schon mal gesehen hat, reagieren und sagen die anderen genau auf dieselbe Weise, was ich sehr gut gemacht fand. Trotzdem wird der Film nicht langweilig, denn Sam beginnt, ihren Tag anders zu leben. Und letztendlich geht es nicht nur um die Frage, was man machen würde, wenn man nur noch einen einzigen Tag zu leben hätte, sondern auch darum, was Sam machen kann oder muss, um den Tag enden zu lassen.

Die Schauspieler haben mir sehr gefallen. Gespielt wird Sam von Zoey Deutch. Meiner Meinung nach hat sie ihre Sache sehr gut gemacht. Ihre beste Freundin Lindsay wird von Halston Sage verkörpert, die einige aus der Verfilmung zu Margos Spuren kennen sollten.

Die Musik fand ich sehr gut. Sie passt zu den jeweiligen Szenen und es macht Spaß da zuzuhören.

Was ich noch kurz anmerken muss, ist, dass es eine Hitchcock-Anspielung gibt. Wer einige Filme von ihm kennt, wird das sicherlich auch bemerken. Ich war an der Stelle begeistert. :D
Und noch ein persönliches Highlight war ein Klingelton, denn einen von den abgespielten Klingeltönen hatte ich selbst mal und das fand ich irgendwie witzig.

Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber das, was ich noch in Erinnerung hatte, wurde sehr gut umgesetzt. Bestimmt wurden einige Tage weggelassen oder auch etwas umgeändert, aber das ist dann nicht so gravierend, als dass es einem nach einiger Zeit zwischen beiden Medien auffallen würde. Außerdem kann man den Film auch gut gucken, wenn man das Buch nicht kennt, was ich immer wichtig finde.

Ich habe den Film sehr gerne geschaut und empfehle ihn gerne weiter. Meiner Meinung nach kommen hier sowohl die Leser als auch diejenigen, die das Buch nicht kennen, auf ihre Kosten.

2 Kommentare:

  1. Ich finde die Trailer auch interessant. Mal schauen, ob und wann der Film in unserem Lieblingskino läuft. :)

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    1. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß, wenn du ins Kino gehst. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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