Donnerstag, 31. März 2016

Allegiant Die Bestimmung 3 (Filmreview)

Ich war im Kino und habe den dritten Teil von Die Bestimmung gesehen. Leider wird das dritte Buch nun auch geteilt, sodass es noch einen vierten Film geben wird. Leider, weil ich diesen Trend einfach unnötig finde.

Laufzeit: 120
Im Kino gesehen
Buch: Gelesen
Altersfreigabe: Ab 12 Jahre



Ich fand den Film ganz gut, bin aber auch nicht komplett geflasht. Ich weiß nicht, wie viel Zeit zwischen dem zweiten und dem dritten Teil verstrichen sein soll, aber es müsste schon einige Zeit sein, wenn man Tris‘ Haare bedenkt, die ziemlich gewachsen sind. Falls es, so wirkt es jedenfalls, höchstens ein paar Tage sind, dann ist das auf jeden Fall ein Logikfehler. Überhaupt gibt es noch ein paar weitere Logikfehler, gerade am Ende des Films.

Was mir in diesem Film vor allem fehlte, sind die Emotionen. Im Kino wurde kaum gelacht. Es gab keine Schreckmomente oder ausgelebte traurige Szenen. Das fand ich schon sehr schade, denn davon lebt ein Film.

Die Schauspieler mag ich zwar sehr, aber Tris kommt in diesem Film ziemlich kurz. Der Fokus liegt auf Four und seine Handlungen konnte ich auch gut nachvollziehen, während man Tris am liebsten schütteln will, damit sie zur Vernunft kommt.

Die Erklärungen, die es im Film gibt, sind ein wenig merkwürdig und ich bin nicht so richtig schlau daraus geworden, zumal es schon etwas her ist, dass ich das Buch gelesen habe.

Im Vergleich zum Buch kann ich deshalb auch nicht so viel sagen. Ein paar Details kamen beim Schauen des Filmes zurück, aber an einige Szenen, die im Film passiert sind, kann ich mich absolut nicht erinnern. Aber natürlich muss man sich, wenn man ein nicht ganz so dickes Buch, in zwei Filme à 2 Stunden aufteilen will, auch einiges Neues ausdenken. Ich glaube nicht, dass der Film noch viel mit dem Buch zu tun hat.

Was die Fortsetzung angeht, kann ich mir – natürlich abgesehen vom Showdown – nicht viel denken, was noch passieren soll, aber da muss ich mich wohl überraschen lassen und hoffe, nicht enttäuscht zu werden.

So richtig konnte mich der Film nicht überzeugen, aber ich fand ihn ganz gut. Den letzten Teil werde ich natürlich auch noch schauen, weil das Ende von Allegiant schon sehr offen war.


Habt ihr den Film gesehen? Wie fandet ihr ihn? Habt ihr das Buch dazu gelesen? Was fandet ihr besser?

Und nervt es euch auch, wenn Bücher für Verfilmungen aufgesplittet werden?

Mittwoch, 30. März 2016

1001 Kuss Djinnfeuer - Rebecca Wild

Ein orientalisches Märchen mit Piraten.
Verlag: Impress
Seitenzahl: 253
Ausgabe (Preis): E-Book (3,99 €)
Einzelband

Ein orientalisches Märchen der ganz anderen Art
Rani wurden schon früh Geschichten über die Djinn, deren Grausamkeit und List ins Ohr geflüstert. Kein Wunder also, dass ihr Herz zu rasen beginnt, sobald sie irgendwo ein goldfarbenes Glühen wahrnimmt. Für eine Piratentochter ist sie extrem abergläubisch. Doch dann fällt ihr bei einem Beutezug ein verwunschenes Fläschchen in die Hände. Rani kann ihr Glück kaum fassen, schließlich muss der Djinn, der darin gefangen ist, ihr nun drei Wünsche erfüllen. Das klingt zu gut, um wahr zu sein – und das ist es auch. Denn der Geist ist nur an einem interessiert: seine Freiheit wiederzuerlangen. Und als Anführer der Djinn ist er es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen...

Das Cover ist ein Traum. Mich hat es auf den ersten Blick in seinen Bann ziehen können.

Die Geschichte wird in der personalen Perspektive aus der Sicht von verschiedenen Personen, hauptsächlich aber von Rani, erzählt.

Ich liebe orientalische Geschichten und die Geschichten von Rebecca Wild, deshalb war es für mich ein absolutes Muss, dieses Buch zu lesen. Und es war ein wundervolles Buch.

Ich mochte insbesondere die Mischung. Es ist ein orientalisches Märchen, in dem Piraten eine Rolle spielen. Es tauchen insbesondere die typischen Elemente auf, wenn man an den Orient und Piraten denkt.

Die Geschichte hatte einen spannenden Verlauf und konnte mich immer wieder überraschen und sehr gut unterhalten. Daneben enthält die Geschichte auch eine Prise Romantik.

Rani ist durch und durch eine Piratentochter und hasst die Djinn, über die sie schon viele grausame Geschichten gehört hat. Durch das Zusammenspiel mit einem dieser gefährlichen und verhassten Djinn, dessen Flasche sie findet und der ihr die typischen drei Wünsche erfüllen muss, ergeben sich witzige Dialoge und amüsante Situationen, die mich begeistern konnten.

Der Schreibstil ist wunderschön und bildlich und ließ mich leicht in die Geschichte eintauchen.

Eine wunderschöne, spannende Geschichte mit einer Prise Romantik, einem Hauch Piratenflair und zahlreichen orientalischen Elementen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin absolut begeistert.

Dienstag, 29. März 2016

Gemeinsam Lesen #90

"Gemeinsam Lesen" findet jeden Dienstag bei Schlunzen-Bücher statt. Heute gibt es die Fragen hier.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese zurzeit City of Bones von Cassandra Clare und bin auf Seite 260.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Bei Nacht wirkte die Kirche in der Diamond Street gespenstisch - ihre gotischen Spitzbogenfenster reflektierten das Mondlicht wie silberglänzende Spiegel.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Endlich lese ich dieses Buch auch mal. Das Buch liegt schon viel zu lange auf meinem SuB. Ich habe schon den Film gesehen, den viele nicht gut fanden. Ich fand ihn ganz okay. Das Buch finde ich besser. Allerdings muss ich sagen, dass es ein paar Logikfehler gibt - ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt  oder ob sie auch in der Originalausgabe vorkommen - aber die stören mich schon sehr.

Am Anfang war die Geschichte etwas konfus, aber inzwischen komme ich mit den ganzen Begriffen etwas besser zurecht. Ich mag insbesondere das Zusammenspiel der Charaktere und bin gespannt auf den weiteren Verlauf.

4. Hat dich eine Geschichte jemals so sehr geprägt, dass es deine Sicht auf Bücher und deinen Lesegeschmack irgendwie verändert hat?

Bei dieser Frage kann ich leider kein explizites Buch nennen. Es wird anfangs ein Buch gegeben haben, das mich zum Lesen gebracht hat. Aber sobald ich lesen konnte, habe ich auch Bücher gelesen - und versucht habe ich es auch schon davor :D -, deshalb kann ich nicht mehr sagen, welches Buch mich zum Lesen gebracht hat.

Mein Lesegeschmack hat sich deshalb im Laufe der Zeit natürlich auch verändert. Waren es am Anfang Leselöwen- und andere Kinderbücher, entwickelte sich das zu Pferdebüchern und schließlich zu Jugendbüchern, aber auch Thriller und Romane.

Buchtitel kann ich nicht mit Sicherheit nennen. Es könnten durchaus die Harry Potter-Bücher oder die Bis(s)-Bücher gewesen sein - oder auch Die Tribute von Panem -, die mich dazu gebracht haben, viele Jugendbücher zu lesen. Eventuell hat mich Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek dazu gebracht, Thriller zu lesen. Vielleicht war es aber auch schon davor durch Geisterblumen der Fall.

Montag, 28. März 2016

The School for Good and Evil Es kann nur eine geben - Soman Chainani

Gut oder Böse, das ist hier die Frage.
Seitenzahl: 508
Ausgabe (Preis): Hardcover (16,99 €); E-Book (14,99 €)
Originaltitel: The School for Good and Evil
Reihe: 1 von 3

Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe...

Die Aufmachung ist einfach toll. Auf dem Cover sieht man Agatha und Sophie sowie die gute und die böse Seite der Schule. Auch unter dem Schutzumschlag ist das Cover ein Hingucker.

Im Inneren findet man eine schön gestaltete Übersicht der beiden Schulen. Außerdem gibt es ein Inhaltsverzeichnis, was ich persönlich immer toll finde.

Ich habe schon im Vorhinein gesehen, dass es viele negative Meinungen zu dem Buch gibt, und leider muss ich mich diesen anschließen.

Was ich aber erst einmal positiv anmerken möchte, sind die tollen Ideen in diesem Buch. Wie man schon am Titel sieht gibt es die gute und die böse Seite und beide unterscheiden sich in wesentlichen Elementen, die gut ausgestaltet waren.

Dagegen haben mir die Protagonisten gar nicht gefallen. Agatha hat eine düstere Erscheinung, während Sophie die strahlende Prinzessin ist. Jedoch landet Sophie auf der bösen Seite, während Agatha auf der guten ankommt. Natürlich denken sie, dass ein Missverständnis vorliegt. Nur ist es so, dass man als Leser merkt, dass sie auf der richtigen Seite gelandet sind – man wird regelrecht mit der Nase darauf gestoßen – denn Aussehen ist nicht alles. Diese Message fand ich gut, aber leider gefiel mir die Umsetzung nicht. Ich hätte es schöner gefunden, wenn es nicht so offensichtlich gewesen wäre.

Was mich aber viel mehr gestört hat, ist die sogenannte Freundschaft zwischen den beiden. Von Agathas Seite aus kann man es wohl noch eher als Freundschaft bezeichnen, aber was Sophie macht… Sorry, aber das ist keine Freundschaft. Die beiden kommen nicht mal gut miteinander aus. Sophie nutzt Agatha aus, während Agatha sich alles gefallen lässt. Allerdings wird die Freundschaft im Klappentext besonders erwähnt und dass die beiden getrennt werden, stellt doch gerade den Konflikt dar. Wie soll das aber funktionieren, wenn es gar keine Freundschaft gibt?

Der Schreibstil war sehr einfach gehalten und hat mir nicht so gut gefallen, sodass ich Schwierigkeiten hatte, das Buch zu lesen. Ich bin zwar schnell vorangekommen, aber ich konnte nicht richtig in das Buch eintauchen. Oft blieb ich an der Oberfläche, falls ihr versteht, was ich meine.

Am Ende ging mir dann alles zu schnell. Es war ein einziges Hin und Her, das mir einfach nicht gefallen hat, und ich war froh, als ich auf der letzten Seite ankam. Das Buch endet sehr offen, aber ich muss sagen, dass es mich nicht wirklich interessiert, wie es weiter geht. Den zweiten Band werde ich wohl nur lesen, wenn die positiven Meinungen sich nur so überschlagen.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es war konfus. Ich mochte die Charaktere absolut nicht. Die Freundschaft war ein Witz. Und der Schreibstil machte mir Probleme. Einzig die geniale Grundidee und die tollen Ideen gefielen mir.

Sonntag, 27. März 2016

Neuzugänge März 2016

Hallihallo!
Heute möchte ich euch meine Neuzugänge aus dem März vorstellen. Diesen Monat sind es ein paar mehr geworden. Insgesamt sind acht Bücher und das neueste Impress Magazin bei mir eingezogen.


Mit diesem Buch hatte ich sehr viel Glück. Ich habe es gebraucht gekauft und zwar für vier Euro. Und es ist noch eingeschweißt! :) Ein totaler Glücksgriff und ich freue mich immer noch total darüber.

Worum geht’s?

Treten Sie ein in die Welt hinter dem Spiegel!
Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise…

In diesem Monat war ich auf einer Lesung von Arno Strobel. Dort habe ich mir zur Erinnerung zwei Bücher gekauft. Zum einen Die Flut, zum anderen ein Kurzgeschichtenband, beide signiert.

Worum geht’s in Die Flut?
Es ist NACHT, sie sind am Strand, HILFLOS, ihm AUSGELIEFERT, sie können sich nicht befreien, und dann kommt die FLUT…
Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg…

Ich mag die Bücher von Rebecca Wild sehr. Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen hatte, musste ich es unbedingt haben. Und ich habe es auch schon gelesen. Meine Meinung dazu kommt in den nächsten Tagen.

Worum geht’s?
Ein orientalisches Märchen der ganz anderen Art
Rani wurden schon früh Geschichten über die Djinn, deren Grausamkeit und List ins Ohr geflüstert. Kein Wunder also, dass ihr Herz zu rasen beginnt, sobald sie irgendwo ein goldfarbenes Glühen wahrnimmt. Für eine Piratentochter ist sie extrem abergläubisch. Doch dann fällt ihr bei einem Beutezug ein verwunschenes Fläschchen in die Hände. Rani kann ihr Glück kaum fassen, schließlich muss der Djinn, der darin gefangen ist, ihr nun drei Wünsche erfüllen. Das klingt zu gut, um wahr zu sein – und das ist es auch. Denn der Geist ist nur an einem interessiert: seine Freiheit wiederzuerlangen. Und als Anführer der Djinn ist er es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen...

Den ersten Band habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit gelesen. Jetzt möchte ich bald den zweiten Band lesen. Es wird definitiv Zeit. :D

Worum geht’s im ersten Band?
Der Lebenstraum der sechzehnjährigen Emilia lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: »Palaestra Viatorum« – die renommierte Internatsschule, in der nur die Besten der Besten aufgenommen werden. Leider hapert es in Emilias sonst perfektem Zeugnis an der Kunstnote, auf die gerade diese Schule ganz besonderen Wert zu legen scheint. Doch dann trifft Emilia ausgerechnet in einer Kunstgalerie auf Max, den stellvertretenden Schulsprecher der Institution, und zwar nachdem er gerade durch ein modernes Gemälde gesprungen ist... Emilia traut ihren Augen nicht. Als sie dann noch Visionen ihrer eigenen Zukunft bekommt, scheint sich plötzlich nicht nur Max, sondern auch die Palaestra für sie zu interessieren – und lädt sie zu einer ungewöhnlichen Aufnahmeprüfung ein.

Das Buch habe ich gewonnen und ich freue mich schon sehr darauf, eine Walter Moers Geschichte zu lesen.

Worum geht’s?
Rumo – der Wolpertinger aus Walter Moers’ Bestseller »Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär« – macht sich selbstständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers.

Der erste und zweite Band liegen schon auf meinem SuB. Dieses Buch habe ich gebraucht gefunden, deshalb musste ich es einfach mitnehmen.

Worum geht’s im ersten Band?
Ley-Linien. Uralte Pfade, die sich schnurgerade von einem mystischen Ort zum anderen ziehen. Nur eine verrückte Theorie? Oder sind es tatsächlich Tore zu anderen Zeiten und Welten?
Als der junge Kit Livingstone eines Tages seinem vermeintlich toten Urgroßvater begegnet, schenkt er dessen Erklärungen keinen Glauben. Doch dann verschlägt es Kits Freundin Wilhelmina auf einem dieser Pfade ins Unbekannte, und Kit macht sich auf eine abenteuerliche Suche durch Raum und Zeit.

Von diesem Buch schwärmen alle und ich mag Geschichten à la 1001 Nacht, deshalb musste ich es jetzt einfach mitnehmen.

Worum geht‘s?
Jeden Tag erwählt Chalid, der grausame Herrscher von Chorasan, ein Mädchen. Jeden Abend nimmt er sie zur Frau. Jeden Morgen lässt er sie hinrichten. Bis Shahrzad auftaucht, die eine, die um jeden Preis überleben will. Sie stehen auf verschiedenen Seiten und könnten unterschiedlicher nicht sein ... Und doch werden sie magisch voneinander angezogen...
Eine märchenhafte Geschichte über wahrhaft große Gefühle.

Ich mag die Magazine, die Impress rausbringt. Dieses Magazin ist bereits das dritte und ich habe es schon fast durch. Wirklich zu empfehlen. :)

Worum geht’s?
Während die letzten Schneereste schmelzen und sich immer mehr Sonnenstrahlen hervortrauen, kommen so langsam Frühlingsgefühle auf. Wenn man sich dann nicht in den Armen seines Liebsten vergraben kann, ist es an der Zeit auszugehen – oder einfach drinzubleiben und eine romantische Geschichte zu lesen. Wessen Herz sich da noch nicht entschieden hat, der kann in unserem Magazin schon mal exklusiv in neue Leseproben hineinschnuppern und sich gleich mehrmals verlieben. Daneben gibt es wieder zahlreiche Einblicke in das Leben unserer Autoren, Tops und Flops beim Booktuben, eine Auswahl der schönsten Märchenfilme, eine Extrageschichte und gleich mehrere Blicke hinter die Kulissen unseres Verlags. Einfach das Impress-Magazin herunterladen, das Fenster aufreißen und lesend den kommenden Frühling genießen!

//Das Magazin enthält Leseproben aus:
- Ava Reeds »Die Spiegel-Saga, Band 2: Spiegelstaub«
- Kerstin Ruhkiecks »Forbidden Touch, Band 1: Sieben Sekunden«
- Antonia Anders' »Ebelle. Das Spiel aller Spiele«
- Julia Zieschangs »Die Phönix-Saga, Band 1: Feuerphönix«
- Teresa Sporrers »Die Chaos-Reihe, Band 1: Chaoskuss«
- Exklusivinhalt: Eine Extrageschichte zur BookElements-Reihe von Stefanie Hasse
Außerdem findet man im Magazin auch diesmal ein tolles Gewinnspiel, einen Blick hinter die Kulissen unseres Verlags, Fan-Illustrationen zu Ava Reeds Spiegel-Saga, eine Märchenfilmauswahl der »Royal«-Bestsellerautorin Valentina Fast, Tops und Flops beim Booktuben von Agathe Knoblauch sowie ein spannendes Autoreninterview mit dem Autorenduo Alena und Alexa Coletta.//


Das waren meine Neuzugänge aus dem März. Kennt ihr eines der Bücher? Meinungen/ Empfehlungen?

Auf welches eurer März-Neuzugänge freut ihr euch am meisten? :)


Damit wünsche ich euch Frohe Ostern!

Freitag, 25. März 2016

Zauberhaftes Aschenputtel - J. Vellguth

Ein Märchen.
Seitenzahl: 208
Ausgabe (Preis): Taschenbuch (9,99 €); E-Book (3,99 €)
Einzelband


Von der Verwandlung eines Mädchens in eine junge Frau, von Aschenputtel zur Prinzessin. 

Nur die Entdeckung, dass die Feen im Wald doch keine Hirngespinste ihres Urgroßvaters waren, lässt sie ihren Lebensmut nicht ganz verlieren. Zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch Hals über Kopf in den nicht standesgemäßen Jägersmann aus dem Wald. Wie kann sie ihr Schicksal nur wieder in die richtigen Bahnen lenken, ohne den letzten Wunsch ihrer Mutter zu verraten?

Diese Geschichte erzählt von der Verwandlung eines kleinen Mädchens in eine junge Frau, von Aschenputtel zur Prinzessin und singt eine Weise von der Schwäche und der wahren Macht, die in jedem Einzelnen von uns schlummern.

Das Cover gefällt mir sehr. Neben einer schön gekleideten Cinderella sieht man auch eine Taube, die für das Märchen charakteristisch ist.

Die Kapitel sind angenehm kurz und werden hauptsächlich aus der Sicht von Anna erzählt, ab und an aber auch aus anderen Perspektiven, die kurz gekennzeichnet sind.

Ich mag Märchenadaptionen sehr und die meisten sind von Cinderella bzw. Aschenputtel, aber dennoch bin ich des Märchens noch nicht überdrüssig. Allerdings frage ich mich bei diesem Buch nach dem Sinn dahinter.

Das Buch erzählt die Geschichte von Aschenputtel. Es beginnt mit einigen Zeilen aus der Kindheit von Anna, doch kurz darauf verstirbt ihre Mutter und ihr Vater heiratet wieder. Die Stiefmutter, die mit zwei Töchtern bei ihnen einzieht, hat Geld wie Heu und hasst Anna, weil sie schöner ist als ihre Töchter.

Diese Dinge kennt man alle aus dem bekannten Märchen und abgesehen von wenigen magischen Elementen und einer unerwarteten Begegnung ist es auch nicht viel mehr als das, was ich schon sehr schade finde.

Anna ist sehr naiv, oberflächlich und in meinen Augen auch dumm. Ein Beispiel ist, dass sie nicht versteht, wer der Prinz ist, obwohl es klar auf der Hand liegt. Daraus wird im Buch auch für den Leser ein riesiges Geheimnis gemacht, obwohl es doch so offensichtlich ist, was mich schon etwas geärgert hat. Auch möchte Anna unbedingt den Prinzen kennenlernen und ihn heiraten und weiß eigentlich selbst nicht so genau, warum, während sie sich von jemandem, den sie gerne mag und besser kennt, nicht vorstellen könnte, ihn zu heiraten, aus dem Grund, weil er kein Prinz ist. So war mir Anna leider sehr unsympathisch.

Die Geschichte zieht sich gerade am Anfang. Am Ende werden die Schicksale der verschiedenen Personen erklärt, was ich interessant fand, aber in wenigen Seiten erzählt wurde, was mir dann zu schnell ging.

Der Schreibstil ist flüssig und hat auch ein paar schöne Formulierungen.

Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Ich mag das Märchen, allerdings sehe ich keinen Sinn darin, statt des Märchens ein 200 Seiten langes Buch zu lesen. Die magischen Ansätze fand ich toll, kamen mir aber viel zu kurz. Und auch die naive, nahezu dumme Protagonistin hat mir den Lesespaß verdorben.

Donnerstag, 24. März 2016

Regenbogen der Lieblingsbücher: Orange

Hallo!


Diese tolle Aktion wird veranstaltet von Steffi von Buchtasien. Es geht darum, jeden Monat eines seiner Lieblingsbücher vorzustellen, das die Farbe des jeweiligen Monats enthält. Weitere Informationen findet ihr hier. Für diesen Monat kann man hier mitmachen.


Im März ist die Farbe orange. Und ich habe mich für dieses Buch entschieden:


Worum geht's?
Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf.
Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt.
Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.
Quelle


Ich liebe den Schreibstil und die Geschichten von Maggie Stiefvater sehr. Und auch dieses Buch mag ich total. Es hat eine besondere Atmosphäre, erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte und lädt zum Träumen ein. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und ich mag die gesamte Reihe sehr.

Dienstag, 22. März 2016

Gemeinsam Lesen #89

"Gemeinsam Lesen" findet jeden Dienstag bei Schlunzen-Bücher statt. Heute gibt es die Fragen hier.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich habe heute begonnen mit 1001 Kuss Djinnfeuer von Rebecca Wild und bin bei 6%.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Rani wurde vom Geschrei der Möwen wach.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Viel habe ich ja noch nicht gelesen, aber ich mag den Schreibstil von Rebecca Wild und bin sehr auf die Mischung Piraten und 1001 Nacht gespannt.

Und darum geht's:
Rani wurden schon früh Geschichten über die Djinn, deren Grausamkeit und List ins Ohr geflüstert. Kein Wunder also, dass ihr Herz zu rasen beginnt, sobald sie irgendwo ein goldfarbenes Glühen wahrnimmt. Für eine Piratentochter ist sie extrem abergläubisch. Doch dann fällt ihr bei einem Beutezug ein verwunschenes Fläschchen in die Hände. Rani kann ihr Glück kaum fassen, schließlich muss der Djinn, der darin gefangen ist, ihr nun drei Wünsche erfüllen. Das klingt zu gut, um wahr zu sein – und das ist es auch. Denn der Geist ist nur an einem interessiert: seine Freiheit wiederzuerlangen. Und als Anführer der Djinn ist er es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen...
Quelle

Klingt für mich sehr interessant. Ich bin gespannt. :)

4. Bleiben eure Lieblingsbücher immer gleich oder gibt es Bücher, die ihr mal geliebt habt und jetzt nicht mehr, oder Bücher, die ihr mal nicht mochtet und jetzt liebt? Und welche Bücher sind das?

Meine Lieblingsbücher bleiben nicht immer gleich. Ich habe beispielsweise Die geheime Sammlung von Polly Shulman vor einiger Zeit noch mal gelesen und festgestellt, dass es manchmal besser ist, Bücher nicht noch mal zu lesen. Ich mochte zwar immer noch sehr die Ideen in dem Buch, aber der Schreibstil war gar nicht meins. So würde ich es jetzt nicht mehr als absolutes Lieblingsbuch bezeichnen, sondern als gutes Buch. Andere Bücher, die ich noch mal gelesen habe, sind dagegen Lieblingsbücher geblieben. Und wieder andere, die ich zum ersten Mal gelesen habe, sind dazugekommen.

Bücher, die ich mal nicht mochte und jetzt liebe, habe ich nicht. Ich lese zwar ab und an ganz gerne Bücher noch mal, aber Bücher, die ich nicht mochte, lese ich grundsätzlich nicht noch ein zweites Mal, weshalb ich sie nicht mehr mögen kann als beim ersten Mal.

Samstag, 19. März 2016

Books of the week #39

Hallo!

Jeden Samstag findet die Aktion Books of the week statt, die von Ilona von Ilys Bücherblog und von Lena von piinkyswelt ins Leben gerufen wurde.


Es geht darum, abwechselnd ein SuB-Buch, ein Lieblingsbuch und ein Wunschbuch vorzustellen. 

Diese Woche geht es um das Wunschbuch.

Ganz oben auf meiner Wunschliste steht:


Inhalt vom ersten Band:
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. 
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.


Ich liebe diese Reihe. Das Buch ist der dritte Band der Trilogie und am 10. März erschienen. Ich bin schon sehr gespannt auf den Abschluss und liebe diese Geschichte über Bücher, die mich immer wieder überraschen kann.


Kennt ihr die Reihe? Meinungen dazu? :)


Damit wünsche ich euch ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 17. März 2016

Das Mädchen, das Geschichten fängt - Victoria Schwab

Eine schöne Geschichte über Verlust mit außergewöhnlichen Ideen.
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 429
Ausgabe (Preis): Taschenbuch (13,99 €); E-Book (10,99 €)
Originaltitel: The Archived
Reihe: 1 von 3

Wenn ein Mensch stirbt, wird seine Lebensgeschichte in einer Art Bibliothek abgelegt. Manchmal jedoch erwachen die Geschichten und versuchen in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Dann kommt Mac ins Spiel, denn sie ist eine Hüterin und ihre Aufgabe ist es, die entlaufenen Geschichten zurückzubringen. Doch plötzlich häufen sich diese Vorfälle, und die Grenzen zwischen Leben und Tod drohen zu verschwimmen. Mac beschleicht der schreckliche Verdacht, dass jemand die Lebensgeschichten manipuliert. Gemeinsam mit dem Hüter Wes versucht Mac, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Das Cover gefällt mir, auch wenn ich keine wirklich Verbindung zur Geschichte herstellen kann. Das Originalcover passt dagegen besser, auch wenn ich persönlich es nicht so schön finde.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Mackenzie geschrieben.

Das Buch beginnt ganz allmählich und es wird immer rasanter und spannender. Zunächst wird viel erklärt über die Narrows, das Archiv und andere spannende Ideen, die für mich sehr neuartig und fantastisch zusammengewoben wurden. Die Geschichte ist etwas ganz Eigenes und Neuartiges und konnte mich in ihren Bann ziehen.

Die Protagonistin Mackenzie, auch Mac genannt, begleiten wir durch diese besondere Geschichte. Sie wirkt ziemlich hart und unnahbar. Sie lügt oft, was ihre Fähigkeit bzw. ihr damit verbundener Job mitbringt, von dem sie Uneingeweihten nichts preisgeben darf. Darunter fallen sowohl ihre Eltern als auch ihre Freundin. Allerdings mochte ich sie sehr, denn es gibt Gründe für ihre Art, insbesondere ist es der Verlust, der in diesem Buch eine große Rolle spielt.

Auch die weiteren Charaktere des Buches mochte ich sehr. Wesley ist ein einzigartiger Charakter, immer gut gelaunt und unterstützt Mac, wo er kann.

Der Schreibstil lässt sich flüssig und leicht lesen und somit kann man die Erklärungen gut verstehen und sieht die Bilder mühelos vor seinen Augen, so fantastisch die Ideen auch sein mögen.

Das Ende ist abgeschlossen, was ich gut fand, denn eigentlich ist das Buch der erste Band einer Reihe, von der die weiteren Bände aber bisher nicht übersetzt wurden, sodass es fraglich ist, ob das noch geschieht. Man kann dieses Buch jedoch auch als Einzelband stehen lassen.

Mir haben das Buch und die fantastischen Ideen sehr gefallen und ich finde es schade, dass die weiteren Bände wohl nicht übersetzt werden. Trotzdem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn es bietet eine tolle Geschichte und wundervolle Ideen.